Achim Mehnert - Tibor 8 - Expedition in die Urzeit

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Tibor 8: Expedition in die Urzeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese werkgetreue Umsetzung als Roman umfasst den Inhalt des achten Abenteuers aus den Piccolo-Comicheften 81-120 von Hansrudi Wäscher.
Die Expedition, die von Tibor in einen unerforschten Teil des Dschungels geführt wird, steht unter keinem guten Stern. Eine junge Forscherin wird von fremden, weißen Kriegern entführt und in ein fernes Land verschleppt.
Um sie zu befreien, muss Tibor nicht nur einer geheimnisvollen Schiffsflotte folgen, sondern auch die schneebedeckten Gipfel des Hochlands bezwingen, in dem das sagenumwobene Volk der Bergbewohner lebt. Doch das Zusammentreffen mit dem eigentlichen Feind steht Tibor erst noch bevor, denn niemals hat jemand den Kampf mit dem großen Abal überlebt.

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»Er schmatzt unüberhörbar«, wisperte Pop. »Unser Besucher verschlingt den Rest der Lebensmittel. Eine gute Gelegenheit, um ihn zu erwischen.«

»Wartet!«, mahnte Tibor die Äffchen.

Sie hörten nicht auf ihn. In ihrer typischen vorwitzigen Art rannten sie los und sprangen zwischen die Büsche. Im nächsten Moment kreischten sie um Hilfe. Tibor konnte es ihnen nicht verdenken. Sie waren geradewegs auf einen fleischfressenden Raubsaurier gestoßen. Er schnappte gierig nach ihnen. Da er sie verfehlte, sprang er brüllend aus dem Buschwerk hervor. Tibor brachte sich mit einem geistesgegenwärtigen Sprung in Sicherheit. Der wütende Raubsaurier stapfte mit aufgerissenem Maul an ihm vorbei. Der Boden zitterte unter den mächtigen Pranken des grünen Giganten.

ZWEI

Auf der anderen Seite des Felsenhügels, auf dem die Zelte standen, äste eine Gruppe Brontosaurier am Ufer eines Sees. Ihre langen Hälse ragten über die Baumriesen hinaus. Unermüdlich rissen die Saurier Blattwerk aus den Kronen und fraßen sich daran satt.

»Ein unglaubliches Schauspiel!« Professor Dobbs war völlig in seinem Element. »Der Anblick von hier oben ist überwältigend. Alles ist im Urzustand verblieben. An diesem Ort scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Schnell, geben Sie mir die Kamera, Miss Hudson. Ich will ein paar Schnappschüsse in den Kasten bekommen. Würden wir das alles erforschen wollen, müssten wir bis an unser Lebensende bleiben.«

»Gott behüte!« Die Assistentin reichte ihrem Chef die Kamera. »So eine fanatische Forscherin bin ich nicht. Ich gehe unserer Expedition gerne nach, doch was zu viel ist, ist zu viel. Ich habe keine Lust, bis an mein Lebensende hierzubleiben.«

Dobbs lachte. »Keine Sorge, ich will auch zurück in die Zivilisation. Wir verschaffen uns lediglich einen Überblick, der die Grundlage für spätere Expeditionen bildet. Sie werden viel besser ausgerüstet sein, als wir es heute sind.«

»Spätere Expeditionen?«, fragte Miss Hudson. »Die wird es nicht geben. Wir wollen das Material doch für uns behalten. Oder haben Sie Ihr Tibor gegebenes Versprechen vergessen?«

»Ich habe es nicht vergessen, aber ich fühle mich auch nicht daran gebunden. Es wurde mir von Tibor abgezwungen. Er ließ mir gar keine andere Wahl, als zuzustimmen. Deshalb fühle ich mich nicht zur Einhaltung dieses Versprechens verpflichtet.«

»Tibor ist bestimmt anderer Ansicht.«

»Meinetwegen. Das kann ich nicht ändern.« Dobbs winkte ab und brachte die Kamera in Anschlag. »Jeder hat seine eigene Sichtweise. Für mich geht es darum, all den Skeptikern unleugbare Beweise vorzulegen. Deshalb sammeln wir genügend Material, mit dem ich meine Theorien bei meinen Kollegen untermauern kann. Stellen Sie sich die Sensation auf einem wissenschaftlichen Kongress vor, wenn ich den Zweiflern meine Filmaufnahmen vorführe.«

Die blonde Frau schüttelte den Kopf. »Ich fürchte, Tibor wird Ihnen nicht gestatten, Filme aus dem Gebiet hinauszubringen.«

»Das werden wir noch sehen. Er wird mich sicher nicht mit Gewalt daran hindern. Die ersten beeindruckenden Bilder habe ich jedenfalls im Kasten.« Dobbs ließ die Kamera sinken. »Kommen Sie, wir pirschen uns näher heran. Ich will einige Großaufnahmen von den Brontosauriern machen.«

»Halten Sie das für eine gute Idee, Professor? Tibor sagte doch …«

»Tibor, immer wieder Tibor«, fiel der Forscher seiner Assistentin ins Wort. »Ich kann den Namen bald nicht mehr hören. Wer weiß, wie lange er hinter dem Unbekannten her ist! Wollen Sie etwa so lange Däumchen drehen? Na, sehen Sie! Brontosaurier sind Pflanzenfresser. Sie sind ungefährlich für uns. Wir klettern hinunter und schießen sensationelle Bilder.«

Miss Hudson gab ihren Widerstand auf. Wenn ihr Chef sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, ließ er sich nur schwer davon abbringen. Sie begab sich zum Rand des Felsenhügels und kletterte hinter dem Professor her.

