Frank Winter - Currys für Connaisseure

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Currys für Connaisseure: краткое содержание, описание и аннотация

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Aadi Panicker, Selfmademan aus Mumbai, ist Inhaber
eines Gourmet-Imperiums. Seine hochwertigen
Chutneys, Soßen und Pickles sind in Edinburghs Delikatessgeschäften und guten Kaufhäusern zu finden.
Pathia-Soße begründete seinen Reichtum und deshalb
hängt er abgöttisch an ihr. Dann taucht ein Unhold auf
und manipuliert die Soße. Seine Tochter, deren Hochzeit
nun verschoben wird, leidet mit ihm. Heimlich
bittet sie Angus MacDonald um Hilfe.
Dem wird der Fall bald zu unübersichtlich und zum
ersten Mal schwindet ihm die Lust zu ermitteln. Seinem
Co-Detektiv Alberto Vitiello geht es ebenso. Beide
Detektive könnten sich nun ihrer alltäglichen Arbeit
widmen, wären da nicht der Geist in Vitiellos Guest
House und die Ernährungsberaterin Miss Armour, die
mit ihrer entzückenden Tochter Thomasina bei Mac-
Donald wohnt. Sie macht ihn ausgesprochen eifersüchtig
und könnte sogar in den Fall verwickelt sein.
Scharfe Currys und angedrohte Leibesübungen tun
ein Übriges, um unseren Feinschmecker gehörig ins
Schwitzen zu bringen. Ein schottischer Gin zu Zeiten
bringt Linderung!
"Currys für Connaisseure" ist die vierte Krimi-Komödie
mit Angus Thinnson MacDonald, dem unermüdlichen
Kämpfer für authentisches Essen und Trinken.

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»Obacht!«, blaffte sie ihn an. »Was genau besprachen Sie mit den Waddells?«

»Die … äh … Waddells?«, erkundigte er sich unschuldig.

»Leiter der ernährungswissenschaftlichen Forschungsgruppe!«

»Sind es Brüder?«

»Nein! Mann und Frau! Sie führten doch eine Unterredung?!«

»In der Tat. Nur an den Namen der Herrschaften konnte ich mich nicht mehr erinnern. Man erwartet uns um zehn Uhr.«

»Schweigen!« Miss Armour hob den rechten Polyacrylärmel in die Luft, derweil der linke nach dem mobilen Telefon fischte. Doch so flink war sie nicht. Das Läuten brach ab. »Thomasinas Nummer! Ich rufe kurz zurück.«

MacDonald nickte verständig. »Unbedingt! Wir sollten wissen, was los ist.«

Thomasina war mit ihrer Mutter eingezogen. Obwohl er nicht um Erlaubnis gebeten wurde, hatte er gegen eine derart liebreizende, junge Dame natürlich nichts einzuwenden. Am Abend zuvor wollte sie ihn um detektivischen Rat angehen, brachte die Sprache schüchtern auf sein neues Buchprojekt »Currys für Connaisseure«. Wie ihre Sache mit der Kulinarik verquickt war, schien noch nicht klar, denn nur solche Fälle übernahm er und als er nachfragte, wehrte sie ab. Miss Armour wählte die eingespeicherte Nummer und schüttelte den Kopf. »Nimmt nicht ab! Es wird alles in Ordnung sein!« Träten Worte als Kanonenschläge auf, wäre er an diesem Vormittag mehrfach zermalmt worden. »Kommen Sie oder halten wir Maulaffen feil?«, fragte sie, ohne sich umzudrehen.

»Immer mit der Ruhe.«

»Achtung!« Erneut läutete ihr Telefon. Einmal, zweimal, Schluss. »Shite

»Miss Armour! Ich kann vieles ertragen. Doch Kraftausdrücke sparen Sie sich besser für Kreaturen, die sie zu schätzen wissen!«

»Irgendetwas stimmt nicht. Doch wir gehen weiter.«

»Ihre Frau Tochter …?«, erwiderte MacDonald weitaus milder.

»Später, später. Kommen Sie jetzt. Die Waddells hassen Unpünktlichkeit.«

»Wer tut das nicht? Aber machen Sie sich keine Sorgen. Es wird schon klappen.«

»Pah, Sie haben gut reden mit Ihren Artikeln, Bestsellern und Fernsehsendungen!«

»Arbeit schändet nicht, Gnädigste«, antwortete er indigniert.

Es kam selten vor, doch Miss Armour gab keine Widerrede. Zu ihrem Glück! Sonst hätte er sie alleine zu dem Gespräch wandern lassen. Sorgen musste sie sich keine machen, denn er, Angus MacDonald, hatte alles arrangiert. Auf die Nase binden würde er es ihr nicht, denn womöglich lehnte sie ab und Thomasina zog aus. Also gingen sie gemeinsam weiter und als er kaum noch damit rechnete, standen sie vor dem Gebäude. Ein Herr in mittleren Jahren, sehr wahrscheinlich der Hausmeister, hielt ihnen die Tür auf und nickte ihm ironisch zu. Unerhört! Wie konnte er annehmen, dass die Armour seine Bekanntschaft war!

»Vierter Stock!«, sagte sie bellend und eilte zu den Treppen.

»Wir nehmen besser den Aufzug.«

»Bewegung ist …«

»Danke für die Durchsage. Sie erinnern sich, dass ich kein Waldläufer bin, ja?«

»Stimmt allerdings. Los, einsteigen.« Armour drückte den Knopf mit der Nummer vier. Der Aufzug startete raketenhaft, die Anzeige erlosch und sie blieben stecken. »Hülfe! Zu Hülfe!«, schrie die Ernährungsberaterin jämmerlich und trommelte die Fäuste gegen die Tür.

