George Klein - Elvis - Mein bester Freund

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Elvis - Mein bester Freund: краткое содержание, описание и аннотация

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Elvis Aaron Presley war gerade einmal 13 Jahre alt, als er 1948 mit seiner Familie von seinem Geburtsort Tupelo nach Memphis, Tennessee, umzog. Er war dort fremd, fand aber an der High School rasch neue Freunde. Mit einem verband ihn eine lebenslange enge Freundschaft: George Klein. Elvis nannte ihn immer nur «GK». Elvis und GK wurden Freunde, lange bevor Elvis einer der wichtigsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts wurde. Und auch als Elvis mit rund einer Milliarde verkaufter Tonträger zum weltweit erfolgreichsten Solo-Künstler geworden war, blieben sie in ständigem Kontakt. George Klein schreibt mit großer Zuneigung über seinen Freund. Seine Geschichte über einen der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts enthält viele Anekdoten und Insider-Berichte über eine Persönlichkeit, die immer und überall im Mittelpunkt stand. Das Buch zeigt viele neue Facetten des Superstars Elvis – Pflichtlektüre!

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Als sich der Trubel gegen vier Uhr in der Frühe allmählich legte, klopfte es an der Tür. Ich ging hin, um zu öffnen, und war sehr erleichtert, statt einem weiteren Zug Marinesoldaten ein paar Pressefritzen aus der Stadt zu sehen, die ich gut kannte. Einer der Jungs war ein Reporter, der andere Fotograf. Als ich fragte, was sie hier machten, antwortete der Reporter:

»Naja, GK, so ein Marinesoldat ist auf der Polizeiwache vorstellig geworden und hat einen Haftbefehl erwirkt. Er sagte unter Eid aus, dass Elvis gestern Abend versucht habe, ihn zu töten. Da fragten wir uns, ob uns Elvis vielleicht sagen könnte, was wirklich geschehen ist.«

Elvis war der Presse gegenüber inzwischen recht vorsichtig geworden. Zu oft hatte man ihn unfair behandelt. Diesmal jedoch kam er nach draußen und schien hocherfreut, die gesamte Verkettung von Ereignissen des vergangenen Abends zu erklären, während sich der Reporter aus Memphis Notizen machte.

»Ich wollte wirklich niemanden verletzen«, sagte Elvis. »Ich habe nur versucht, mich selbst zu schützen.«

Der Reporter versicherte, Elvis’ Sicht der Dinge richtig darzustellen, und fragte, ob er ein Foto von ihm und mir in dem Lincoln machen dürfe. Ich war ein wenig überrascht, dass Elvis einwilligte, aber er tat es. Also setzten wir uns in den Wagen und posierten vor der Kamera. Elvis hielt sogar seine Filmpistole in die Luft, mit der er den Soldaten bedroht hatte.

Dieses Bild zierte die Titelseite der nächsten Ausgabe, in der Elvis’ Erlebnis mit den Marinesoldaten Wort für Wort abgedruckt war. Am Tag darauf erreichte die Geschichte die landesweite Presse, und am folgenden Montag, zwei Tage, bevor wir zum geplanten Tourneestart nach Chicago aufbrechen sollten, standen Elvis und ich dem großen Marinesoldaten erneut gegenüber – diesmal in einem Gerichtssaal in Memphis.

Colonel Parker war bereits in Chicago, um einige Vorbereitungen zu treffen, doch er rief an und wollte Elvis einige erstklassige Rechtsanwälte zu Seite stellen, damit diese die Angelegenheit regeln würden. Elvis entgegnete, er brauche keine Anwälte – er sagte, er und ich könnten das Ganze schon selbst in die Hand nehmen. Als ich jedoch vor Gericht stand, kam mir der Gedanke, dass dies möglicherweise ein Fehler gewesen sein könnte. Der Marinesoldat war mit einem Anwalt des Marine Corps, einem Marineanwalt und einem Zivilanwalt zu seiner Unterstützung angetreten. Elvis hatte nur mich.

Der Richter indes wollte keine Rechtsanwälte reden hören. Er forderte den Marinesoldaten auf, seine Version der Geschichte selbst zu erzählen, danach bat er Elvis, das Gleiche zu tun. Als er gehört hatte, was die beiden Parteien zu sagen hatten, starrte der Richter eine Zeitlang auf die Unterlagen auf seinem Tisch. Dann blickte er wieder auf. Man konnte fast ein kleines Grinsen auf seinem Gesicht erahnen. Er sah zu dem Soldaten hinüber.

»Wie lange sind Sie denn schon bei der Marineinfanterie?«

»Seit zwei Jahren, Sir.«

»Und sagen sie euch dort nicht, wie echte Pistolen aussehen?«

»Doch, Sir.«

»Nun, offensichtlich hat die Marine in Ihrem Fall versagt. Klage abgewiesen!«

Der Marinesoldat wurde genauso bleich wie an dem Abend, als Elvis die Attrappe auf ihn gerichtet hatte, und seine Anwälte blickten so verblüfft drein wie seine Kameraden. Elvis und ich versuchten, uns das Lachen zu verkneifen, und wechselten kein Wort miteinander, bis wir den Gerichtssaal verlassen hatten. Gerade, als wir uns ein erstes Lächeln gestatteten und darüber zu reden begannen, was wir gerade erlebt hatten, sah ich den großen Marinesoldaten auf uns zukommen. Ich wappnete mich für eine weitere Konfrontation, aber diesmal war der Kerl nicht auf eine Schlägerei aus.

