Elmar Gruber - Sonntagsgedanken, Lesejahr B - eBook
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Alle Menschen sehnen sich nach Liebe,
nach unbedingter, unverlierbarer, grenzenloser, ewiger Liebe.
In unserer Sehnsucht
und in den erfüllten Augenblicken unseres Lebens
wird diese Liebe „ersichtlich“.
Aber gesehen wird sie erst,
wenn der Mensch,
der die Liebe als nicht selbstgemachtes Geschenk erlebt,
an sie glaubt.
Gott ist die Liebe – diese Liebe ist Gott. Somit wird Gott ein Deutewort für erfahrene Liebe. Dieser Glaube an „Gott“ ist grundsätzlich jedem Menschen möglich – vor aller Religion, Tradition und theologischer Interpretation. Wer diesen „Gottesglauben“ hat, kann Jesus anerkennen als die menschliche Verkörperung der ewigen Liebe, als die Erfüllung seiner Sehnsucht. Um meine Sehnsucht zu erkennen, muß ich sie allerdings unterscheiden lernen in meinem und von meinem Triebverlangen.
Wenn ich Jesus anerkenne,
dann erkenne ich auch,
daß Jesus damals wie heute – immer – „mitten unter uns“, – ja in uns ist als unsere „Mitte“, die uns eint mit uns selbst und miteinander. In unseren Versammlungen und in der Feier der Sakramente haben wir die besonderen Gelegenheiten zur Begegnung mit ihm.
An meine Gotteserkenntnis
ist auch meine Selbsterkenntnis gebunden:
Je tiefer ich Gott kennenlerne als die absolute Liebe,
je mehr ich mich in Gott „aus-kenne“,
desto klarer kann ich mich,
die Menschen und alle Geschöpfe
erkennen und verstehen
als die ewig geliebten Wesen,
die berufen sind, Liebe zu vermitteln.
Herr, laß mich dich erkennen als das Ziel meiner Sehnsucht, damit ich dich anerkenne als die Erfüllung und den Sinn meines Lebens.
Vierter Adventssonntag (Lk 1,26-38)
„Du wirst ein Kind empfangen,
einen Sohn wirst du gebären.“
Fruchtbar werden
Pflanze, Tier und Mensch sind fruchtbar,
wenn sie ihr Leben weitergeben – genauer: wenn sie das innere, ewige Leben, von dem das irdisch-vergängliche Leben gespeist und „be-lebt“ wird, weitergeben.
Fruchtbarkeit beginnt
mit der Offenheit und Bereitschaft für das Leben,
das nicht vom Menschen „gemacht“,
sondern vom Leben selbst „empfangen“ wird.
Auch wenn der Mensch glaubt,
er könne das Leben selber machen (bzw. weg-machen),
z.B. durch Klonen und Gentechnik,
so ist das doch nur ein sehr fragwürdiger Umgang
mit dem unmachbaren Leben,
den jeder selbst verantworten muß.
Wer in Ehrfurcht offen ist für das Leben,
wer das Leben empfängt und selbst aus dem Leben lebt,
in dem wird das Leben ganz von selbst fruchtbar;
das heißt, das Leben erhält mich am Leben,
und durch mich wird es weitergegeben.
Wer das Leben konsumhaft gebraucht und verbraucht,
wird nicht fruchtbar und bleibt nicht am Leben.
Hier wird das Jesuswort deutlich:
„Jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird auf ewig nicht sterben“ (Joh 11,26).
Das Johannesevangelium sieht das Wesen Gottes
vor allem in den Wirklichkeiten von Liebe und Leben.
Johannes sieht das Wesen Gottes
in der Jesusgestalt verkörpert:
„Ich bin das Leben“; „Gott ist die Liebe“;
„Der Vater ist in mir“; „Ich bin im Vater“.
(„Vater“ ist zu verstehen als Ursprung
von Leben und Liebe.)
Im Gleichnis vom Sämann spricht Jesus
vom „Wort Gottes“,
das er als „Gottessamen“ versteht,
der in fruchtbares Erdreich fällt
und dort aus eigener Kraft
hundertfältig fruchtbar wird.
Wenn ein Mensch für Gott empfänglich ist,
geht er in ihm auf und wird fruchtbar,
und so wird der Mensch selbst fruchtbar durch Gott.
