John Fogerty - Mein Leben - Meine Musik

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Er gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen, Sänger und Songwriter der Rockgeschichte: John Fogerty, Gründer der legendären Creedence Clearwater Revival, aus dessen Feder Hits wie Proud Mary, Rockin' All Over The World oder Bad Moon Rising stammen. Mit «Mein Leben – Meine Musik» erscheint jetzt die packende Autobiografie des Vollblutmusikers, der in seinem Leben trotz der Welterfolge auch eine Reihe von Rückschlägen meistern musste, sich aber immer wieder zurück ins Rampenlicht kämpfte.
Fogerty wuchs im Norden Kaliforniens auf und gründete schon als Jugendlicher mit seinem Bruder Tom jene Band, aus der in den Sechzigern die Rockgiganten CCR wurden. 1969 überflügelten sie mit ihren Erfolgen sogar die Beatles: CCR verschmolzen erdigen, authentischen Rock mit einer Prise Country, dunklem Louisiana-Blues und vor allem unwiderstehlichen Popmelodien und landeten damit einen Hit nach dem anderen, von Down On The Corner, über Who'll Stop The Rain bis zu Looking Out My Back Door. Unverkennbar wurden diese Klassiker auch durch Fogertys ungeschliffene, ruppige und dennoch emotionale Stimme.
Doch die Erfüllung seiner musikalischen Träume war nur eine Seite der Medaille. Abseits des tosenden Applauses trieben Zwistigkeiten und Verrat die Band auseinander. Die Fogerty-Brüder sprachen nicht mehr miteinander, es kam zu rechtlichen Querelen, und John zog sich aus der Musikszene und dem öffentlichen Leben zurück. Lange Zeit war es still um ihn, bis ihm die Musik wieder genug Kraft gab, um als Solokünstler in die Charts zurückzukehren. «Mein Leben – Meine Musik» beschreibt auch den Weg zum Comeback mit der Ehrlichkeit und Emotion, die Fogertys Texte prägt. Es ist eine Geschichte, die in bester amerikanischer Tradition daran erinnert, dass trotz aller Schmerzen, die das Leben bereithält, letztlich nur die Liebe zählt – und selbstverständlich der Rock'n'Roll!

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Hättet ihr mir aber erzählt, als ich 15 war und vor Betrunkenen in Kaschemmen wie dem Monkey Inn auftrat, es werde mir irgendwie gelingen, Rock ’n’ Roll mit Stephen Foster zu kombinieren, hätte ich euch für verrückt erklärt. Die Leute hörten sich meine Song an und fragten: „Woher kommt das bloß alles?“ Mir fiel es aber schwer, das zu erklären. Schließlich war ich noch nie am Mississippi gewesen, als ich „Proud Mary“ schrieb, und ich war noch nicht in Louisiana gewesen, als ich „Born on the Bayou“ schrieb. Trotzdem kam mir das alles vertraut vor. Und das tut es immer noch. Erst vor ein paar Jahren habe ich herausgefunden, dass Stephen Foster, obwohl er all diese Lieder über den Süden schrieb, eigentlich aus Pittsburgh stammte! Soweit ich weiß, schrieb er „Swanee River“, lange bevor er jemals den Süden besuchte. Zwischen unser beider Leben gibt es aber noch andere Parallelen. So wurde etwa auch Stephen um seine Tantiemen betrogen. Und es hätte auch noch andere Überschneidungen geben können: Foster endete nämlich als Alkoholiker und starb verarmt im Alter von nur 37 Jahren. Ein ziemlich trauriges, aber auch recht typisches Schicksal. Und wenn nicht meine Frau Julie gewesen wäre, dann hätte es mir auch so ergehen können.

Ich begann mit der Musik nicht, um Mädchen abzubekommen. Oder um berühmt zu werden. Oder reich. Diese Dinge wären mir gar nie in den Sinn gekommen. Ich begann mit der Musik wegen der Musik selbst. Ich liebte sie einfach. Für mich war (und ist) sie etwas Mystisches, etwas Magisches, und ich wollte Songs schreiben – gute Songs, großartige Songs, Songs, über die Stephen Foster nicht die Nase gerümpft hätte: „Proud Mary“, „Born on the Bayou“, „Have You Ever Seen the Rain“, „Lodi“, „Who’ll Stop the Rain“, „Green River“, „Fortunate Son“. Vermutlich kennt ihr ein paar davon. Wenn ihr mit dem letzten Song vertraut seid, dann verwundert es euch vielleicht, dass der Titel sogar für eine Biografie von George W. Bush entlehnt wurde! Anscheinend ist George W. ein Fan meines Songs „Centerfield“. Ich hörte jedenfalls, er habe ihn auf seinem iPod. Das brachte mich ins Grübeln: Hat er je irgendeinen meiner anderen Songs gehört – wie eben etwa „Fortunate Son“? Im Englischen trägt meine Autobiografie jedenfalls denselben Titel, doch wie passt er nun zu mir? Am besten lässt sich dies mithilfe einer Geschichte erklären, die mir erst unlängst – nämlich am amerikanischen Veteran’s Day – passiert ist.

