Klaus Pawlowski - Gereimtheiten und andere Gemeinheiten

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In «Gereimtheiten und andere Gemeinheiten» kommen nicht nur Fußballverweigerer, sondern auch Fremdwähler, Tier- und Ohrenschützer, heiße Lieb- und Rechthaber und sogar der ärztliche Notdienst, also eigentlich alle voll auf ihre Kosten. Und als Sahnehäubchen der satirischen Sammlung ergötze sich der Leser und die Leserin an Limericks zu diversen bewegenden Gegenden und der beliebten Nonsens-Rubrik «Sag mal einen Satz mit …»

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denn ich bin nackt bis auf die Haut.

Wenn ich mit meinen Muskeln spiel,

siehst du: Ich hab kein Gramm zu viel.

Du siehst die Narbe überm Bauch

und auch, wie sehr ich dich jetzt brauch’.

Von jäher Liebe ganz benommen,

wirst du in die Kabine kommen …

Und dann? Dann müssen alle warten.

Flug siebzig zehn muss später starten.

Bändige Liebe

Ich kann genau, also gefähr es sagen:

Geschehen ist mir das Gemach vor vierzehn Tagen,

als diese förmig und geschlacht gebaute Dame

(Andrea ist ihr durchaus säglich schöner Name),

ich muss schon sagen, merklich in mein Leben trat,

indem sie flätig, also wirsch um Feuer bat.

Sie war aussprechlich schön, drum sagte ich gehalten

jedoch verblümt, ich sei da sehr gespalten.

Ich rauche nicht, jedoch wenn es gebührlich sei,

sie scheine nahbar, und ich sei gerade frei.

»Wenn Sie ein Hold sind«, sagte sie erbittlich,

»dann find’ ich das erhört und ausgesprochen sittlich.

Sei’n Sie gestüm«, so sprach sie mit beholf’nem Lachen.

»Dann könnten wir viel Fug zusammen machen.«

Dabei sah sie mich kurz, das heißt aufhörlich an.

Und ich bin ein Geheuer und bedarft als Mann.

Ich weiß genau, hätt’ ich mich tadelig benommen,

sie wär’ nie schlüssig mit ins Bach-Konzert gekommen.

Liebe im Zeichen der Schweinegrippe

Sag, soll so uns’re Liebe stranden?

Ich bin doch aus New York zurück.

Doch du, du lässt mich nicht mal landen

mit meinem Wiedersehensglück.

Ich trink’ so gern von deiner Lippe,

küss dir den Tau aus dem Gesicht.

Doch du sagst: »Halt, die Schweinegrippe!

So ohne Mundschutz läuft das nicht.«

Der Bogen deiner vierten Rippe

in meinen Fingern Lust stets weckt.

Doch wegen dieser Schweinegrippe

hältst du die Brust meist hemdbedeckt.

An deiner Schenkel Klippen weine

ich jetzt vergebens: öffnet euch!!

Wahrscheinlich quieken Grippeschweine

ins Ohr dir: Wart, wir kommen gleich!

Ich hasse euch, ihr Virenferkel.

Doch Schweinebande aufgemerkt:

Ich krieg den Impfstoff für Frau Merkel.

Und das ist dreifach wirkverstärkt.

Liebe heute

Uschi will in diesem Jahr

den Reformkurs, den ich fahr’,

nicht mehr mitgeh’n, etwa dass

ich sie gern zu Hause lass’,

wenn ich mal zum Fußball gehe

oder in der Kneipe stehe.

Und sie meckert kräftig, wenn

ich nicht mit ins Kino renn’

so wie früher, wie sie sagt.

Und sie hat sich schon beklagt,

ich tät’ meine Wahlversprechen,

(die vom Anfang) täglich brechen.

Wären nicht der Mindestlohn

für die Koalition

täglich ein zwei Zärtlichkeiten,

so wie früher? … Soll ich streiten?

Klar ist doch, dass zeitbedingt

das Gefühlsaufkommen sinkt,

und das mindert auch den Schwung

für die Vollbeschäftigung

nur mit ihr. Dass folglich dann

irgendwie und irgendwann

uns’re Binnenkonjunktur

schwächer wird, ist logisch. Nur,

eh’ ich ihr das böse sage,

stell’ ich die Vertrauensfrage.

Und erkunde unterdessen

Koalitionsinteressen

anderer und künd’ge ich dann

schon mal eine Neuwahl an.

Vom modernen Leben

Autofahrers Traum

Im Traum sitz’ ich in meinem Wagen

und biege rechts zum Tanken ein.

Das Preisschild hat mich fast erschlagen

Laut hör’ ich mich im Traume schrei’n:

»Ja, glaubt ihr denn, dass ich das zahle?«

Schon demoliere ich brutal

die Tanksäule, mach’ wild Randale,

brüll’ mir den Chef her von Aral.

