Achim Mehnert - Tibor 8 - Expedition in die Urzeit

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Tibor 8: Expedition in die Urzeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese werkgetreue Umsetzung als Roman umfasst den Inhalt des achten Abenteuers aus den Piccolo-Comicheften 81-120 von Hansrudi Wäscher.
Die Expedition, die von Tibor in einen unerforschten Teil des Dschungels geführt wird, steht unter keinem guten Stern. Eine junge Forscherin wird von fremden, weißen Kriegern entführt und in ein fernes Land verschleppt.
Um sie zu befreien, muss Tibor nicht nur einer geheimnisvollen Schiffsflotte folgen, sondern auch die schneebedeckten Gipfel des Hochlands bezwingen, in dem das sagenumwobene Volk der Bergbewohner lebt. Doch das Zusammentreffen mit dem eigentlichen Feind steht Tibor erst noch bevor, denn niemals hat jemand den Kampf mit dem großen Abal überlebt.

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»Das weißt du doch. Wir sind immer vorsichtig«, behauptete Pip.

Wenn es nur so wäre. Tibor seufzte, als die Äffchen davoneilten. Unbekümmert tollten sie über den offenen Landstreifen. Sie liefen hin und her, bis Pop eine Entdeckung machte.

»Da ist der Eingang zu einer Höhle, Pip.«

»Komm, wir gehen hinein.«

Jetzt entdeckte Tibor das schwarze Loch im Fels. Auf allen Vieren liefen die Äffchen auf die Öffnung zu. Bevor sie den Höhleneingang erreichten, kam ein Stein aus dem düsteren Loch geflogen und traf Pip am Kopf. Der Kleine schrie schmerzerfüllt auf und stürzte zu Boden. Sofort war Pop bei ihm.

»Er ist ohnmächtig, Tibor.«

Der Sohn des Dschungels erhob sich, um zu seinen Freunden zu eilen und ihnen gegen den heimtückischen Steinewerfer beizustehen. In diesem Moment kam ein Junge, kaum älter als zwölf Jahre, aus der Höhle gelaufen. Ein Lendenschurz, der von einem schmalen Gürtel gehalten wurde, fiel bis auf seine Oberschenkel. Bunte Bänder schmückten seine Hand- und Fußgelenke. Mit einer flinken Bewegung packte er Pop am Schwanz. Das ängstliche Quieken des Äffchens kommentierte er mit glockenhellem Lachen.

»Eine schöne Beute!«, stieß er aus, wobei er auch den bewusstlosen Pip aufhob. »Heute gibt es saftigen Affenbraten.«

Da hatte der Junge die Rechnung ohne Tibor gemacht. Schon war der Sohn des Dschungels heran. »Du bist also unser Dieb. Lass sofort die Affen los, Bürschchen.«

Der Junge wirbelte herum. Geistesgegenwärtig ließ er die Äffchen fallen und griff nach der hinter seinem Gürtel steckenden Steinschleuder. Damit also hatte er Pip attackiert. Bevor er einen Stein in die Schleuder legen konnte, war Tibor heran und packte ihn. Der Junge gab sich dem Erwachsenen nicht geschlagen. Er war geschickt und wand sich wie ein Aal. Tatsächlich gelang es ihm, sich Tibors Griff zu entringen. Wieselflink sprang er davon, um sich in der Höhle in Sicherheit zu bringen.

»Warte! Ich will dir nichts tun. Nun bleib doch stehen, damit wir miteinander reden können«, schickte der Sohn des Dschungels ihm hinterher. Es war sinnlos. Der Junge tauchte im Halbdunkel unter. Tibor lief bis zum Höhleneingang. Vorsichtig ging er weiter. »Hör mich an. Du hast nichts von mir zu befürchten. Ich will nur wissen, wie du hierherkommst.«

»Er ist weg. Komm wieder raus, Tibor.«

Die Äffchen waren ihrem Freund gefolgt. Pop sah sich misstrauisch um und Pip rieb sich den Schädel.

»Mein armer Kopf«, jammerte er.

»Gott sei Dank bist du wieder auf den Beinen«, sagte Tibor erleichtert.

»Ja, aber ich habe eine dicke Beule am Kopf. Dieser blöde Stein hat mich ganz schön erwischt. Lass uns verschwinden, bevor du auch noch eine Beule abbekommst.«

Es widerstrebte Tibor, sich aus der Höhle zurückzuziehen. Er wollte wissen, wer der Junge war und woher er kam. Plötzlich richteten sich seine Nackenhärchen auf. Als er die drohende Gefahr erkannte, war es bereits zu spät. Polternd rollten Felsbrocken den Abhang hinunter und ergossen sich in den Höhleneingang.

»Steinschlag! Schnell, tiefer in die Höhle hinein!«

Ein Fluchtversuch nach draußen wäre Selbstmord gleichgekommen. Die Brocken wirbelten Sand und Staub auf und verschütteten den Eingang. Keifend sprangen die Äffchen hinter Tibor her, der sich zur Seite warf und dem drohenden Verhängnis um Haaresbreite entging. Verärgert kam er wieder auf die Beine.

»Seid ihr verletzt?«

»Zum Glück nicht, aber der Höhleneingang ist völlig verschüttet«, klagte Pop.

