Bruce Fife - Das Keto-Prinzip - Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett

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Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: краткое содержание, описание и аннотация

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Ketogen essen – gesünder leben – garantiert abnehmen!
Die ketogene Ernährung hat große gesundheitliche Vorzüge. Aus der Sicht von Bruce Fife, einem ihrer Pioniere, sollte Kokosöl dabei eine zentrale Rolle spielen. Der Autor – wegen seiner hohen Kompetenz in Sachen Kokosnuss auch als «Kokosnuss-Papst» bezeichnet – präsentiert hier die Summe seiner Erkenntnisse über dieses faszinierende Mittel zum Abnehmen: Kokosöl. Seine Kurzformel für ketogenes Kochen: Sehr wenig Kohlenhydrate – Eiweiß in Maßen – reichlich Fett – am besten das der Kokosnuss!
Das Geheimnis dieses seit Jahrhunderten weltweit geschätzten Nahrungsmittels: Wenn Sie Kokosöl zu sich nehmen, wird es im Körper nicht als Fett gespeichert, sondern in Energie umgewandelt. Kokosöl bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung und bewirkt, dass Sie verstärkt Kalorien verbrennen. Die Umstellung auf ketogene Ernährung erspart Ihnen strenge Diäten und teure Medikamente, sie lindert viele Beschwerden. Denn ketogene Ernährung hilft, die Körperchemie ins Gleichgewicht zu bringen: Sie verbessert die Funktion von Schilddrüsen und Immunsystem, sie sorgt für ein Gleichgewicht des Blutzuckers und normalisiert den Blutdruck. Sie hat sich auch bestens bewährt bei Erkrankungen wie Diabetes, bei Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Problemen und vielen anderen. Dieses Buch …
– widerlegt viele verbreitete Legenden und Missverständnisse in Bezug auf fettarme Diäten und Schlankheitskuren
– klärt auf über Kalorien und Kohlenhydrate, über Zucker und Süßstoffe
– erörtert Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungen
– gibt eine umfassende Anleitung zur Gewichtsreduktion ohne Verzicht auf reichhaltiges, leckeres Essen.
Ein Muss für alle, die die ketogene Ernährung näher kennenlernen wollen!
Extras: Konkrete Empfehlungen für die Zusammenstellung des Speiseplans, Einkaufstipps für natürliche, vollwertige Lebensmittel und gesunde Fette sowie 40 Rezepte!

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Bruce Fife

Das Keto-Prinzip:

Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett

Starke Schilddrüse – gesunder Stoffwechsel –

dauerhafte Gewichtsabnahme

картинка 1
VAK Verlags GmbH Kirchzarten bei Freiburg
Titel der amerikanischen Originalausgabe: The Coconut Ketogenic Diet: Supercharge Your Metabolism, Revitalize Thyroid Function and Lose Excess Weight © Bruce Fife, 2014 ISBN 978-0-941599-94-8 Erschienen bei Piccadilly Books, Ltd., Colorado Springs, USA

