Elmar Gruber - Sonntagsgedanken, Lesejahr B - eBook

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Einen Augenblick inne-halten, ein biblisches Wort durch-atmen, sein Leben in Symbolen wieder-finden – dazu laden die Sonntagsgedanken von Pfarrer Elmar Gruber ein.

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Weihnachten – Fest des hl. Stephanus

(Apg 6,8-10; 7,54-60)

„Ich sehe den Himmel offen.“

In den Himmel schauen

Angesichts des Todes

sieht Stephanus den Himmel offen;

für ihn, der sich für Christus ent-schlossen hat,

ist der Himmel er-schlossen und entschlüsselt.

Gott schließt den Menschen niemals aus;

der Mensch schließt sich aus von Gott,

aber Gott bleibt immer offen für ihn,

bis er sich wieder für Gott „entschließt“.

Es gibt keine objektive Gottlosigkeit,

wohl aber eine subjektive.

Jedoch erzählt die Paradiesesgeschichte,

daß Galt das Paradies, den Himmel, verschlossen hat.

Was bedeutet das?

Gott hat es so eingerichtet,

daß der Mensch sich ausschließen kann.

Insofern trägt Gott die letzte Verantwortung

für „Schloß und Riegel“ am Himmel.

In diesem vom Menschen verursachten Verschluß

des Paradieses

bleibt also Gott mit drin . Gott ist sozusagen als Schlüssel im Schloß steckengeblieben, damit er, wenn sich der Mensch für Gott entschließt, sofort aufsperren kann. Wir haben die Hoffnungsgewißheit, daß sich im Tod wohl jeder Mensch für Gott entschließen wird, freilich mit allen Konsequenzen der Bekehrung.

Stephanus sieht vor dem Tod

schon den Himmel offen.

Und was sieht er da?

„Die Herrlichkeit Gottes und den Menschensohn,

stehend zur Rechten Gottes.“

Wenn man diese Bilder zu deuten weiß,

kann man sich ein ganz klares Bild vom Himmel machen:

Die Herr-lichkeit („Herr-schaft“) Gottes

ist die alles ohne Zwang bezwingende

ewige, grenzenlose und bedingungslose Liebe Gottes.

Der „Menschensohn“ ist Jesus,

die verkörperte und verleiblichte Liebe Gottes.

Er ist eingesetzt als „Richter“,

der „zur Rechten Gottes sitzt“

und durch die Liebe Gottes alles richtet,

was unrichtig ist und „falsch gelaufen“ ist.

Der Menschensohn steht aber zur Rechten Gottes; er hat sich erhoben und tritt in seiner ganzen Größe in Erscheinung, um das „Gnadengericht“, - das ist die Vollendung des Menschen zu vollziehen.

So wie für Stephanus

bringt der Tod für jeden Menschen dieses „Gericht“,

das auch wir im offenen Himmel des Stephanus erschauen.

Daß das Gericht Gottes

bei Stephanus voll angekommen

und durchgekommen ist,

wird in seinen letzten Worten deutlich,

als er seinen Todfeinden verzeiht:

„Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“

Die Worte des Stephanus reizen seine Gegner

über die Maßen:

Der Glaubende, der den Himmel offen sieht,

macht allein durch sein Sosein alle wütend,

die nicht glauben und den Himmel nicht offen sehen,

weil er ihre (gottlose) Identität in Frage stellt.

Wenn ein (noch) nicht Glaubender

Gott in einem Glaubenden begegnet,

bleiben ihm nur zwei Reaktionen:

Bekehrung oder Verstockung.

Unglaube ist tödlich;

Glaube macht fähig zum Sterben.

Herr, ich bin entschlossen für dich. Schließ mir den Himmel auf, damit ich die Kraft habe, aus dem Glauben zu leben und zu sterben.

Sonntag in der Weihnachtsoktav

Fest der hl. Familie (Lk 2,22-40)

Das Kind wuchs heran ...

Gott erfüllte es mit Weisheit.

Heilig sein

Heil sein

bedeutet immer auch „heilig“ sein.

Das Wort „heilig“

bringt die allgemeine Bedeutung des Heilseins zum Ausdruck.

So ist die „heilige Familie“

für uns alle als heile Familie bedeutsam,

die sichtbar macht,

woher das Heil in den Familien kommt,

und wie Familien geheilt, „therapiert“ werden können.

