George Klein - Elvis - Mein bester Freund

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Elvis - Mein bester Freund: краткое содержание, описание и аннотация

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Elvis Aaron Presley war gerade einmal 13 Jahre alt, als er 1948 mit seiner Familie von seinem Geburtsort Tupelo nach Memphis, Tennessee, umzog. Er war dort fremd, fand aber an der High School rasch neue Freunde. Mit einem verband ihn eine lebenslange enge Freundschaft: George Klein. Elvis nannte ihn immer nur «GK». Elvis und GK wurden Freunde, lange bevor Elvis einer der wichtigsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts wurde. Und auch als Elvis mit rund einer Milliarde verkaufter Tonträger zum weltweit erfolgreichsten Solo-Künstler geworden war, blieben sie in ständigem Kontakt. George Klein schreibt mit großer Zuneigung über seinen Freund. Seine Geschichte über einen der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts enthält viele Anekdoten und Insider-Berichte über eine Persönlichkeit, die immer und überall im Mittelpunkt stand. Das Buch zeigt viele neue Facetten des Superstars Elvis – Pflichtlektüre!

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»Halt den Mund«, knurrte er.

Ich stand da und scharrte mit den Füßen, Yvonne war sprachlos, und Arthur begann sich so heftig zu entschuldigen, dass er den Tränen nahe war. Schließlich ließ Elvis von ihm ab und senkte die Waffe, doch seine gute Laune kehrte nicht mehr zurück. Der Rest des Tages war höchst unerfreulich, und der Weg zurück nach Memphis erschien unerträglich lang.

Das war das erste Mal, dass ich Elvis in wirklich schlechter Stimmung erlebte. Ich glaube, es traf mich hart, weil ich so viel Zeit mit ihm verbracht und gesehen hatte, wie er Erstaunliches leistete und viele verrückte Situationen mit Bravour meisterte. Nun tat er etwas Niederträchtiges, das nur bewies, dass auch er ein ganz normaler Mensch war, aber für mich war es wie ein Schock. Es gab keine Entschuldigung dafür, Arthur derart Angst einzujagen. Ich stellte fest, dass wir Elvis zwar als außergewöhnlichen Menschen betrachteten, er sich selbst jedoch nicht so sah. Er liebte den Ruhm und das Geld, die ihm seine Karriere einbrachten. Aber tief in seinem Innern war er immer noch der Typ, der von den anderen, beliebteren Jungs an der Humes High gehänselt worden war.

Ein paar Monate später war ich an einem Abend im April wieder am Audubon Drive. Es war kurz vor unserer Abreise nach Kalifornien, wo Elvis mit den Dreharbeiten zu seinem nächsten Film beginnen wollte, der den Arbeitstitel Jailhouse Kid trug. An jenem Abend bekam Elvis Besuch von Freddy Bienstock, seinem Verbindungsmann zum Musikverlag Hill and Range, welcher Elvis regelmäßig mit neuen Songs für seine Aufnahmen versorgte. Freddy hatte einen Stapel Azetatplatten mit Demo-Songs dabei, die möglicherweise in dem neuen Film Verwendung finden könnten. Später erfuhr ich, dass die Produzenten die Stellen in Elvis’ Filmskripts kennzeichneten, an denen Songs platziert werden sollten. Die Skripts wurden dann an eine Reihe von Songschreibern verschickt, die sich etwas auszudenken versuchten, das zu den Szenen passte und für Elvis geeignet war. Unter anderem hatte Freddy Demos mit verschiedenen Versionen der heißesten Rock’n’Roll-Nummer des gesamten Films dabei: »Jailhouse Rock«.

Ich saß mit Elvis zusammen, während er einige der Demos auf seinem Plattenspieler anhörte. Bei den ersten paar Songs nickte er zwar, doch nichts davon begeisterte ihn wirklich. Dann legte er eine Platte mit einer Nummer von Mike Stoller und Jerry Leiber auf, zwei der gefragtesten jungen Songschreiber der damaligen Zeit. Selbst als Demoversion riss uns der Song vom Hocker.

»Verdammt, Elvis«, sagte ich. »Little Richard würde seinen rechten Arm für so etwas geben.«

»Ja, aber er kriegt es nicht«, sagte Elvis. »Ich werde das Ding aufnehmen.«

Während Elvis’ Tournee war für Kameradschaft nicht viel Zeit geblieben. Doch als Elvis, Gene, Arthur und ich an der Central Station in Memphis den Zug Richtung Westküste bestiegen, war das eine völlig andere Sache. Der Trip sollte drei volle Tage dauern. Diesmal ließ Elvis mich an Stelle von Gene in seinem Abteil reisen. Er hatte eine ganz besondere Aufgabe für mich im Sinn – er wollte gemeinsam mit mir an seinem Skript zu Jailhouse Kid arbeiten.

Es ist wichtig zu erwähnen, wie hart Elvis an allem arbeitete, auch an seinem Profil als Schauspieler. Er war als Star bekannt genug, dass man es ihm verziehen hätte, wenn er faul oder schwierig gewesen wäre, und ich glaube, dass Hollywood zunächst auch nichts anderes von ihm erwartete. Doch von Beginn der Dreharbeiten zu Love Me Tender an achtete Elvis stets darauf, dass er sein Skript in- und auswendig kannte. Er erschien immer pünktlich und gut vorbereitet am Set.