Inhalt

Kapitel 1: Eine Diät, die keine ist KAPITEL 1 Eine Diät, die keine ist Lea (42 Jahre alt) kam in meine Sprechstunde und klagte über eine Vielzahl von Problemen: häufige Migräne, Darmträgheit und Verstopfung, Stimmungsschwankungen, Depression, unregelmäßige Menstruation, Müdigkeit und wiederkehrende Pilzinfektionen. Was sie nicht erwähnte: Lea war übergewichtig. Sie war 1,65 Meter groß und wog 82 Kilogramm – heutzutage durchaus typisch für viele Frauen mittleren Alters. Sie war von Ärzten und ihren Behandlungsversuchen mit Medikamenten frustriert und hatte beschlossen, Hilfe bei jemandem zu suchen, der in alternativer Medizin oder Naturheilkunde erfahren war. Als Arzt für Naturheilkunde und Ernährungsfachmann konzentriere ich mich darauf, Menschen zu helfen, gesundheitliche Probleme mit sicheren, natürlichen Mitteln zu überwinden: mithilfe einer gesunden Ernährung. Lea gab mir zu verstehen, dass sie viele Produkte aus raffiniertem Weißmehl esse (Brot, Brötchen, Kuchen, Kekse und Ähnliches), außerdem Frühstücksflocken sowie Tiefkühl- und Fertigprodukte und zwischendurch auch gerne Süßigkeiten und Chips. Sie versicherte mir, dass sie sich gesund ernähre, da sie Fett meide. Sie trank Magermilch und aß fettarme Produkte; bei Fleisch wählte sie magere Teile und entfernte das sichtbare Fett. Sie mied Butter, verwendete stattdessen Margarine und bereitete ihre Mahlzeiten mit, wie sie sagte, „gesunden“ pflanzlichen Ölen zu. Bei den Fertiggerichten, die sie verwendete, war zwar oft etwas Gemüse mit dabei, sie aß jedoch selten frische Produkte. Leas Ernährung war durchaus typisch für die meisten Menschen in unserer modernen Gesellschaft – nährstoffarm und gewichtsfördernd. Als Erstes empfahl ich Lea, ihre Ernährungsweise zu verändern: „Essen Sie nichts, was als fettarm oder kalorienarm deklariert ist, und hören Sie mit den Süßigkeiten und dem Junkfood auf. Essen Sie Vollwertkost, mit Butter und Kokosöl, und haben Sie keine Bedenken gegenüber dem Fett im Fleisch. Nehmen Sie auch Vollfettkäse, Sahne und andere Milchprodukte zu sich. Essen Sie frisches Obst und frisches Gemüse. Essen Sie, soviel Sie mögen, nur nicht übermäßig viel, und genießen Sie diese neue Ernährungsweise.“

Kapitel 2: Die großen Lügen über Fett KAPITEL 2 Die großen Lügen über Fett Was bei den meisten Schlankheitskuren oder Diäten zum Abnehmen im Speiseplan fehlt, ist Fett. Ja, es fehlt an Fett! Die meisten anderen Ernährungsprogramme versuchen, so viel Fett wie nur möglich zu meiden, um das Abnehmen fördern. Es mag seltsam und widersinnig klingen, aber Sie müssen Fett essen, um Fett abzubauen. Wenn ich das zu meinen Patienten oder Zuhörern sage, sehen sie mich an, als wäre ich verrückt. „Wieso? Fett ist doch schlecht“, sagen sie. „Es macht dick.“ Und wenn ich ihnen dann noch sage, dass es sich bei der Art von Fett, das sie essen sollten, vorrangig um Fett handelt, das gesättigte Fettsäuren enthält, schnappen sie entsetzt nach Luft: „Gesättigte Fettsäuren verursachen doch Herzkrankheiten!“ Ich muss ihnen dann regelmäßig erklären, dass wir dank der Fortschritte in der Ernährungswissenschaft im Laufe der Jahre über die simplen Empfehlungen bezüglich gesättigter und ungesättigter Fettsäuren, die in der Boulevardpresse gemeinhin zu finden sind, hinausgekommen sind. Populärwissenschaftliche Diät- oder Ernährungsbücher und die Nachrichtenmedien hinken für gewöhnlich um Jahre den Fortschritten hinterher, die in der Wissenschaft gemacht werden.

Kapitel 3: Brauchen Sie einen Ölwechsel? KAPITEL 3 Brauchen Sie einen Ölwechsel? Fette, Öle, Triglyceride und Fettsäuren Fett – nur das Wort allein beschwört oft schon Bilder von unschönem Fettgewebe herauf, das an einem Stück Fleisch hängt. Fett ist jedoch nicht nur an Fleisch zu finden. Alle lebenden Organismen haben Fett. Menschen, Tiere, Pflanzen, selbst die winzigsten Organismen wie Einzeller und Bakterien haben Fett. Es ist ein für jeden Organismus lebenswichtiges Gewebe. Aus diesem Grund kommt Fett in der einen oder anderen Form in allen unseren Nahrungsmitteln vor. Und auch wenn die meisten es gerne so weit wie möglich meiden möchten, stellt es einen wichtigen Teil unserer Nahrung dar.

