Gerwalt - 42 garstige Gerwalt-Geschichten

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Viele kennen ihn als Verfasser einer Mittelalter-Trilogie (u. a. «Weidenrute und Schwert», «Kette und Kreuz»), von Abenteuerromanen («Sklavin am Ohio») und SM-Thrillern («Die Gottesanbeterin», «Das letzte Element»). – Doch Gerwalt hat auch spannende, kompromisslose Kurzgeschichten zu bieten – allein 42 in diesem Band.

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»Ah, das fordert Sie, meine Liebe? Das lässt Sie keuchen? Atmen Sie am besten gleichmäßig, kämpfen Sie nicht dagegen an, er wird hineingehen, so oder so.«

»Sehen Sie? Es geht voran, langsam, stetig, mit liebevollem Druck. Und jetzt …«

»Entspannen Sie sich bitte wieder, er ist an seinen Platz gerutscht und sitzt nun sicher in Ihnen.«

»Ach, da ist ein merkwürdiges Gefühl? Ein leises Kribbeln, wie von Strom? Ja, ausschließen möchte ich es nicht, dass da ein Kabel von Ihrem Plug herausführt. Vielleicht beobachten Sie, ob das Gefühl mit der Zeit stärker wird?

Ich darf mich so lange Ihren herrlich pendelnden Brüste, Verzeihung, Ihren Titten zuwenden. Sie haben schon einmal die Bekanntschaft mit der Vakuumpumpe gemacht? Aber bestimmt doch wohl …«

»Sie können das ja nun leider nicht sehen, aber die beiden Trichter sind transparent, und es ist ein erhebendes Bild, wie sich Ihre Brustwarzen, also die Nippel vergrößern. Sie spüren das leichte Pulsieren? Es wird noch stärker werden, vertrauen Sie mir. Und nun ist es an der Zeit, dass ich Ihr barockes Hinterteil, ich meine Ihren geilen Prachtarsch versohle.

Ich bin mir nicht sicher, ob Sie schon einmal Bekanntschaft mit dem Rohrstock gemacht haben, meine schöne Stute, aber so wie Sie inzwischen zittern und schnauben, meine ich, dass Sie mehr als bereit dazu sind.«

»Das tat weh? Ja, das sollte es auch.

Soll ich aufhören? Sagen Sie es nur!«

»Nein?

Dann noch einer.«

»Und noch einer …«

»Herrlich, diese Verfärbungen, rot und violett auf weißer Haut …«

»Aber ich glaube, ich widme mich besser Ihrer Fotze, meine Liebe, da hat sich inzwischen ein ziemlich langer Faden voller silbriger Erregung gebildet.«

»Das, was Sie jetzt gegen Ihre Scham drängen fühlen, das brauche ich Ihnen sicherlich nicht näher zu beschreiben, denke ich. Die Maschinen scheinen inzwischen auch in Fahrt gekommen zu sein, so, wie Sie jetzt zucken und zittern. Und jetzt bin auch noch ich in Ihnen …«

»Fliegen Sie schon?«

»Ja, ich ahne, was Sie jetzt vielleicht denken, aber vergessen Sie das. In ein paar Tagen wäre es wieder wie zuvor. Sie haben Ihre Entscheidung doch getroffen, rütteln Sie jetzt bitte nicht mehr daran.

Geben Sie sich dem Augenblick hin, er ist kostbar, das wissen Sie.

Schreien Sie! Keuchen Sie! Fliegen Sie!

Jetzt und hier!

Gleich begleite ich Ihr Lied auf dem Klavier, und ich brauche nur eine einzige Saite dazu.«

»Ja, schreien Sie!«

»Lassen Sie uns gemeinsam abheben!«

Adieu, meine Schöne. Manchmalfällt es mir wirklich schwer, das zu tun, wofür ich hier bin .

Aber mir ist es nicht gegeben zu retten. Ich kann nur beenden; in Würde beenden – und lustvoll .

Aber trotzdem: Du hättest wahrlich ein schöneres Leben verdient gehabt .

Auszeit

»Dis-moi, pourquoi tu es là, jeune?«

Micha lehnt sich auf seiner Pritsche zurück und sieht den Älteren kurz an.

Er kann sich immer noch nicht daran gewöhnen, französisch zu sprechen, aber der Andere mit seinem osteuropäischen Akzent klingt auch nicht besser als er.

»Merde, c’est chaud ici« sagt er.

Ja, denkt er, warum zum Teufel bin ich hier?

Exmatrikuliert.

Das Pfui-Wort unter Studenten, Realität für rund die Hälfte der Maschinenbaustudenten an Uni und Fachhochschule.

Es war so verdammt schnell gegangen, nachdem er die Klausur in technischer Mechanik zum zweiten Mal versiebt hatte.

Die mündliche Prüfung, die falschen Fragen gelernt, »leider hat es nicht ganz gereicht«, Härteantrag aus unerfindlichen Gründen abgelehnt.

Exmatrikuliert.

Aus der Traum.