»Herr Presley, es tut mir leid, dass das passieren musste«, sagte er leise.

»Mir ebenfalls«, sagte Elvis. »Aber jetzt ist es ja vorbei. Schwamm drüber.«

»Dann nichts für ungut, Sir. Aber darf ich Sie noch etwas fragen?«

»Klar.«

»Nun, ich stamme aus St. Louis und habe erfahren, dass sie dort bald auftreten werden. Meinen Sie, es wäre möglich, dass meine Frau und ich zu dem Konzert kommen könnten? Sie würde bestimmt gerne hinter die Bühne kommen, um Sie kennenzulernen.«

Ich weiß nicht mehr, ob mir tatsächlich die Kinnlade herunterklappte, aber jedenfalls konnte ich nicht fassen, was ich da hörte. Dieser Kerl war drauf und dran gewesen, Elvis zu Brei zu schlagen, weil er glaubte, er mache seiner Frau Avancen – und nun stellte sich heraus, dass er eben diese Frau zu Elvis in die Garderobe schicken wollte.

»OK«, sagte Elvis. »Sie kommen bei dem Konzert in St. Louis einfach an die Sicherheitsabsperrung und fragen nach diesem Mann hier – George Klein. Er kümmert sich dann um Sie.«

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Elvis ein paar der nicht druckfähigen Worte dachte, die auch ich dachte, aber er sprach keines davon aus. Stattdessen blieb er über die Maßen höflich und wünschte dem Marinesoldaten noch alles Gute, als wir uns umwandten und das Gericht verließen, vor das uns dieser Mann gebracht hatte.

In den Anfangstagen des RocknRoll existierte Roadie noch nicht als Wort - фото 8

In den Anfangstagen des Rock’n’Roll existierte »Roadie« noch nicht als Wort oder gar als eigenständiger Beruf. Wenn Elvis auf Tournee ging (und er tourte zwischen seinen Filmen wie verrückt), nahm er ein paar Typen mit, die er kannte und denen er vertraute – Typen, die als Fahrer für ihn arbeiteten, sich um Instrumente und Gepäck kümmerten und ihm notfalls auch ein wenig Personenschutz bieten konnten. Anfangs war Red West die Ein-Mann-Bühnenmannschaft für Elvis, Scotty und Bill. Ich kannte Red noch aus der Humes, wo ich eine Zeitlang in der Jugendliga mit ihm Baseball gespielt hatte. In einem Punkt hatte er sich nicht verändert: Er war einer der härtesten Jungs im Norden von Memphis, wenn nicht in ganz Tennessee. Andererseits konnte er einen aber auch mit seinem Scharfsinn und seinem ausgezeichneten musikalischen Verständnis überraschen. Elvis und er waren sehr eng miteinander befreundet.

Im Jahre 1957 war Elvis der erste Rock’n’Roll-Superstar der Welt, und mittlerweile kamen wesentlich mehr Leute mit auf eine Tournee. In seinem Cousin Gene Smith hatte er eine Art »rechte Hand« gefunden. Elvis und Gene waren sich stets sehr nahegestanden – so nahe, dass sie zusammen eine eigene Privatsprache entwickelt hatten, die außer ihnen praktisch keiner verstand. Zwar konnte man Gene nicht unbedingt als klug bezeichnen, aber er war lustig, unkompliziert und eines jener Originale, mit denen sich Elvis immer gerne umgab. Vor allem aber war er hundertprozentig loyal gegenüber Elvis, den er immer »Cuz« nannte.

Zu Elvis’ Gefolge gehörte auch ein kräftiger Typ namens Arthur Hooton, dessen Mutter mit Frau Presley im Saint Joseph-Krankenhaus in Memphis zusammengearbeitet hatte. Arthur war ein ziemlich imposanter Bodyguard, denn er war über 1,85 Meter groß und muss dabei gut 150 Kilo gewogen haben. Er war jedoch freundlich, gutherzig und, verglichen mit jemandem wie Red West, im Grunde seines Herzens ein ziemlich friedlicher Genosse. Ich glaube sogar, Elvis hätte eher zugeschlagen als Arthur. Aber Arthur hatte noch andere Qualitäten: Er war nicht auf den Kopf gefallen und stand voll und ganz zu Elvis. Auf ihn konnte man stets zählen. Dann war da noch Cliff Gleaves, ein Teilzeit-DJ aus Jackson, Tennessee. Auch er gehörte zu Elvis’ engsten Vertrauten und war ebenfalls ein »Reisebegleiter«. Unter den Typen aus Memphis stach Cliff durch seine schicke Kleidung und seine Sprachgewandtheit heraus. Er war jemand, der wie ein Hochstapler aus allem, was er tat, eine großartige Abenteuergeschichte spinnen konnte. Man konnte nie ganz sicher sein, wie viel an Cliffs spannenden, unerhörten Geschichten tatsächlich wahr war, aber es machte immer Spaß, ihm zuzuhören.

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