*

Kerak hatte Bananen und andere Früchte gepflückt. Es waren so viele, dass er sie kaum tragen konnte. Sie reichten aus, um alle im Lager satt zu machen. Geschickt kletterte der Gorilla zum Lager hinauf und legte die Früchte auf dem Boden ab.

Bei den Zelten herrschte Stille. Sie waren verlassen. Kerak grunzte laut, um die Zweibeiner auf sich aufmerksam zu machen, doch sie meldeten sich nicht. Sie hatten das Lager verlassen, begriff er. Kerak kratzte sich ratlos am Kopf. Tibor hatte ihnen ausdrücklich gesagt, sie sollten auf seine Rückkehr warten. Wieso nur hatten sie nicht auf ihn gehört? Der Hilfsbereite war klug. Wenn er etwas befahl, dann hatte er seine Gründe dafür. Wer seine Warnungen ignorierte, der war selbst schuld.

Kerak machte sich Vorwürfe. Wäre er doch nur schneller wieder im Lager gewesen, um die Zweibeiner aufzuhalten! Er fürchtete, dass sie in Gefahr gerieten, wenn Tibor sie nicht begleitete. Wie unvernünftig sie doch waren!

Da Kerak nicht wusste, in welche Richtung sie aufgebrochen waren, lief er am Rand der Felsen entlang. Vielleicht konnte er sie von oben ausmachen und ihnen folgen, bevor ihnen etwas zustieß.

Schließlich entdeckte er sie. Sie hielten sich am Ufer eines Sees auf, an dem riesige Echsen an den Kronen der Bäume ästen. Der eine Zweibeiner hielt etwas in der Hand, das Tibor als »Kamera« bezeichnete. Man konnte damit von allem, was man sah, Bilder machen. Anfangs hatte der große Affe sich vor solchen Geräten gefürchtet, doch da Tibor keine Angst davor hatte, hatte auch Kerak keine.

Die Zweibeiner schlichen immer näher an die Saurier heran. Ein einziger Tritt der Riesen konnte sie zermalmen.

Sie müssen nicht ganz richtig im Kopf sein. Diese Worte hatte Tibor einmal benutzt und Kerak wusste, was sie bedeuteten.

*

Die Hälse der Brontosaurier reckten sich in die Baumkronen, ihre Körper waren von den Bäumen verdeckt. Die Perspektive war noch schlechter als oben auf den Felsen. Professor Dobbs bekam immer nur einen Ausschnitt der Urzeittiere in den Erfassungsbereich seiner Kamera. Es gelang ihm nicht, sie in ganzer Pracht aufzunehmen. Enttäuscht ließ er die Kamera sinken.

»So wird das nichts. Bäume und Pflanzen sind im Blickfeld und verdecken die Saurier«, murmelte er enttäuscht. Der Forscher sah sich suchend um und entdeckte einen umgestürzten Baum. »Den Baumstamm schickt uns der Himmel!«

»Sie haben hoffentlich nicht vor …?«, begann Miss Hudson.

»Aber sicher doch«, fiel Dobbs ihr ins Wort. »Der See hat keine Strömung. Uns kann nichts passieren. Helfen Sie mir, Miss Hudson. Wir schieben den Stamm ins Wasser und setzen uns drauf. Vom Wasser aus gelingen uns bestimmt hervorragende Schnappschüsse.«

Seine Assistentin legte mit Hand an. Gemeinsam gelang es ihnen, den abgebrochenen Baumstamm ins flache Wasser zu schieben und darauf Platz zu nehmen. Der Stamm war glitschig, doch ein paar verbliebene Äste boten Halt. Gemächlich trieb er aufs offene Wasser hinaus.

»Wunderbar, ganz wunderbar«, jubelte Dobbs. »Das ist genau die richtige Perspektive! Von hier bekomme ich die Tiere vollständig aufs Bild. Meine Aufnahmen werden Geschichte machen.«

Ein Stück weiter kräuselte sich die Wasseroberfläche. Ein grüner Kopf stieß aus dem See, gefolgt von einem langen Hals. Miss Hudson zuckte zusammen, als sich der Kopf in alle Richtungen drehte.

»Ein Saurier! Er sieht zu uns herüber. Das ist mir nicht geheuer, Professor. Ich habe Angst.«

»Kein Grund zur Beunruhigung.« Die Begeisterung ging mit Dobbs durch. »Das ist ein Plesiosaurus. Plesiosaurier ernähren sich von Fischen.«

»Das nehmen Sie an. Aber ob er das auch weiß? Sehen Sie nur, wie bösartig er uns anglotzt.«

»Nein, nein«, tat der Forscher die Befürchtung seiner Assistentin ab. »Ihn interessieren nur die Fische im See. Auf uns achtet er überhaupt nicht. Großartig, dass wir Gelegenheit erhalten, ihn bei der Nahrungssuche zu beobachten.«

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