Ovid - Elegien der Liebe

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Die Amores (Elegien der Liebe) gehören zu den bekanntesten Werken des römischen Dichters Ovid. Die «Elegien der Liebe» sind eine Sammlung von Elegien (Klage- oder Liebesgedichte mit oft sehnsuchtsvoller und schwermütiger Grundstimmung), in denen der Erzähler Naso als gewitzter, aber auch nachdenklicher Liebhaber einer fiktiven Liebesgespielin, Corinna, erscheint. Insgesamt handelt es sich um eine Sammlung von Gedichten, die in drei Büchern zusammengefasst sind. Trotz aller Sehnsucht und mancher Schwermut sind die Liebesgedichte amüsant zu lesen, weil Ovid darin allerlei kluge Tipps gibt, wie man zu einer Liebhaberin gelangt, sie beeindruckt, betört, verführt, aber auch ihren Täuschungen entgeht. So geht es in den «Elegien der Liebe» um Liebesbeichten, Treue und Verrat, Eifersucht, Liebeskünste und das Ausschalten von Nebenbuhlern. Mit jedem Gedicht werden neue Beobachtungen Ovids thematisiert. Was mit Wortgewalt und manchmal schwülstigem Ton daherkommt, ist jedoch eine anschauliche Darstellung der Verwirrungen, Eifersüchte und Triebe der Menschen. Auch wenn die Gedichte rund 2.000 Jahre alt sind, sind sie nicht nur eine Quelle über das Leben im alten Rom. Das meiste, was Ovid über Liebende und die Hindernisse der Liebe erzählt, ist auch heute noch wie aus dem Alltag gegriffen. 100% Klassiker: vollständig, kommentiert, relevant, zitierbar.

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Ihr auch, grausame Pfosten, lebt wohl samt der steinernen Schwelle,

Türe, so sklavisch, so feig, wie dort der Sklave – leb’ wohl!

7. Der geschlagenen Geliebten.

Ist hier irgend ein Freund, so leg’ er in Fesseln die Hände

Mir, der die Ketten verdient, bis mir der Wahnsinn verging.

Gegen die Herrin ja hob ich in Tollheit frevelnd die Hände;

Das ich mit rasender Hand schlug, ach mein Mädchen, es weint.

Weh, so konnt’ ich mich auch an den teueren Eltern vergreifen,

Götterbilder im Grimm stürzen vom hehren Altar.

Hat nicht auch Ajax, der Held mit dem siebenhäutigen Schilde,

Rasend die Herden gewürgt rings auf dem weiten Gefild?

Hat nicht Orest, der unselig den Vater gerächt an der Mutter,

Gegen die Furien selbst Waffen zu fordern gewagt?

Also vermochte auch ich ihr ins Haar, das gelockte, zu greifen,

Das, so gewaltsam gelöst, doch noch sie schmückend umgab.

So auch war sie noch schön. So jagte, bewehrt mit dem Bogen,

Auf dem mänalischen Berg einst Atalanta das Wild.

So stand einst Ariadne und weinte, als ihr des Geliebten

Schwur und Segel das Meer treulos auf immer entführt.

Also lag – nur die Locken umfasst von der heiligen Binde –

Einst Kassandra entehrt, Pallas, vor deinem Altar.

Wer nicht hätte mich rasend, wer nicht Barbaren gescholten?

Sie nur schwieg und gelähmt schien ihr die Zunge von Furcht.

Doch laut klagte ihr schweigender Blick, laut klagten die Tränen,

Schwieg auch ihr bebender Mund, mich als den Schuldigen an.

Wären doch kraftlos mir von den Schultern die Arme gesunken!

Hätte für immer ich doch sie zu gebrauchen verlernt!

Wahnsinnbetört nur wandt’ ich die Kraft zum eigenen Unheil,

Nur zur Strafe mir selbst hab’ ich mich tapfer gezeigt.

Was noch soll ich mit euch, ihr Gehilfen des Mords und Verbrechens?

Tragt denn die Fesseln, die ihr, frevelnde Hände, verdient.

Wagt’ ich’s, den letzten zu schlagen vom Volk der Quiriten, so litt ich

Strafe. Und hätt’ ich an dir, Herrin, ein größeres Recht?

War Diomedes es nicht, der zuerst – o schmähliches Vorbild! –

Wund eine Göttin schlug? Ja, und der Zweite war ich.

Doch sein war die geringere Schuld. Die zu lieben ich vorgab,

Schlug ich; der Andere hat wild nur die Feindin bedrängt.

Geh’ nun, gewaltiger Held, beginne den stolzen Triumphzug,

Kränze mit Lorbeer dein Haupt, opfere dankend dem Zeus.

Jauchzend dann wird um den Wagen das Volk dir rufen: »Ein Mädchen

Hast du besiegt, Heil dir! Heil dir, du tapferer Mann!«

Trauernd geht sie voran, die Haare gelöst, und die Wangen

Bleich ganz, leuchtete nicht blutunterlaufen das Mal.

Besser wohl wär’ es, den Mund nur vom Kusse gerötet zu sehen,

Und auf den Hals nur des Zahns Spuren im Scherze gedrückt.

Braust’ ich auch sinnlos auf, wie ein überschäumender Waldstrom,

Hatte verblendend der Zorn ganz mich zur Beute gemacht –

War’s nicht genügend, sie anzuschreien, das furchtsame Mädchen,

Und ihr mit heftigem Wort – doch nicht zu heftig – zu drohn?

Oder ihr schimpflich das Kleid herab bis zur Mitte zu reißen?

Hier ja hätte sie doch glücklich der Gürtel geschützt.

Nein, ich vollbracht’ es. Ich riss ihr das Haar von der Stirn und ich habe

Ihr mit den Nägeln, ich selbst, blutig die Wange gekratzt.

Sinnlos stand sie vor mir, entseelt, wie vom Blitze getroffen,

Bleich das Gesicht und ganz weiß wie der parische Stein.

Starr erst war sie; dann sah ich sie jäh aufschauernd erzittern,

Wie an der Pappel das Laub zittert im Schauer des Winds;

Wie wenn der Westwind streicht durch das schlank aufragende Schilfrohr

Oder der Südwind lau kräuselt den Spiegel der Flut.

Wie vom verrinnenden Schnee das Wasser, so stürzten die Tränen,

Lange verhalten, zuletzt über ihr holdes Gesicht.

Jetzt erst fühlt’ ich mich schuldig; sie weinte – aber nicht Tränen,

Nein, mein eigenes Blut war’s, das sie weinend vergoss.

Dreimal stürzt’ ich zu Füßen der Holden; die furchtbaren Hände

Hob ich flehend, sie stieß dreimal entsetzt sie zurück.

O, so säume du nicht (verringert den Schmerz doch die Rache!)

Grabe die Nägel nun du – zauderst du? – mir ins Gesicht.

Schone die Augen nur nicht, noch schone, Geliebte, des Haupthaars,

Auch der schwächeren Hand gibt die Erbitterung Kraft.

Und dass kein Zeichen mehr sei meiner Untat, leg’ dir, o Mädchen,

Wieder die Locken zurecht, wie du sie eben noch trugst.

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