Paul Stanley - Hinter der Maske - Die Autobiografie

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In seiner Autobiografie enthüllt der als «The Starchild» bekannte Paul Stanley erstmalig, wie es war, jeden Abend live mit KISS aufzutreten und jeden Tag eine wilde Party zu feiern. Gewohnt witzig und aufrichtig nimmt er den Leser mit auf eine bunte Reise durch die unglaublichen Hohen und Tiefen seines Lebens: von seiner schwierigen Kindheit in New York City über sein erstes Treffen mit Gene Simmons bis hin zur berüchtigten und alle Rekorde brechenden Alive!-Tour, der dramatischen Trennung, der überraschenden Wiedervereinigung und der triumphalen Aufnahme in die «Rock & Roll Hall of Fame». Mit zahlreichen Goldenen Schallplatten und über 100 Millionen verkauften Tonträgern gehören KISS zu den kommerziell erfolgreichsten amerikanischen Bands der Pop-Geschichte. Paul Stanleys Buch ist das ausführliche und kompromisslose Selbstporträt eines Gitarren-Gottes, einer Ikone der Rockmusik. Er erzählt Geschichten über Streitereien und Verrat, auf und abseits der Bühne. Diese fesselnde Mischung aus privaten Enthüllungen, düsteren Episoden und lustigen Anekdoten wird sogar die treuesten Fans von KISS überraschen. Und er erzählt die Geschichten hinter den berühmten Hymnen wie «I Was Made For Loving You» oder «Rock'n'Roll All Nite». «Hinter der Maske» ist ein schockierender, witziger, cleverer und unglaublicher – aber nichtsdestotrotz wahrer – Bericht über das Leben «einer der beständigsten und berühmtesten Frontmänner» der Rockgeschichte. Und über die unsterbliche Band KISS, die er mitgründete und prägte.

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Als die Junior-High voranschritt, begann ich die Schule zu schwänzen, um immer öfter die 48th Street anzusteuern. Ich kam dann schon früh am Morgen an, noch bevor die Läden geöffnet hatten – deshalb ging ich, der jüdische Junge, dann schnurstracks in die St. Patrick’s Cathedral an der Ecke 49th Street und Fifth Avenue, um dort in einer der Sitzreihen zu warten. Ich fand auch einen Schallplattenladen, der nur einen Block von der Kirche entfernt lag und Record Hunter hieß. Dort konnte man sich sogar Platten anhören, denn es gab eine Reihe von Plattenspielern und Kopfhörern. Das verstand ich dann unter einem perfekten Tag – zuerst in der Kirche warten, bis der Plattenladen öffnete, dann Musik hören, einen Chili-Dog mampfen und Gitarren bewundern.

Irgendwann entdeckte ich, dass ich – weniger weit von zu Hause entfernt ­– mit der Buslinie Q44 bis zur letzten Haltestelle in Jamaica, Queens, fahren konnte, wo sich ein riesiges, zweistöckiges Schallplattengeschäft namens Triboro Records befand. Dort gab es Tausende LPs, und da es sich um eine vorwiegend von Schwarzen bewohnte Gegend handelte, hatte ich die Gelegenheit, andere Dinge kennenzulernen als die, die ich aus meiner Nachbarschaft kannte: James Brown, Joe Tex und Otis Redding etwa, aber auch schwarze Comedians wie Redd Foxx, Pigmeat Markham und Moms Mabley. Ich hatte nicht die Kohle dabei, um mir etwas zu kaufen, aber einfach nur die Plattencover zu bestaunen und in Händen zu halten, reichte oft schon aus, damit es sich für mich auszahlte.

Nachdem ich ein Jahr lang mein Geld angespart hatte und zum 14. Geburtstag noch was dazubekam, fuhr ich eines Tages wieder in die 48th Street und spazierte in einen Laden namens Manny’s. Den Blick auf eine Gitarre gerichtet, fragte ich: „Darf ich die mal ausprobieren, bitte?“

Als Antwort erhielt ich sogleich die Gegenfrage: „Hast du denn vor, heute was zu kaufen?“

„Ja.“

„Dann zeig mir mal bitte dein Geld.“

Ich kramte mein ganzes Geld hervor, und der Mann hinter der Theke reichte mir die Gitarre, für die ich mich entschieden hatte: eine Strato­caster-Kopie von Vox mit zwei Tonabnehmern. Es war jetzt nicht die Hammer-Gitarre, aber ich konnte sie mir leisten. Sie war billiger, da sie nicht ganz so groß wie eine herkömmliche Gitarre war. Außerdem wusste ich nichts über Gitarren und konnte kaum spielen.

Aber nun hatte ich wirklich meine Fahrkarte in die Freiheit.

Sobald ich meine EGitarre hatte begann ich damit Songs zu schreiben Ich - фото 15

Sobald ich meine E-Gitarre hatte, begann ich damit, Songs zu schreiben. Ich versuchte es zumindest. Irgendwie schien mir das der nächste natürliche Schritt zu sein – ein Instrument zu spielen und zu komponieren ging Hand in Hand. Jedes Mal, wenn ich Songs hörte, die mir gefielen, versuchte ich sie nachzuahmen. So war einer meiner ersten Versuche etwa eine Hommage an „The Kids Are Alright“ von The Who. Ich studierte auch die Song-Strukturen der Komponisten aus dem Brill Building wie etwa Barry Mann und Cynthia Weil, Gerry Coffin und Carole King sowie Jeff Barry und Ellie Greenwich. Das waren Songs mit Strophe, Refrain, Bridges und großartigen Hooks. Songs, die so eingängig waren, dass man sie bereits auswendig kannte, wenn der Refrain zum zweiten Mal einsetzte. Es ging um Melodien und darum, eine Geschichte zu erzählen.