Kapitel 4: Cholesterin und gesättigte Fettsäuren KAPITEL 4 Cholesterin und gesättigte Fettsäuren Nun möchte ich Sie in eine andere Zeit zurückzuversetzen, in eine Zeit, lange bevor Sie geboren waren. Allerdings nicht allzu weit zurück – nur weit genug, um Ihren Ururgroßeltern zu begegnen. Wir schreiben das Jahr 1878. Warum 1878? Dies war das Jahr, in dem eine seltsame neue Krankheit erstmals in der medizinischen Literatur dokumentiert wurde. Dr. Adam Hammer, ein britischer Arzt, beschrieb zum ersten Mal einen bis dahin unbekannten Zustand, der inzwischen als Herzinfarkt bezeichnet wird. Bis dahin waren in der medizinischen Literatur keine Fälle von Herzinfarkt jemals dokumentiert worden. Dr. Hammer berichtete, dass ein Patient unerträgliche Brustschmerzen erlebt hatte, dann kollabiert und gestorben war. Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass ein Teil des Herzmuskelgewebes des Patienten abgestorben war; das hatte zu Herzversagen und zum Tod geführt. Heutzutage sind die Anzeichen eines Herzinfarkts allgemein bekannt und verbreitet. Tausende Menschen verlieren jeden Tag ihr Leben durch Herztod. Er ist der „Killer Nummer eins“ auf der Welt. Statistisch gesehen liegt die Chance, dass Sie durch einen Herzinfarkt sterben, etwa bei eins zu drei. Warum waren Herzkrankheiten damals so selten und warum sind sie heute so verbreitet? Viele Herzinfarktopfer sind erst in ihren 30er- oder 40er-Jahren. Noch vor einem Jahrhundert konnten Menschen 60, 70 und 80 Jahre alt werden, ohne durch einen Herzinfarkt zu sterben. Es ist also keine altersbedingte Krankheit. Würden wir jemanden auf der Straße nach der Ursache von Herzkrankheiten fragen, bekämen wir wohl am häufigsten als Antwort zu hören: „Zu viel Cholesterin und gesättigte Fettsäuren“. Aber sind das wirklich die Ursachen?

Kapitel 5: Gute Kohlenhydrate – schlechte Kohlenhydrate KAPITEL 5 Gute Kohlenhydrate – schlechte Kohlenhydrate Wenn Sie einen Hamburger anschauen, was sehen Sie da? Was macht einen Hamburger zu einem Hamburger? Die meisten von Ihnen werden einen dünnen Fleischbratling vor sich sehen, der zusammen mit einem Klecks Soße (nach Geheimrezept) und, wenn wir Glück haben, mit etwas Gewürzgurke, gewürfelten Zwiebeln und einer Scheibe Tomate in einem Brötchen steckt. Wenn Sie Ernährungsberater wären, würden Sie dieses „Gericht“ mit anderen Augen sehen. Sie würden es im Sinne seines Nährstoffgehaltes beschreiben: wie viel Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate es enthält. Der Fleischbratling würde dann den größten Teil an Eiweiß und Fett enthalten. Fett wäre wahrscheinlich auch in der Soße enthalten, da es sich dabei meist um eine mit Eiern hergestellte Mayonnaise handelt. Die Kohlenhydrate wären im Brötchen und den Gemüseteilen zu finden. Fett und Eiweiß in unserer Nahrung stammen hauptsächlich aus tierischen Quellen. Kohlenhydrate kommen demgegenüber von Pflanzen.

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