Bedroh’ ihn mit der Zapfpistole.

»Nur zu«, sagt er und lächelt kühl.

»Das kostet schließlich Ihre Kohle,

das Display da zeigt an, wie viel.

Doch ehe ich mit Ihnen streite«,

sagt er, »will ich gern hilfreich sein.

Viel billiger als Sprit ist heute

im Shop ein Liter Moselwein.«

»Dann her damit!«, hör’ ich mich brüllen.

Der Tankwart schleppt zehn Flaschen ran.

Neun nehmen wir zum Tank befüllen.

Die letzte setz’ ich selber an.

Und da, in zwanzig großen Schlucken

ertrinkt ganz langsam mein Verdruss.

Auch seh’ ich’s auf dem Display rucken:

Der Preis fällt, selbst für Super plus.

Schlagartig löst sich die Beklemmung.

Sie löst sich auch vom Gaspedal.

Ich starte durch. Voll. Ohne Hemmung.

Und … lande am Laternenpfahl.

Bums! Aus der Traum, der Film gerissen.

Jäh schreck’ ich hoch vom harten Stoß.

So’n Mist! Ich würde gern noch wissen:

War ich danach den Lappen los?

Ein Jahr ganz ohne Führerschein

Das könnte doch die Lösung sein.

Essen ist Leben

Steh’ ich am Gemüsestand

mit dem Körbchen in der Hand,

guck’ ich dann ins Kühlregal

oder in die Fleischauswahl,

fallen mich Visionen an,

die ich nicht mehr bremsen kann.

Ist da nicht im Schinkenspeck

so ein schwärzlich grauer Fleck?

Liegt dort auf dem Emmentaler

nicht ein grüner anormaler

Schimmer? Und der Blumenkohl

ist doch bläulich. Vitriol?

Oder Blei? Wie dort im Lauch?

In den Frühlingszwiebeln auch?

EHEC selbst in Gentomaten?

Fadenwürmer in Salaten?

Kriechen bis ins Rückenmark?

Und im Joghurt und im Quark

Schimmelpilze, die mit Sporen

sich in meine Lunge bohren?

In der Butter nur Hormone?

Und das Brot ist auch nicht ohne?

Droh’n, wenn ich Makrelen esse,

mir nicht überall Abszesse?

Hat man kürzlich irgendwo

nicht gewarnt? Im Radio?

In der Zeitung? Nein, genau,

kam ja in der Tagesschau.

Und danach, da sah ich doch

diesen tollen Fernsehkoch,

der das Riesen-Schnitzel briet …

Himmel, krieg’ ich Appetit.

Richtig Hunger. Und rasant

treibt es mich zum Bratwurststand:

»Currywurst mit Pommes Schranke,

extra scharf!« »Zweifuffzig.« »Danke!«

Steht der Tod auch schon daneben,

diese Wurst ist noch das Leben.

Schnäppchen

Verwundert steh’ ich wieder mal

im Supermarkt vorm Kühlregal.

Die Milch, die Butter und der Quark …

schon wieder teurer. Das ist stark!

Auch Feta, Joghurt, Ziegenbrie …

So teuer waren die noch nie.

Dann guck’ ich zum Gemüsestand:

Die Gurken? Ist ja allerhand.

Und der Salat? Und selbst der Lauch

kaum noch bezahlbar. Ja, und auch

das Obst. Die Äpfel. Ein Pfund Trauben

fünf EURO achtzig. Kaum zu glauben.

Doch halt, dort bei den Bäckerwaren

ein Riesenschild: »Wir helfen sparen!«

Als ich voll Hoffnung hin zum Brot guck’,

liegt da beim Roggenbrot ein Notebook.

Der Deckel reckt stolz in die Luft sich,

»Top-Angebot!! Zehn EURO fuffzig.«

Ein Stückchen weiter bei den Fischen

seh’ ich ein Handy mitten zwischen

dem Rotbarsch und dem Lachsfilet.

Und wie ich so verwundert steh’,

sagt mir die netzbemützte Frau:

»Heut’ billiger als Kabeljau!«

Da bin ich gar nicht mehr erstaunt,

als dann der Schlachter gutgelaunt

und während er die Jagdwurst häutet,

auf seine Fleischauslagen deutet:

»Statt Steaks und diesem Braten da

empfehl’ ich hier die Kamera.

Ist günstiger als Schweinebauch.

Und Garantie gibt’s dafür auch.«

Da hab ich ohne viel zu fragen

rasch schnäppchenmäßig zugeschlagen

und futtere die nächste Zeit

Flatrates mit Zoom, 1 Gigabyte.

Energiesparlampen

Wie kann das Mistding runterfallen?

Und platzen? Was jetzt? Los! Fix fix!

In allen Zimmern – ja, in allen! –

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