Es sah in der Tat böse aus. »Da kommen wir nicht raus. Nur gut, dass die Felsbrocken nicht herabgestürzt sind, als der Junge und ich noch draußen waren. Sie hätten uns erschlagen und euch vielleicht auch.«

Pip strich vorsichtig über die Beule an seinem Kopf. »Wo steckt der freche Lümmel eigentlich?«

Das fragte Tibor sich auch. Er sah sich um. Obwohl der Eingang zugeschüttet war, herrschte in der Höhle Zwielicht. Eigentlich hätte es stockdunkel sein müssen. Von dem Jungen war nichts zu sehen.

»Willst du nicht endlich herauskommen? Du brauchst dich nicht vor uns zu verbergen. Wir müssen gemeinsam versuchen, wieder ins Freie zu gelangen«, rief Tibor. Er erhielt keine Antwort. »Vermutlich ist er völlig verängstigt und wagt nicht, sich zu melden.«

»Das schadet ihm gar nichts«, zeterte Pip. »Ohne seinen Stein hätte ich jetzt keine Kopfschmerzen.«

Der Sohn des Dschungels überlegte kurz. »Wartet hier auf mich. Ich dringe weiter vor. Irgendwo muss der Bursche ja stecken.«

»Aber pass auf, sonst fängst du dir auch einen Stein ein.«

Der Sohn des Dschungels beherzigte die Warnung. Der Junge benahm sich wie ein in die Enge getriebenes Tier und die waren bekanntlich besonders gefährlich. Eine Steinschleuder war zudem eine nicht zu unterschätzende Waffe. Vorsichtig bewegte sich Tibor weiter, bis er auf ein notdürftig aus Blättern und Gras errichtetes Lager stieß. Eine kurze Untersuchung ergab, dass der Junge nicht allein war. Neben seinen Abdrücken zeichneten sich die einer zweiten, viel größeren Person im Laub ab. Neben dem Jungen hatte ein Erwachsener geschlafen. Doch nun waren beide verschwunden.

Tibor setzte seinen Weg fort und es wurde zunehmend heller. Er rechnete jeden Augenblick mit einem Angriff, doch er blieb unbehelligt, bis sich die Höhle schließlich verengte. Er gelangte an ein Loch, durch das Tageslicht hereinfiel. Enttäuscht erkannte er, dass er nicht durch die Öffnung passte, die dem Jungen als Fluchtweg nach draußen gedient hatte.

Allmählich begann er zu begreifen. Der Steinschlag war kein Zufall gewesen – ganz im Gegenteil. Der erwachsene Begleiter des Kleinen hatte ihn vorsätzlich ausgelöst. Ihm war klar, dass der Junge durch das enge Loch schlüpfen konnte, sein Verfolger jedoch in der Höhle gefangen war. Ein raffinierter Plan, der tatsächlich aufgegangen war.

Wer mochten die beiden sein? Vater und Sohn, die aus einem unbekannten Grund keinem Stamm angehörten, sondern sich allein durchs Leben schlugen?

Müßige Überlegungen, die Tibor nicht weiterbrachten. Hier kam er jedenfalls nicht weiter. Er musste versuchen, den verschütteten Eingang frei zu räumen. Er lief den Weg in den vorderen Höhlenbereich zurück. Pip und Pop hockten auf den Steinen und erwarteten ihn ungeduldig.

»Hast du den kleinen Zweibeiner gefunden?«

»Nein, er ist entwischt«, bedauerte Tibor. »Hinten gibt es einen engen Durchgang, groß genug für den Jungen, aber zu klein für mich. Ich versuche hier mein Glück.«

Er machte sich daran, die Felsbrocken beiseitezuräumen. Es war ein aussichtsloses Unterfangen. Die meisten Brocken waren so schwer, dass er sie nicht einmal bewegen konnte. Ernüchtert stellte Tibor seine Bemühungen ein.

»Ich schaffe es nicht. Ich komme weder vorne noch hinten aus der Höhle raus.«

»Und was machen wir nun?«, fragte Pop.

»Für euch ist das Loch hinten groß genug.« Tibor hatte eine Idee. »Lauft zu Kerak. Er soll mit einem Gork hierherkommen.« Gork, so lautete die Bezeichnung der Ogk-Menschen für den mächtigen Triceratops. »Das große Tier kann die Felsen mit seiner Kraft mühelos in die Höhle stoßen. Wir haben gesehen, wie die Ogks ihre Gorks zur Arbeit abrichten. Kerak war dabei. Er wird sich daran erinnern.«

»Wir machen uns sofort auf den Weg.«

Tibor führte die kleinen Äffchen zu dem Durchgang. »Beeilt euch, aber seid vor dem Jungen und seinem Begleiter auf der Hut.«

»Darauf kannst du dich verlassen. Eine Beule genügt mir«, schnaubte Pip.

Pip und Pop stiegen durch die Öffnung. Tibor ließ sich auf dem Boden nieder und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Felswand. Er konnte nichts anderes tun als warten.

*

Die Äffchen kletterten durch den engen Tunnel bis zu einer Öffnung an der Oberfläche, durch die Sonnenlicht hereinfiel. Pip hielt den vorauseilenden Pop am Schwanz fest.

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