»Sicherlich streikt die Kabine auch bei anderen Nutzern hin und wieder. Sie müssen es nicht persönlich nehmen.«

»Mensch, wir haben einen Termin!«

»Ich weiß«, erwiderte er stirnrunzelnd, »und deswegen sollen Sie sich zügeln. Ein erhitztes Gemüt ist jeder Präsentation abträglich.« Er suchte in seiner Aktenmappe nach Notizbuch und Kugelschreiber.

Miss Armour stemmte die Arme in die Flanken. »Was machen Sie da?«

»Notizen, Miss Armour.«

»Wie können Sie in dieser Situation an Essen denken?!«

»Ein neuer Bestseller, wie Sie es so drollig bezeichneten, schreibt sich kaum von alleine, gnädige Frau. Schon gar nicht, wenn das Thema ›Currys für Connaisseure‹ ist.«

»Ich dachte, Sie wollen meine Bewerbung unterstützen?«

»Miss Armour! Wenn Ihnen jemand zur Seite steht, dann bin ich …«

»Hallo, ist da wer?«, fragte eine männliche Stimme vor der Kabine.

Er nahm Haltung an. »Guten Morgen, Sir. Hier spricht Angus Thinnson MacDonald. Neben mir steht Miss Armour. Wir haben einen Termin bei Familie Waddell.«

»Befinden Sie sich in der richtigen Fakultät?«

»Er meint Mister und Mrs Waddell!«, sagte die Armour ärgerlich.

»Warum haben Sie das nicht gleich gesagt?«

»Sind wir noch weit weg?«

»Im Gegenteil.«

»Ihre Stimme kommt mir sehr bekannt vor. Kennen wir uns, Sir?«

»Wir hatten telefoniert. Waddell, der Name.«

Schwarztee mit Pfeffer drin! Waren alle Ernährungsfachleute so kauzig? »Mister Waddell, ja. Wusste ich es doch.«

Mit einem sanften Schnurren öffnete sich die Tür. »Sehen Sie, alles ist gut.«

Miss Armour drückte sich die Hand auf den Mund und konnte das infernalische Lachen doch nicht zurückhalten! Wenn doch nur ihr Telefon wieder klingelte, er sich vom Abspecken fernhalten und detektivisch arbeiten könnte …

»Tak the bit an the buffet.«

Man soll das Leben nehmen, wie es ist.

Signor Vitiello und der Engpass

Alberto saß mit dem Branchenbuch auf dem Schoß im Wohnzimmer der Villa Buongiorno. Seitdem billige Hotels wie Pilze aus dem feuchten Waldboden sprossen, gingen die Buchungen zurück. Detektivische Arbeit stand nicht an und so entwickelte er, um Langeweile zu bannen, ein neues Projekt. Neben dem Schlafzimmer sollte ein Badezimmer installiert werden. In vielen Ländern hätte man dieses Vorhaben senza problema umsetzen können, nicht aber in Großbritannien, das einmal mehr auf den Sonderstatus in Europa bedacht zu sein schien, und deshalb war die Chance, in Edinburgh professionelle Handwerker zu finden, gering. Eher konnte man mit einem Lotteriegewinn rechnen. »Die Klempner sind die Schlimmsten von allen«, wurde Alberto nicht müde, Maria zu klagen, so als ob er unter einer brutalen Besatzungsmacht zu leiden hätte. Fünfzehn solcher Unmenschen hatte er bereits kontaktiert. Die ersten zwölf erachteten es nicht für nötig, in seinem Haus aufzukreuzen, und nur ein Einziger war gewillt, einen Kostenvoranschlag aufzusetzen. Zumindest behauptete der Mann das. Leider wurde der Brief niemals durch die Klappe in der Haustür geworfen und Alberto musste weiterfahnden. Maria bezweifelte, dass er so viele Telefonate hinter sich hatte, kapitulierte aber und lobte sein hervorragendes Gedächtnis. Sollte der Traum von einem neuen Badezimmer so schnell ein Ende finden? Das konnte er Enkelin Fiona nicht antun. Sie glaubte, dass Großvater nur für sie eine besondere Toilette baute. Nachdem alle Gäste versorgt waren und er das Geschirr in die Spülmaschine geräumt hatte, nahm er, um sich etwas abzulenken, den Bus zur Princess Street. Die schicke Tram glitt fast geräuschlos über die Einkaufsstraße. Alteingesessene Edinburgher nörgelten wegen eines überzogenen Budgets. Aber das war bei solchen Projekten immer so! Alberto schlenderte an den Schaufenstern vorbei. Ein Geschäft mit Taschen und Koffern zog seine Aufmerksamkeit auf sich und dann rief er: »Ein Klempner, ein Klempner!« Den hatte er als Spiegelbild in der Fensterscheibe entdeckt. Blitzschnell drehte er sich zu dem Lastwagen auf der anderen Straßenseite um, wo der Fahrer geduldig auf Grün wartete. Er war Mitte dreißig und kahlköpfig. Alberto wollte über die Straße spurten, doch der Verkehr war zu dicht und er musste am Straßenrand warten. Als der nächste Bus herandonnerte, sprang er zurück. Exakt in dieser Schrecksekunde fuhr der Installateur weiter. Vitiello stampfte mit dem Fuß auf.

MacDonald war erbost. Ja, der arme Mister Waddell schielte. Dicke Brillengläser vergrößerten sein Missgeschick für die Welt und darüber zu kichern, war ein Zeichen miserabler Erziehung!

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