Gut, er ist nie der strebsame Typ gewesen; wenn er die grauen Eierköpfe wie Dr. Knoblauch oder Dr. Kussmaul – oder wie die ganzen Profs hießen – so anschaute, dann hatte er sich das eine oder andere Mal das Grinsen nicht verkneifen können.

»Dann goht das Toil zo Brrrrochchch!«

Knoblauchs Standardspruch und Lachnummer zugleich.

Jetzt lachte er nicht mehr, jetzt stand er auf der Straße.

Nix gelernt außer ficken.

Studium im Arsch.

Er brauchte eine Auszeit.

Seine Tante hatte ein Ferienhaus in der Nähe von Saint Tropez, er könnte sie fragen, ob er ein paar Wochen dort wohnen könnte.

Soweit er wusste, ging sie so gut wie nie mehr dort hin, sie war für die Fahrt schon zu alt.

Er rief sie also an, log ihr etwas von verdienter Erholung nach bestandenen Prüfungen vor, und die Sache ging klar.

Er lief noch einmal durch die nüchternen Gänge der FH, blieb vor dem schwarzen Brett stehen.

»Mitfahrgelegenheit an die Cote d’Azur gesucht«, las er.

Eine Manuela Kern, Semester M3, wollte in den Semesterferien, also jetzt, nach Südfrankreich fahren.

Er überlegte, wer sie wohl sein konnte; so viele Frauen gab es im Maschinenbau nicht.

Eine Blonde mit kurzen Haaren, nicht sein Typ, ziemlich schrill, das war sie vermutlich.

Er überlegte. Seine Karre, ein Alfa 164 für tausend Euro, war ein geiles Gefährt, schwarz, stark, breit, mit Drei-Liter-V6 und Automatik, mit Ledersitzen und Klima, aber unter zwölf Liter ging da nichts.

Eigentlich konnte er die Schnecke aus dem dritten Semester mitnehmen, dann würde sie sich am Spritgeld beteiligen.

Schade, dass sie nicht sein Typ war.

Hoffentlich hält sie ihr Maul, dachte er, dummes Geschwätz während der Fahrt kann ich jetzt nicht wirklich gebrauchen.

Er schrieb sich die Telefonnummer auf und rief sie später an.

Ja, sie würde gerne mitfahren, übermorgen sei in Ordnung, ob er sie abholen könnte, sie hätte Gepäck mitzunehmen, sie würde dort unten in einem Hotel arbeiten und …

Er schnitt ihr das Wort ab und versprach, pünktlich zu sein.

Er fuhr auf der A5 in Richtung Basel. Der Alfa schnurrte angenehm leise, obwohl er ziemlich schnell unterwegs war. Sie saß neben ihm, ab und zu schaute er zu ihr herüber.

Enges schwarzes Top, Minirock mit Schottenkaro, klobige Stiefel, kurzes Blond, Glitzersteinchen im Nasenflügel, breiter Mund mit relativ schmalen Lippen, Nase etwas gebogen, Augen zu grell geschminkt.

Definitiv nicht sein Typ.

Sie hatte ihre CDs mitgebracht und ihn gefragt, ob sie eine davon laufen lassen könnte.

Er hatte seinen ersten Fehler gemacht und zugestimmt.

Scheußlicher Hip-Hop-Mumpf. Es tat ihm in den Ohren weh.

Und sie kaute unablässig Kaugummi.

In den ersten Stunden der Fahrt redete sie außerdem unaufhörlich.

Er erfuhr alles von ihr, Details von Eltern, Geschwistern, ihrer Katze, ihren Zimmerpflanzen, was sie von Gott, Politik und Männern hielt.

Er hörte einfach nicht zu.

Ab und zu schlug sie die Beine übereinander, das interessierte ihn mehr.

Ihre Schenkel waren, soweit er das aufgrund des kurzen Rockes doch ganz gut beurteilen konnte, nicht schlecht, nicht zu schlank, eher muskulös.

Etwa hinter Belfort begann sie ihn auszufragen.

Wie es denn gelaufen wäre, wie sein Notenschnitt etwa sei, welche Fächer er nächstes Semester belegen würde, was er sich denn vorstelle, nach dem Studium zu arbeiten und …

Hinter Lyon hatte er die Schnauze voll von ihr.

Und zwischenzeitlich genug Zeit gehabt, sich seine Gedanken zu machen.

Viel zu verlieren hatte er eigentlich nicht mehr.

Sie fuhren jetzt auf der Landstraße, um Autobahngebühren zu sparen, und als er an einem Waldstück vorbeikam, bog er in einen ungepflasterten Weg ein.

»Was machst du denn?«, fragte sie.

»Muss mal pinkeln«, sagte er und stieg aus.

Er ging ein Stück weit in den Wald hinein und sah sich um.

Perfekt – keine Menschenseele zu sehen!

Als er zurückging, konnte er sie sehen. Sie hatte sich in die Büsche geschlagen, hockte auf dem Boden und pisste. Die Situation reizte ihn, aber er beschloss noch zu warten, bis sie wieder im Auto saß.

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