Klaus Pawlowski - Gereimtheiten und andere Gemeinheiten

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus Pawlowski - Gereimtheiten und andere Gemeinheiten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gereimtheiten und andere Gemeinheiten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten» kommen nicht nur Fußballverweigerer, sondern auch Fremdwähler, Tier- und Ohrenschützer, heiße Lieb- und Rechthaber und sogar der ärztliche Notdienst, also eigentlich alle voll auf ihre Kosten. Und als Sahnehäubchen der satirischen Sammlung ergötze sich der Leser und die Leserin an Limericks zu diversen bewegenden Gegenden und der beliebten Nonsens-Rubrik «Sag mal einen Satz mit …»

Gereimtheiten und andere Gemeinheiten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

reiß’ ich die Fenster auf. Dann nix

wie in die Küche … und ich greife

die Gummihandschuh’ vom Regal.

Und während ich sie überstreife …

Wo ist der Mundschutz? Scheißegal …

Jetzt erst mal in den Keller runter:

Die Heizung aus! Verdammt, da stoß’

ich mir den Kopf. Halt! Dackel Gunther …

und Kater Fritz, wo sind die bloß?

Die muss ich doch evakuieren.

Miez, Miez. Los! Raus, du blöder Hund!

So, jetzt das Unglück inspizieren

mit einem Wollschal vor dem Mund.

Da liegt das Zeug. Erst mal mit Besen

und Kehrblech. Vorsichtig! Den Rest

per Hand noch in den Beutel lesen,

der luftdicht sich verschließen lässt.

Jetzt noch die Handschuhe entsorgen.

Auch luftdicht. Und den schönen Schal.

Kann ich das Zimmer wohl schon morgen

betreten? Soll ich erst einmal

heut’ Nacht auf der Terrasse pennen?

Mein Gott, ich schwitz’ ja wie ein Schwein.

Ja, derart kreislauffördernd können

die Energiesparlampen sein.

Erst mal verschnaufen. Teufel auch,

was für ein Energieverbrauch.

Unter ständiger Kontrolle

Seitdem ich mir per Internet

preiswert ein neues Daunenbett

bestellt hab’, plus zwei Daunenkissen,

da lassen sie’s mich täglich wissen

in Emails: die diversen Damen

mit wilden Körpern, sanften Namen,

dass sie in meinen Daunenrollen

preisgünstig mit mir kuscheln wollen.

Oder: ich hab’ für wenig Geld

vier Sommerreifen mir bestellt

bei ebay. Und seitdem erwarten

zu unbegrenzten Probefahrten

mich Autohändler, und zwar täglich.

Und seit ich kürzlich den unsäglich

preiswerten Wein im Netz geordert,

werd’ ich andauernd aufgefordert,

dass ich Regale, Sektverschlüsse

und edle Gläser kaufen müsse.

Auch Kopfschmerzmittel für die Dröhnung

und Wunderpillen zur Entwöhnung.

Ich hatte meinen Nachbarn Pracht

vor kurzem unsanft angemacht.

Prompt fand’ ich auf den Emailseiten

ein Buch zu Nachbarstreitigkeiten.

Und als ich mich entschuldigt hab’

und seiner Frau zwei Küsse gab,

ganz kleine, wird mir jetzt seit Tagen

preiswert Viagra angetragen.

Von der Natur

Die Ballade vom Sonnensammler

Nein, die Geschichte glaubt mir keiner:

Die wilde Sammelleidenschaft

hat meinen besten Freund, den Rainer,

betört, verstört, dahingerafft.

Der Rainer sammelte ekstatisch

und systematisch überdies

die Sonne. War er so fanatisch

nur, weil er Rainer Dunkel hieß?

Ich weiß nur dieses: Seine Ohren,

die Augen, Arme, selbst sein Herz,

die drehten sich als Kollektoren

bei jedem Wetter sonnenwärts.

Er raffte Sonne, wo sie vorkam,

ob groß, ob klein, ob leicht, ob schwer.

Was ihm ins Auge fiel, ins Ohr kam,

wo Sonne war, da war auch er.

Wenn er Gehalt bekam, dann sparte

er es auf einer Sonnenbank.

Zum großen Teil. Denn er verwahrte

manch’ Sonnenschein im Küchenschrank.

Wo andre Brand auf Bier verspüren,

verspürte er nur Sonnenbrand.

Er trank, statt Wein zu konsumieren,

nur Sonnenmilch am Sonnenstand.

Statt Treppen reichte ihm im Hause

schon längst ein Sonnenaufgang nur.

Statt Brot aß in der Frühstückspause

er eine Sonnenscheibe pur.

Auch hat er seine zwei Toiletten

mit Sonnenbrillen ausstaffiert.

Und schließlich, darauf könnt’ ich wetten,

noch Werner Sonne adoptiert.

Vor Wochen hab’ ich ihn gesehen

am Fluss, im Boot, er rief mir zu:

»Ich will die Sonne selbst begehen.

Ich segle hin … zum Rendezvous.«

Dann setzte er die Sonnensegel.

Die Sonnenwende … lupenrein.

Sein Sonnenhut … ein winz’ger Kegel.

Dann war er weg. Wo mag er sein?

Ich denke, er ist ungebeten,

in dieser Liebe ungeübt,

der Sonne doch zu nah getreten.

Und sie hat ihn dann heiß geliebt.

Die ultimative Party

Für Eyjafjallajökull waren

die Zeiten als Vulkan nicht toll.

Sodbrennen quälte ihn seit Jahren.

Nun hatte er den Krater voll.

Er rülpste dreimal, viermal deftig

und dann noch mal … und dann noch mehr

und blickte – lachte dabei kräftig –

der Aschewolke hinterher.

Die sah’n auch andere Vulkane:

Ätna, Majon … Der Krakatau

blies eine kleine graue Fahne

von Rauch als Botschaft in das Blau:

»Wir rülpsen morgen um die Wette!«

Das war ein Fest. Und nicht zu knapp

quoll Asche, dicke, graue, fette

und deckte hundert Städte ab.

Das hörten die tekton’schen Platten

in Asien, Südamerika,

die lange brav geschlafen hatten

in ihren Wasserbetten da.

Die räkelten sich beim Erwachen.

Die Erde bebte kurz, und dann …

dann fragten sie mit munt’rem Krachen

bei ihren Ozeanen an:

Ob man vielleicht gemeinsam spielen …

Ein paar Tsunamis … Wär’ doch nett,

wenn von dem Festland, diesem vielen,

man endlich etwas wen’ger hätt’.

»Toll!«, donnerten die Ozeane

und hüpften fröhlich, machten keck

zur Probe Brecher, ganz spontane.

Die spülten zwei, drei Städte weg.

Zufällig sah’n das zwei Taifune.

Die lagen friedlich bei Hawaii

und fragten gleich mal zwei Monsune:

»Ne Party! Seid ihr mit dabei?«

Auch vier Orkane riefen: »Prima!«

Und bliesen lachend vor sich her:

»Das wird ein Spaß!« Paris und Lima,

Stockholm und Boston gab’s nicht mehr.

Die Party selbst, die Riesensause?

Wir waren nicht dabei. Wie dumm.

Die Erde? Klar, die war zu Hause.

Doch schweigt sie, lächelt, dreht sich um.

Von der Politik

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten»

Обсуждение, отзывы о книге «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x