Frank Winter - Currys für Connaisseure

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Aadi Panicker, Selfmademan aus Mumbai, ist Inhaber
eines Gourmet-Imperiums. Seine hochwertigen
Chutneys, Soßen und Pickles sind in Edinburghs Delikatessgeschäften und guten Kaufhäusern zu finden.
Pathia-Soße begründete seinen Reichtum und deshalb
hängt er abgöttisch an ihr. Dann taucht ein Unhold auf
und manipuliert die Soße. Seine Tochter, deren Hochzeit
nun verschoben wird, leidet mit ihm. Heimlich
bittet sie Angus MacDonald um Hilfe.
Dem wird der Fall bald zu unübersichtlich und zum
ersten Mal schwindet ihm die Lust zu ermitteln. Seinem
Co-Detektiv Alberto Vitiello geht es ebenso. Beide
Detektive könnten sich nun ihrer alltäglichen Arbeit
widmen, wären da nicht der Geist in Vitiellos Guest
House und die Ernährungsberaterin Miss Armour, die
mit ihrer entzückenden Tochter Thomasina bei Mac-
Donald wohnt. Sie macht ihn ausgesprochen eifersüchtig
und könnte sogar in den Fall verwickelt sein.
Scharfe Currys und angedrohte Leibesübungen tun
ein Übriges, um unseren Feinschmecker gehörig ins
Schwitzen zu bringen. Ein schottischer Gin zu Zeiten
bringt Linderung!
"Currys für Connaisseure" ist die vierte Krimi-Komödie
mit Angus Thinnson MacDonald, dem unermüdlichen
Kämpfer für authentisches Essen und Trinken.

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»Sie sind …?«, fragte Panicker in Albertos Richtung.

»Alberto Vitiello.« Er reichte ihm mit der linken Hand seine Visitenkarte.

» Chi-chi!« , sagte Panicker chilischarf und hielt das Kärtchen zwischen Daumen und Zeigefinger von sich weg. »Dogdor Spiegel-Ei. Wie inderessand.« Er schnippte die Karte auf den Schreibtisch.

Angus sah sich, auf der dringenden Suche nach Konversationsstoff, im Zimmer um. An der Wand hing ein riesiges, goldgerahmtes Foto: Der Thronfolger schüttelte Panicker die Hand. »Kennen Sie Prinz Charles?«

»Er isd in der Dad ein guder Freund. Für meine bescheidene Undersdüdzung der bridischen Undernehmer mit indischem Hindergund had mir seine Mudder den Didel MBE verliehen. Eine viel zu große Ehre, würde ich sagen. Aber bidde, wie gönnde ich unserem Gönigshaus etwas abschlagen? Man weiß auch nie, was in den Sdernen stehd. Vielleichd werde ich eines Dages noch mehr geehrd. Harde Arbeid machd sich bezahld! Das sollden gerade junge Menschen sich hinder die Ohren schreiben!«

Die beiden Detektive warteten auf weitere Ausführungen, vergeblich.

»Was bedeuded das G. A. auf Ihrer Visidengarde, Misder Vidiello?«

»Mein Freund ist zu bescheiden, darüber zu sprechen«, sagte MacDonald. »Stimmt es nicht, Alberto?«

»No, senza problema, es steht für …«

»Mister Vitiello ist ein Experte im gastronomischen Bereich, besitzt ein Hotel.«

»So?«, antwortete Panicker, sichtlich interessiert. »Dann sind wir also beide Geschäfdsleude. Nadürlich, ohne sie zu beleidigen zu wollen, Misder MacDonald.«

»Überhaupt nicht, mein Herr.«

»Als Hodelier besidzen Sie besdimmd einige audhendische Rezebde, Signor Vidiello?«

»Si, aber eher italienische …«, erwiderte Alberto zaghaft und sah zum Photo vom Thronfolger. »In meinem Garten wohnt auch ein Charles!«

»Oh ja? Namensvedder des Prinzen?«

»Nein, mein Fasan.«

»Ich wussde nichd, dass man in einem schoddischen Hodel solche Deligadessen bekommd.«

»Charles ist ein Haustier!«

»Machd er viel Schmudz?«

»Nennen wir ihn eben Gartentier, aber geschlachtet wird er nicht!«

MacDonald schüttelte den Kopf. »Mister Panicker, wir möchten Sie nicht um Ihre kostbare Zeit bringen. Wäre es möglich, dass wir über den Anlass meines Besuches sprechen?«

»Selbsdversdändlich. Sie schreiben ein Buch, ja?«

»Die indische Küche«, stotterte MacDonald. Fast hätte er vergessen, was seine Tarnung war! »So ist es.«

»Wir haben eine Vielzahl von Exberden, die Ihnen helfen gönnen. Werden Sie unsere Firma im Buch nennen?«

Fragte Panicker plump oder sehr plump, und wer würde ihm nun Auskunft geben? Der Meister oder ein Angestellter? »Bei den Danksagungen. Natürlich, ist doch Ehrensache, Sir.«

Panicker grinste. »Ehrlich währd am Längsden. So denge ich auch, und schlimmer, als eine schlechte Dad zu begehen, ist, sie zu leugnen.«

»Also, äh …«

»Gud, gud, was möchden Sie wissen?«

»Sie kommen aus Mumbai?«

»Wo ist das denn?«, fragte Alberto.