Heil ist eine Familie,

wenn sich jedes Mitglied

daheim, geborgen und angenommen fühlen kann,

wenn ich so sein darf, wie ich bin,

und wenn ich den anderen in Liebe

so sein lassen kann, wie er ist.

Paulus gibt heute im Kolosserbrief (3,12-21) eine ganz praktische Familienhilfe aus der Kraft des Glaubens. Die Bedeutung der hl. Familie liegt weniger in ihrer moralischen Wirklichkeit, sondern vielmehr in ihrer Zeichenhaftigkeit für den Ursprung jeden Familienglücks. Sie zeigt, woher die Kräfte kommen, die zum Glücklichsein vonnöten sind: Sie kommen aus dem Glauben an die ewige Liebe. Paulus beginnt sein Kapitel: „Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen.“ Damit weist er auf Gott hin als den Ursprung der Liebe: Gott ist der Ersthandelnde in der Liebe, auch bei aller Echtheit der menschlichen Liebe. Aus dem Glauben an ihn kommen die Kräfte, die den Menschen und seine Beziehungen heil und heilig machen. Wenn man die Kraft, die in „Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Geduld“, die im Ertragen und Vergeben wirkt, selbst erzeugen könnte, bräuchte man keinen Glauben und keine Religion.

Wenn man jemand liebt,

muß man ihn „leiden“ können,

das heißt ihn so nehmen können, wie er ist mit allen Stärken und Schwächen. Gott kann jeden von uns „leiden“. Warum sollten wir uns dann nicht immer wieder leiden können? Gott als Ehe-und Familienberater wird heute leider sehr oft übersehen. Damit wird auch übersehen, welche Kräfte für eine glückliche Familie aus einem praktizierten Glauben erwachsen können, aus dem gemeinsamen Fasten, Beten und Feiern und aus dem gemeinsamen Einsatz für andere.

Die heilige Familie ist ganz aufgebaut

auf dem Vertrauen zu Gott,

der allen Unerhörtes zugemutet hat:

Maria die uneheliche Schwangerschaft Josef soll die von einem anderen Schwangere zu sich nehmen. Maria und Josef haben den Boten Gottes geglaubt wach und im Schlaf. Und so ist aus einer menschlich unmöglichen Situation die heilige Familie geworden.

„Gott erfüllte das Kind“ lesen wir bei Lukas. Nicht nur das Jesuskind, alle Menschen sind Gefäße, die dazu bestimmt sind, mit Gott, mit seiner Weisheit und Liebe erfüllt zu werden.

Menschen, die vom Geist Gottes erfüllt sind,

sind „geistverwandt“.

Sie kennen sich und bestätigen einander.

So erfahren die Eltern Jesu durch Simeon und Hanna

die Bestätigung der besonderen Bedeutung ihres Kindes.

Herr, erfülle mich mit Weisheit und gib mir die Kraft zur Treue, wenn ich durch Rücksichtslosigkeit, Bosheit und Untreue enttäuscht und verletzt worden bin.

Oktavtag von Weihnachten – Hochfest

der Gottesmutter Maria (Lk 2,16-21)

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn ...

Gott loben

Sie „rühmten“ und „priesen“ Gott

„für das, was sie gehört und gesehen hatten“.

Die Hirten haben Gott erlebt,

der sich als Kind und wie ein Kind

gezeigt und zu erkennen gegeben hat.

Das Kind ist ein wichtiges Symbol für Gott.

Dieses Symbol steht für

Freundlichkeit, Arglosigkeit, Zutraulichkeit;

das Kind „rührt sich“; es rührt den Menschen an,

äußerlich und innerlich;

das Kind hat Vertrauen und weckt Vertrauen.

Gott vertraut darauf,

daß wir ihn in unserer Sehnsucht nach Liebe

als die Erfüllung dieser Sehnsucht anerkennen,

annehmen, aufnehmen

und in unser Herz schließen.

Wenn wir Gott dafür rühmen, preisen und loben,

tun wir das nicht deshalb,

weil Gott auf unser Lob angewiesen wäre.

Gott braucht für sich nicht unser Lob;

aber wir brauchen das Lob Gottes,

damit unser Bewußtsein und unsere Gesinnung

immer mehr von Gott erfüllt und bestimmt wird.

„Preisen“ heißt:

den Wert erkennen und nennen;

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