Als die Reise begann, las ich Elvis also die Texte sämtlicher anderer Figuren in dem Film vor, damit er seinen Part lernen konnte. (Als ich entdeckte, dass es in dem Film auch die Rolle eines Diskjockeys gab, dachte ich, dass ich sie übernehmen könnte, doch die Rolle ging schließlich an den Schauspieler Dean Jones.) Es war das erste Mal seit längerer Zeit, dass ich allein mit Elvis Zeit verbrachte. Wir saßen uns in dem engen Schlafwagenabteil gegenüber und arbeiteten an dem Skript. Wenn wir fertig waren, entspannte sich Elvis und unterhielt sich mit mir auf einer viel persönlicheren Ebene als bisher. In nur wenigen Jahren hatte sich in seinem Leben so viel verändert, dass er wahrscheinlich einfach froh war, mit jemandem, dem er vertrauen konnte, offen über dieses und jenes zu sprechen.

»Weißt du, warum ich meine Haare färbe, GK?«, fragte er, als er das Skript weglegte.

»Warum, Elvis?«

»Die blonden Typen machen es in Hollywood nicht lange«, sagte er. »Die Kerle mit dunklem Haar und dunklerem Aussehen – Clark Gable, Tony Curtis, Brando – haben bessere Karrierechancen.«

Elvis erzählte mir, dass man in der Maske bei Paramount sein Haar gefärbt hatte, um seine blauen Augen besser zur Geltung zu bringen. Er hatte um einen möglichst dunklen Ton gebeten, und war mit dem Ergebnis so zufrieden gewesen, dass er diesen Look nicht nur auf der Leinwand beibehielt – er begann, sein Haar nun regelmäßig zu färben.

Am zweiten Abend der Reise ging ich mit Elvis wieder das Skript durch. Wir gelangten zu einer der Schlüsselszenen zwischen Elvis’ Rolle, Vince Everett, und Vinces ehemaligem Knastkumpel und jetzigem Rivalen Hunk Houghton, im Film dargestellt von Mickey Shaughnessy. Ich hatte gerade eine von Hunks heftigeren Passagen gelesen und wartete auf Elvis’ Antwort. Er blickte jedoch nur aus dem Zugfenster, wo die Lichter an uns vorbeirasten, und ließ langsam sein Manuskript sinken.

»Ich frage mich, was sie jetzt wohl denken, GK«, sagte er leise.

»Wer, Elvis?«

»Die ganzen Typen, die mich abgelehnt haben und mir weismachen wollten, ich tauge zu gar nichts. Diese ganzen Leute, die immer sagten, ich hätte es nicht drauf und würde nie etwas aus mir machen.«

»Du hast eine ganze Menge durchstehen müssen, bevor du dorthin gelangt bist, wo du jetzt bist, Elvis.«

Er blickte mich mit einem dünnen Lächeln durchdringend an. »Eddie Bond, Mann. Eddie Bond.«

Bond war ein Country-Diskjockey aus Memphis, der nebenberuflich in einer Country-Band spielte. Im Jahre 1954 hatte seine Band einen Sänger gesucht, und Elvis hatte sich um den Posten beworben.

»Er sagte zu mir: ›Du bringst es einfach nicht‹«, sagte Elvis. »Hat mir fast das Herz gebrochen.«

Elvis fuhr fort und erzählte, wie er mit Scotty und Bill in der Grand Ole Opry aufgetreten war. Er hatte sich dieses Konzert so sehr gewünscht, dass Sam Phillips ihm schließlich geholfen hatte, den Auftritt zu organisieren. Sie spielten »Blue Moon Of Kentucky«, und das Publikum applaudierte höflich. Hinterher teilte Jim Denny, der langjährige Talentmanager der Opry, Elvis mit, er glaube einfach nicht, dass Elvis der richtige Künstler für diese legendäre Bühne sei.

»Der gleiche Dreck«, sagte Elvis. »Er sagte, ich solle lieber weiter Laster fahren. Und wir dachten schon, wir seien auf einem guten Weg. Das hat mich ganz schön umgehauen.«

Er erzählte mir von einem entmutigenden Vorspiel für die Fernsehshow von Arthur Godfrey – einer Sendung, die 1955 ein echtes Karrieresprungbrett war. Dort hatte man über ihn und die Band nur gekichert, und sie hatten Godfrey nicht einmal persönlich getroffen. Man sagte Elvis, er solle nicht auf einen Anruf warten; falls er es in die Sendung geschafft habe, werde ein Brief geschickt. Elvis sagte, er sei einen Monat lang jedes Mal wütend und traurig geworden, wenn die Post kam und keine Nachricht von der Show für ihn dabei war.

Wir redeten und redeten und redeten noch ein bisschen mehr. Elvis ließ uns von Gene und Arthur etwas zum Abendessen bringen, und wir redeten weiter. Ich berichtete ihm von den Höhen und Tiefen meiner Karriere beim Radio, erzählte ihm Geschichten von Dewey Phillips und noch einige sehr persönliche Dinge über mich selbst, die ich, soweit ich weiß, noch nie mit jemandem geteilt hatte. Er erzählte mir mehr und mehr darüber, was ihm alles widerfahren war – und das war keinesfalls nur negativ. So erfuhr ich, dass es nach einem seiner Auftritte in der Ed Sullivan Show an der Tür seiner Garderobe geklopft habe. Er öffnete, und dort stand ein sinnliches Starlet aus Europa, das ihn an Stellen küsste, wo er noch nie geküsst worden war.

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