Harold Schiffs Kellerband hatte sich aufgelöst, aber Matt Rael und ich jammten regelmäßig, seitdem ich meine Gitarre hatte. Manchmal schloss sich uns auch noch ein Junge namens Neal Teeman an den Drums an. Wir nannten uns Uncle Joe und nahmen fortlaufend neue Songs in unser Repertoire auf. Matt hatte allerdings seine eigenen Probleme zu bewältigen, da ihn seine Eltern mittlerweile in eine Privatschule in Manhattan schickten.

Meine Haare waren nun richtig lang, aber auch sehr lockig. Damals hasste ich die Locken, da glatte Haare angesagt waren. Deshalb kaufte ich mir im nahe gelegenen Schwarzen-Wohngebiet ein Haarglättungsmittel namens Perma-Strate. Es roch nach Ammoniak und anderen Chemikalien und verätzte einem ordentlich die Kopfhaut. Man musste Perma-Strate auf die Haare auftragen, sie dann zurückkämmen, das Mittelchen einwirken lassen und die Haarpracht dann wieder nach vorne kämmen. Gelegentlich ließ ich das Zeug zu lange drauf, was zur Folge hatte, dass meine Kopfhaut blutete. Manchmal bügelte ich meine Haare auch. Alles nur, damit die Haare glatt waren. Die Mutter eines anderen Jungen, mit dem ich mich anfreundete, David Un, nannte mich „Prinz Eisenherz“ wegen meines Looks. Mein Dad hingegen hatte inzwischen angefangen, mich „Stanley Fettarsch“ zu nennen.

Ich hatte David Un in der Parsons Junior-High kennengelernt. Seine Familie war wie Matts Eltern fürsorglich und künstlerisch interessiert. Sein Dad war Maler und seine Mutter war Lehrerin. So wie ich hatte David richtig lange Haare. Manchmal, wenn ich die Schule schwänzte und nach Manhattan fuhr, begleitete er mich. Er stand auch total auf Musik. Und so begannen wir, so gut wir konnten, uns in die aufkommende Gegenkultur zu stürzen. Eines Tages schlenderten wir die Hauptstraße unseres Wohngebiets hinunter und bemerkten einen neuen Shop, der Middle Earth hieß. Es war ein Kifferladen, in dem Wasserpfeifen, Bongs aus Glas und alle möglichen anderen Drogen-Utensilien über den Ladentisch gingen. Die Leute, die dort arbeiteten, hatten auch lange Haare.

Vielleicht sind sie ja wie ich?

Ich passte nicht zu normalen Leuten, aber hier, in meiner Nachbarschaft, gab es eine Alternative. Ich begann, dort abzuhängen und mich mit den Besitzern und ein paar der Kunden zu unterhalten. Es ging nicht um Drogen, obwohl ich anfing, hin und wieder mal Pot zu rauchen. Es ging mir um Akzeptanz. Auf einen Ausgestoßenen oder auf jemanden, der sich in einer Art selbst auferlegtem Exil befand, wirkte Middle Earth behaglich. Ich nahm auch meine Akustikgitarre mit in den Laden und klimperte darauf herum, während ich dort abhing.

Ein Mädchen aus meiner Schule namens Ellen Mentin war mir gegenüber besonders geduldig und verständnisvoll. Ich sprach mit ihr sogar über einige meiner inneren Dämonen, aber dadurch, dass ich ihr meine Probleme andeutete, konnte ich meine Beklommenheit auch nicht vermindern. Ellen wollte, dass wir ein gewöhnliches Junior-High-Pärchen würden und gemeinsam ins Kino gingen oder so. Jedoch war ich nicht in der Lage, Dinge mit ihr in der Öffentlichkeit zu unternehmen. Es fühlte sich zu riskant, zu erstickend, zu einengend an.

Was ist, wenn jemand anfängt, sich über mich lustig zu machen, wenn ich gerade mit ihr zusammen bin?

Ich konnte gar nicht begreifen, warum sie mit jemandem wie mir zusammen sein wollte. Mit oder ohne lange Haare – ich war immer noch ein Freak. Ich fragte sie sogar: „Warum magst du mich? Warum willst du mit mir zusammen sein?“ Es ergab überhaupt keinen Sinn für mich.

Ellen und ich blieben Freunde. Allerdings war es mir nicht möglich, fest mit jemandem zu gehen, der so unerschütterlich fürsorglich war. Sogar gemeinsam im Bus zu fahren, barg Risiken, die ich nicht auf mich nehmen wollte.

Mein Dad beschloss ungefähr zu dieser Zeit, mir seine Version der Geschichte von den Blumen und Bienen aufzutischen. Völlig ansatzlos, während einer unserer Spaziergänge, sagte er: „Wenn du eine schwängern solltest, dann bist du ganz allein auf dich gestellt.“

Sollte das heißen, er würde mich mit 14 auf die Straße werfen?

Na toll.

Ich wusste ja kaum, wie man jemanden schwängert, aber nun wusste ich zumindest, dass es mir einen Fußtritt einbringen würde, der mich zur Tür hinausbeförderte.

Als wenn ich nicht schon längst auf mich selbst gestellt wäre.

Ich verbrachte die meiste Zeit allein, in meinem Zimmer, wo ich mich von der Außenwelt abschottete, Musik hörte, Gitarre spielte und Musikmagazine las. Meine Mom, die ein schlechtes Gewissen hatte, weil die missliche Lage meiner Schwester ihre ganze Zeit in Anspruch nahm, hatte mir eine Stereoanlage besorgt.

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