Julia Ulrike Mack - Menschenbilder

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Im 19. Jahrhundert gehörten die Missionswerke der verschiedenen protestantischen Kirchen und Freikirchen sowie der römisch-katholischen Kirche zu den wichtigen Exponenten des Kulturaustausches: Sie konstruierten im Spannungsfeld von Christentum und den Religionen der «heidnischen» Welt ihre Selbst- und Fremdbilder. Julia Ulrike Mack untersucht in ihrer Studie die stereotypen und theologisch-anthropologischen Vorstellungen von «dem Menschen» in den Publikationen der Basler Mission und setzt sie in Beziehung zu den philosophischen und theologischen Diskursen dieser Zeit. Sie bietet damit historisch und theologisch interessierten Lesern einen innovativen Zugang zu einem bislang wenig bearbeiteten Thema der neuzeitlichen Kirchen-, Missions- und Mediengeschichte, das durchaus aktuell ist – wenn man sich etwa die Bedeutung stereotyper Islambilder und ihrer politischen Instrumentalisierung in europäischen Ländern heute vor Augen hält.

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14.2.4. Neuendettelsauer Mission

14.2.5. Breklumer Mission

14.3. ‹Radikale› bzw. ‹Glaubensmissionen›

14.3.1. China Inland Mission (CIM)

14.3.2. Neukirchener Mission

14.3.3. Allianz-Mission Barmen

14.3.4. Pilgermission St. Chrischona – Schweizer Zweig der CIM

14.3.5. Liebenzeller Mission

14.4. Kolonialmissionen

14.4.1. Der Allgemeine evangelisch-protestantische Missionsverein

14.4.2. Deutsch-ostafrikanische Evangelische Missionsgesellschaft/Bethel-Mission

14.5. Evangelisch-lutherische Missionsgesellschaft für Ostafrika

15. Übersicht über die Missionszeitschriften aus dem Zeitraum 1800 bis 1914

15.1. Überkonfessionelle Missionszeitschriften

15.1.1. Basler Missionsgesellschaft

15.1.2. Berliner Missionsgesellschaft

15.1.3. Goßner Mission

15.1.4. London Missionary Society

15.1.5. Norddeutsche Missionsgesellschaft

15.1.6. Pilgermission St. Chrischona

15.1.7. Rheinische Missionsgesellschaft

15.2. Konfessionelle Missionsgesellschaften

15.2.1. Breklumer Mission

15.2.2. Church Missionary Society

15.2.3. Hermannsburger Mission

15.2.4. Leipziger Mission

15.2.5. Neuendettelsauer Mission

15.3. ‹Radikale›/Glaubensmissionen

15.3.1. Allianz-Mission

15.3.2. China Inland Mission

15.3.3. Liebenzeller Mission

15.3.4. Neukirchener Mission

15.4. Kolonialmission/Die Bethel-Mission

15.5. Der Allgemeine Evangelisch-Protestantische Missionsverein

15.6. Sonstige

15.6.1. Ärztliche Mission

15.6.2. Blindenmission

15.6.3. Hallesche Mission

15.6.4. Herrnhuter Mission

15.6.5. Missionsvereine

15.6.6. Missionswissenschaft

15.6.7. Society for the Propagation of the Gospel

16. Abbildungen

17. Archivquellen

17.1. Archiv der Basler Mission, Basel

17.1.1. Personalfaszikel

17.1.2. Komiteeprotokolle

17.2. Universität Birmingham

17.3. School of Oriental and African Studies, London

18. Gedruckte Quellen

19. Literaturverzeichnis

20. Personenverzeichnis

Fußnoten

Übersicht über die bisher erschienenen Bände der Reihe

Seitenverzeichnis

|11|

Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde im Herbstsemester 2010 von der theologischen Fakultät der Universität Basel als Dissertation angenommen. Nach diesem Zeitpunkt erschienene Literatur konnte nur noch in Ausnahmefällen berücksichtigt werden.

Die Arbeit an einer Dissertation spielt sich zwar in weiten Teilen als recht einsamer Denk- und Schreibprozess am Schreibtisch ab. Doch ohne Unterstützung wäre dieses Denken und Schreiben nicht möglich:

Mein Doktorvater Prof. Thomas K. Kuhn (Greifswald) begleitete mich mit Ver­trauen, Fachwissen und konstruktiver Kritik zum jeweils richtigen Zeitpunkt. Prof. Christine Lienemann-Perrin (Basel/Bern) brachte als Mitbetreuerin und Leiterin des ÖMW-Kolloquiums das Forschungsprojekt auf den Weg.

Die Mitarbeiter/-innen in den Archiven der Basler Mission, der University of Birmingham und der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London stellten mir bereitwillig und kompetent ihr Archivmaterial, ihre Infrastruktur und Zeit zur Verfügung.

Die großzügige finanzielle Förderung des Projektes durch die Freiwillige Akademische Gesellschaft in Basel und den Schweizerischen Nationalfonds ermöglichte eine ungestörte Konzentration auf meine Forschung.