Ich trat in einer Fernsehsendung mit dem Titel A Salute to the Troops: In Performance at the White House auf. Als Gastgeber fungierten hierbei auf dem Südrasen des Weißen Hauses Präsident Obama und die First Lady. Kurz nach der Übertragung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wurde die Aufzeichnung via American Forces Network auch rund um den Globus ausgestrahlt. Ein Teil dieses Abends zu sein war mir eine große Ehre. Der Produzent der Veranstaltung war Ken Ehrlich, der auch die Grammy-Award-Show produziert. Schon Jahre zuvor hatten Ken und ich uns für einen anderen Event zu Ehren von Vietnam-Veteranen in Washington zusammengetan. Dieses Mal fanden Ken, Julie und ich, „Fortunate Son“ sei genau der richtige Song für den Anlass. Unter anderem ist es ein Anti-Kriegs-Song, weshalb sich auch Widerstand formierte: „Nein, nein, bloß nicht diesen Song!“

Ich hatte großen Respekt: Wenn die Entscheidungsträger zu große Angst hätten und nicht wollten, dass ich den Song spielte, würde ich keinen Ärger machen. Ich war da, um für unsere Veteranen zu spielen, Männer und Frauen, die ich achte und denen ich mich ein wenig ähnlich fühlte. Wir haben jedenfalls schon seit Langem eine Beziehung zueinander, wenn man so will.

Also waren alle ein wenig angespannt. Präsident Obama saß ganz vorn, und ich bin mir sicher, dass er sich fragte: „War es die richtige Entscheidung, zu alldem hier meinen Segen zu geben?“ Als ich ans Mikro ging, sagte ich: „Ich möchte nur loswerden, was für ein tolles Land das ist, in dem wir leben. Gott schütze die Männer und Frauen, die uns beschützen.“ Anschließend stiegen meine Band und ich in den Song ein. Ich spielte den Riff an, und alle Soldaten sprangen auf. Da stand ich nun und schrie den Text: „It ain’t me! It ain’t me!“ All die Veteranen sangen begeistert mit und amüsierten sich prächtig. Unter ihnen befand sich auch ein Viersternegeneral. Sogar der Präsident tanzte mit, was überhaupt das Coolste war.

Ich beendete den Song und erntete eine überschwängliche Reaktion. Ich kehrte kurz ans Mikro zurück und sagte. „Und ja, ich bin ‚fortunate‘.“ Ich war tatsächlich ein Glückspilz. Über diese Ansage hatte ich mir bereits vor der Veranstaltung Gedanken gemacht, aber ich war mir bis zuletzt nicht sicher, ob ich sie tatsächlich bringen würde. Aber so sagte ich diese Worte und verließ die Bühne. Ich wollte damit ausdrücken: Das ist mein Song, und ich glaube an jedes einzeln Wort davon. Es sollte heißen: Seht mich an, mein Traum ist wahr geworden. Und außerdem wollte ich sagen: Was für ein tolles Land. Hier in Amerika, im Land der Freiheit, ist uns dies möglich. In Nordkorea ginge das nicht. In dieser Hinsicht bin ich tatsächlich ein Fortunate Son.

Für dieses Buch hatten wir bereits ein anderes Vorwort parat. Es war ziemlich actionreich und einigermaßen reißerisch. Fast schon filmisch. Robert Johnson, Bob Dylan, dröhnende Gitarren und ein unüberschaubares Ensemble inklusive. Sogar Richard Nixon hätte darin einen kleinen Gastauftritt gehabt, wenn ich nicht irre. Aber wisst ihr was? Das hätte nicht zu mir gepasst. Ich bin nämlich kein schriller Typ – eher simpel und herzlich. Und so sollte auch dieses Buch sein. Meine Miss Julie hat mich darauf hingewiesen. Julie. Ihr werdet diesen Namen noch oft in diesem Buch lesen. Es ist mein Ernst, wenn ich behaupte, dass ich mein ganzes Leben darauf gewartet hatte, ihr zu begegnen. Jeder, der mich besser kennt, weiß, dass sie die Liebe meines Lebens ist. Julie wird später noch selbst zu Wort kommen, denn sie weiß alles über mich. Es ist etwas ganz Besonderes, jemanden zu haben, mit dem man so offen sein kann. Und wenn ihr dieses Buch erst einmal zu Ende gelesen habt, werdet ihr so wie sie wissen, dass ich keine Angst vor der Wahrheit habe. Julie ist einer der Hauptgründe dafür, dass ich dieses Buch geschrieben habe. Sie ist sich der emotionalen Komponente durchaus bewusst. Früher habe ich es eher vermieden, darüber zu sprechen. Ich kann zwar drei Tage lang über James Burtons Gitarrenspiel quasseln und andererseits Themen wie Wut, Angst oder Unsicherheit in zwei Sätzen abhandeln. Es gab einmal eine Zeit, in der ich die Konflikte und Kontroversen rund um meine Band heruntergespielt hätte. Schließlich wollte ich mich nicht wie ein Jammerlappen anhören, und schon gar nicht wollte ich das Andenken von Creedence beflecken – immerhin war das ja noch immer meine Band.

Und so habe ich letzten Endes sehr oberflächlich über all diese Dinge berichtet, ohne dabei Einblick in meine wahren Gefühle zu gewähren. Ich kam einfach nicht auf den Punkt. Dies ist nun meine Chance, endlich ein paar Dinge geradezurücken.

Ich werde nichts schönreden oder für irgendjemanden Entschuldigungen erfinden – schon gar nicht für mich selbst. Teufel noch eins, ich bin schließlich kein Präsidentschaftskandidat. Also muss ich auch nichts verstecken. Es ist eigentlich sogar recht befreiend, Dinge im Kopf aufzuarbeiten und alles herauslassen zu können. Sobald man einmal die eigenen Fehlschläge unter die Lupe genommen hat, gibt es nicht mehr viel, das einen erschüttern könnte.

Ich werde euch einfach meine Lebensgeschichte erzählen, so wie ich sie sehe. Es ist die Geschichte eines Jungen aus El Cerrito und seines musikalischen Traums. Zuerst wurde er wahr – und dann verwandelte er sich in einen Albtraum. Seine Plattenfirma zog ihn über den Tisch und dann verriet ihn auch noch seine Band. Am schlimmsten von allem war, dass ihm seine Musik entrissen wurde, jene Songs, die ihm bis heute alles bedeuten.

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