Das Fest Mariä Empfängnis will uns deutlich machen,
daß Maria selbst schon – und nicht nur sie, sondern eigentlich jeder Mensch – eine „Frucht Gottes“ ist. Und wenn man „Jungfrau“ und „Jungfräulichkeit“ als geistliche Begriffe versteht, dann ist Maria, die junge Frau, die Braut, die auf den Bräutigam wartet, der sich ihr schenkt und in ihr fruchtbar wird und der sie selbst in ihrer Liebe fruchtbar macht.
In uns allen will Gott
durch Jesus, die „Frucht“ ihres Leibes, fruchtbar werden.
Uns alle, die Liebe von uns allen,
will Gott durch seine Liebe fruchtbar machen.
Dies geschieht dadurch,
da wir die allerbarmende Liebe Gottes (Jesus)
in uns aufnehmen und fruchtbar werden lassen,
indem wir selbst aus ihr leben
und sie an andere weitergeben.
Fruchtbar werden ist der Sinn
unseres vergänglichen Daseins.
Herr, ich will dich empfangen, damit deine Liebe fruchtbar wird in mir und damit meine menschliche Liebe fruchtbar wird in dir.
Die Weihnachtszeit
Heiliger Abend (Mt 1,1-25)
Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids,
des Sohnes Abrahams.
Ab-stammen
Der Stamm trägt Äste, Zweige, Blätter, Blüten, Fruchte;
sie alle sind sein „Ertrag“.
Ohne Stamm bin ich nichts,
weil ich mich nicht selbst tragen und ertragen kann.
Ich kann mich nicht an mir selbst halten.
Ohne Stamm fehlt mir die Wurzel,
aus der ich lebe,
und aus der ich meine Art und „Echtheit“ habe.
Wenn mein Stamm abbricht,
breche ich selbst ab.
Stamm und Ertrag machen sich gegenseitig erkennbar:
„An den Früchten“ erkenne ich den Stamm,
und der Stamm läßt mich hoffen auf Fruchte,
die ich schon im voraus kenne.
Jeder Stamm ist schließlich selbst auch ein Ertrag;
denn jeder Stamm stammt von einem Stamm,
der vor ihm war.
So stammt jeder Stamm und jeder Ertrag
von einem Urstamm ab,
der sich im jetzigen Stamm wieder verkörpert
und der den jetzigen Stamm schon in sich birgt.
Diese Abstammwirklichkeit
war für Matthäus und Lukas hilfreich,
um deutlich zu machen,
wer Jesus war
und wer er immer bleiben wird als „Urstamm“ aller Geliebten
und damit als Urstamm aller Menschen
- als neuer Adam – ,
weil alle Menschen
die von Gott ewig Geliebten waren, sind und bleiben.
Matthäus geht von den Anfängen zur Gegenwart.
Er will zeigen:
In Jesus ist David lebendig
und der „Stammvater“ Abraham.
Diese sind in der Stammesgeschichte
zwei wichtige Menschen,
weil sie ganz nach dem Plan Gottes
und aus dem Vertrauen auf ihn gelebt haben:
Jesus ist der, der ganz aus Gott lebt.
Lukas (3,23-38) geht von der Gegenwart zurück zu den Anfängen und gelangt zu Adam, der unmittelbar von Gott stammt: Jesus stammt von Gott.
Wenn man bedenkt,
daß in biblischer Zeit nur die Männer als zeugungsfähig erachtet wurden
und die Mütter sozusagen alle nur Leihmütter waren,
kommt noch ein faszinierender Gedanke dazu:
der Bruch des Stammbaums Jesu.
Jesus wird nicht von Josef gezeugt,
sondern geboren aus Maria, der Jungfrau,
der Braut Gottes.
(Der Name „Maria“ bedeutet „Geliebte Jahwes“.)
Die bisherige Abstammungslinie der Stammväter ist gebrochen
und wird abgelöst durch die Stamm-Mutter,
die einen ganz neuen Menschenstamm begründet,
den Stamm derer, „die aus Gott geboren sind“ (Joh 1,13) und die durch Jesus „Kinder Gottes“ geworden sind.
Die Betrachtung der Herkunft Jesu
begründet ein neues Menschenbild:
Jeder Mensch stammt eigentlich und zuallererst von Gott;
die biologische Herkunft wird dadurch zweitrangig.
Dieses Menschenbild begründet ferner die Einstellung des Menschen
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