»Im bridischen Embire als Bombay bezeichned, Misder Vidiello.«

»Im Norden. Stimmt’s? Trotzdem haben Sie eine schöne Bräune.«

Der Geschäftsmann hob die Hände in die Luft und blickte dann interessiert auf seinen Laptop. »Was haben Sie gesagd?«

»Ich dachte, nur Südinder haben so einen schönen Teint. Zumindest ist das im Internet so zu lesen.«

MacDonald wusste, dass es jeden Moment zu spät sein konnte, den Joker zu zücken und griff in sein Jackett.

Panicker beobachtete ihn unauffällig. » Bas! Gendlemen, ich bin undrösdlich. Gerade habe ich eine E-Mail erhalden, die mich zur Fabrik rufd. Wir müssen unser Gespräch leider verschieben.«

MacDonald sah, nach Fassung suchend, von Panicker zu Alberto und zurück, räusperte sich umständlich. Dem Mann von Welt war klar, dass nichts mehr zu machen war. Versalzene Suppe! »Sie müssen entschuldigen, Sir. Mein Freund ist etwas zerstreut, hat sanitäre Probleme und sucht dringend einen Klempner, der ihm ein Badezimmer installiert.« Etwas Besseres fiel ihm auf die Schnelle nicht ein. Alberto hatte es vermasselt!

»Darf man fragen, was sich der Herr bei seinen Beleidigungen dachte?«, fragte Angus auf dem Weg zum Wagen. Ein kleiner Trost war, dass es nun erst einmal bergab ging.

»Was willst du denn von mir? Hab überhaupt nichts getan!«

»Schön, beginnen wir mit dem Anfang. Du gibst Mister Panicker deine Visitenkarte mit dem erfundenen Titel und benutzt dazu die linke Hand!«

»Ja, und?«

»In Indien wird die für gewisse sanitäre Zwecke benutzt.«

»Red deutlich. Ich kann dir nicht folgen.«

»Den Popo wischt man sich damit, wenn du es genau wissen willst!«

»Pfui, Teufel! Wie ekelhaft! Warum denn? Es gibt so viele Sorten Toilettenpapier, farbig, grau, geblümt. Da findet jeder seinen Typ.«

»Andere Länder, andere Sitten. Uns muss es nicht kümmern.«

»Meinst du, Panicker macht das auch?«

»Ich vermute nein. Nur gibt es eben in seinem Land eine sehr lange Tradition, den Mitmenschen die rechte Hand zu reichen. Vom Standpunkt der Hygiene ist es nach Ansicht mancher Experten gar nicht so verkehrt.«

»Silenzio! Mehr muss ich über das Thema nicht wissen.«

»Um die Liste deiner Fauxpas abzuschließen: Sage einem Inder niemals, dass er eine schöne Bräune hat.«

»Was ist daran so falsch, Schlaukopf?«

»Die Menschen der niedersten Kaste sind meist dunkelhäutig. Der Absatz an Cremes, welche die Haut aufhellen, ist in Indien allgemein sehr hoch.«

»Ist das alles difficile. Da kann ich nur hoffen, dass ich keine indischen Gäste bekomme.«

»Was haben wir für unseren Fall gelernt?«

»Niente? Nichts.«

»Ich widerspreche. Mister Panicker war sehr aufgeregt. Hast du das komische Geräusch nicht bemerkt?«

»Natürlich, aber ich dachte, es sei vielleicht ein Haustier.«

»Nein, als Katzenfreund kann ich dir versichern, dass es diese Tiergattung nicht war und sicher auch kein Hundchen. Panicker hat sich unter dem Tisch vehement die Hände gerieben.«

»Ein nervöser Tick?«

»Möglich.«

»Wie wolltest du ihn denn zum Sprechen bringen, Angus?«

»Ich hatte vor, ihm ein Gläschen von mir versalzene Pathia-Soße zu präsentieren.«

»Ho capito. Damit er uns sein Herz ausschüttet.«

Angus verschwieg seinem Freund, dass Panicker die Spitze des Gläschens sah und eventuell deswegen die Konversation abbrach: Alberto hätte sich wieder bitter beschwert, nicht eingeweiht worden zu sein. Wie man sah, gelang es ihm aber auch ohne alle Informationen blendend, sich in die Nesseln zu setzen! Eine simple Erklärung für Panickers Verhalten wäre also: Er wollte seine Angelegenheiten alleine regeln. Oder er glaubte an die Geschichte mit dem Kochbuch und ärgerte sich über Albertos ungebührliches Benehmen. »Was sagst du zu dem Karton, den der Butler wegbrachte?«

»Wenn der bei mir arbeiten würde!«

»Schlichte Nachlässigkeit also? Ich frage mich, ob es sein Karton war.«

»Glaube ich nicht. Eher ein Geschenk des Inders für irgendjemanden.«

Eine Schnellantwort, über die Alberto nicht nachgedacht hatte. In der letzten Zeit verhielt er sich oft unbesonnen, und MacDonald ging davon aus, bei diesem Fall den Löwenanteil der Ermittlung übernehmen zu müssen. »Noch etwas: Panicker scheint mit einem noch bedeutenderen Titel als MBE zu rechnen. Schlechte Publicity kann ihm sehr schaden.«

»Was denn für ein Didel bitte?«

»Darüber könnten wir spekulieren. Doch ein kluger Detektiv ermittelt.«

»Ich verstehe nicht, warum Panicker diskrete Hilfe ablehnt. Benutzt er die verdorbene Soße als Vorwand, um den Bräutigam zu schmähen?«

»Daena teach yer Granny tae souk eggs!«

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