Die Basler Studienstiftung, die Evangelische Landeskirche in Baden und die Deutsche Gesellschaft für Missionswissenschaft bezuschussten die Drucklegung der Arbeit.

Meine Familie, Freunde, Freundinnen, Kommilitonen und Kommilitoninnen, allen voran Dr. des. Christian Mack (Basel) sowie PD Dr. Christina Aus der Au-Heymann (Zürich), Dr. Judith Becker (Mainz), Dr. Daniel Frei (Basel), Dr. Ulrike Schröder (Heidelberg) und Roland Durst (Lupsingen), begleiteten den Fortgang des Projektes mit Geduld und großem Interesse und ließen sich jederzeit zum Diskutieren, Zuhören und Korrekturlesen einspannen. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank.

Widmen möchte ich dieses Buch meiner Mutter Ulrike und meinem Bruder Christian sowie in liebevoller Erinnerung meinem Vater Dr. Ulrich Mack. |12|

|13|

Einleitung

Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich am Beispiel des Evangelischen Missions-Magazins mit dem Medium der Missionszeitschrift (Teil I) und dem in ihr vertretenen Menschenbild (Teil II).

Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine geschichtliche Verortung der Missionsgesellschaften des 19. Jahrhunderts in ihrem Verhältnis zu Kirche und Obrigkeit. Die publizistische Tätigkeit der Missionen und ihre damit verbundenen Motive werden in die Charakterisierung mit einbezogen. Als Paradigma dienen die Basler Missionsgesellschaft (BM) und das von ihr herausgegebene Evangelische Missions-Magazin. Daraus ergibt sich ein systematischer Überblick über die Zeitschriften aus dem Umfeld der Basler Mission, im 19. Jahrhundert eine der bedeutendsten Missionsgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Die besonderen Kennzeichen des Evangelischen Missions-Magazins erklären sich aus seinem pietistisch-erwecklichen1 Entstehungskontext und werden in Übereinstimmung und Abgrenzung zu anderen Periodika entwickelt. Mit einer derartigen Systematisierung von Missionszeitschriften betritt die vorliegende Untersuchung Neuland. Dies macht eine relativ ausführliche Behandlung dieses Themas im ersten Teil notwendig. Die überkonfessionelle und internationale Vernetzung der Basler Mission und ihrer Publikationen sowie die große Bedeutung von Missionszeitschriften im Hinblick auf Identifikation, Kommunikation und der Steuerung von Diskursen spielen für die |14| Interpretation der Menschenbilder eine zentrale Rolle. Die Grundlegung erarbeitet so die nötigen Instrumente für die Interpretation im zweiten Teil.

Nach dieser Grundlegung kommen im zweiten Teil die in den Publikationen vertretenen Menschenbilder in den Blick. Sie dienen nicht nur als Beispiel dafür, wie in den Zeitschriften mit einem bestimmten Thema umgegangen wurde, sondern führen zu der These, dass die Beschreibung von ‹dem Menschen› allgemein, von menschlichen und nicht-menschlichen Eigenschaften, von verschiedenen Ethnien, Rassen, Völkern und Kulturen das Hauptinteresse einer Missionsgesellschaft darstellte. Demnach hatten die deutschsprachigen Missionsgesellschaften des 19. Jahrhunderts ihren theologischen und praktischen Schwerpunkt in der Anthropologie. Die Entwicklung und Veränderung von Menschenbildern, z.B. im Zuge der Kolonialisierung oder während der Zeit des Imperialismus, war immer auch ein Spiegel der Entwicklungen und Veränderungen der Missionsgesellschaft als Ganze.

Die Basler Mission ist als Forschungsobjekt aus mehreren Gründen interessant. Erstens nahm sie im 19. Jahrhundert aktiv am gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und religiösen Leben ihrer Umwelt teil, grenzte sich da­bei aber auch deutlich von anders ausgerichteten Kulturträgern ab und bezog eine eigene Position im pietistisch-erwecklichen Kontext. Zweitens sind diese ­Diskurse im hauseigenen Publikationsorgan, dem Missions-Magazin, gut zugänglich, aber bislang noch kaum für die wissenschaftlich-theologische ­Diskussion fruchtbar gemacht worden.2 Drittens organisierte sich die Basler Mission von Anfang an patriarchal-autoritär und zugleich bürokratisch, was sich in einer oft nahezu lückenlosen Dokumentation von Lebensläufen und schriftlichen Rechtfertigungen der Tätigkeiten im Missionsgebiet niederschlug. Dadurch bietet das Archiv der Basler Mission eine Fülle von Quellen: Briefe, Trak­tate, Fotografien, Personalfaszikel, die für die Untersuchung ergänzend hinzu­ge­zogen werden können. Und viertens ist die Basler Mission eine der ältes­ten Missionsgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Sie stand in enger Ver­bindung zur Norddeutschen und Berliner Missionsgesellschaft, zu Missionsgesellschaften in England, wie der Church Missionary Society (CMS) sowie zu Unterstützerkreisen (‹Hilfsvereinen›) in ganz Europa.

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