Sabine Howe - Luzy Bloom - Komm mit mir

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Luzy Bloom - Komm mit mir: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit diesem Mann? Für immer? Nein danke.
Luzy Bloom will mehr – vor allem mehr erotische Erfahrungen
Elf Jahre war sie mit dem langweiligen David-Alexander zusammen, als er sie von heute auf morgen verlässt. Statt heulend in ihren Kissen zu versinken, beschließt die 35-jährige von nun an nichts mehr dem Zufall zu überlassen.
Sie geht auf die Suche nach Abenteuern und findet sie – in Selbsterfahrungsseminaren, im Salsakurs, am Strand vor Rom und auf Mallorca. Alles ziemlich heiß, aber manchmal verbrennt sich die Glückskeksautorin auch die Finger.
Doch Luzy nimmt es mit Humor – wie alles im Leben.
Von rauschenden Orgasmen bis hin zu krachenden Niederlagen, Luzy Bloom ist frech, witzig und voller Lebenslust.

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„Scharf“, befinde ich, und auch Dina ist beeindruckt.

„Ziemlich anonym, aber das ist ja Sinn der Sache.“

„Hast du das schon mal gemacht?“, frage ich. „Also, nicht das mit dem Loch, aber einem von euren Spendern einen runtergeholt?“

Elisa wird ein kleines bisschen rot.

„Einmal, also nein, nicht einmal, sondern mehrmals, aber immer mit demselben Mann. Der war drei- oder viermal bei uns. Er konnte immer nur abends nach der Arbeit. Und beim ersten Mal hatte ich abends noch zu tun, Berichte schreiben und so … Deshalb haben wir einen Termin nach 20 Uhr gelegt. Und na ja, er kam – und er sah wirklich gut aus, so kräftig und männlich, und er hatte eine schöne, tiefe Stimme. Wir haben uns zuerst über die Regeln und Bedingungen unterhalten, dann hat er unterschrieben, ich habe ihm den Becher ausgehändigt und ihn zu unserem ‚Handbetrieb‘ gebracht – so nennen wir das Zimmer unter uns. Er geht also rein und sieht mich fragend an. Ich sage: ‚Ist noch was?‘ Er lächelt. ‚Sie könnten mir zur Hand gehen, das würde vieles leichter machen.‘ Und echt jetzt, ich weiß nicht, warum, aber das war so unverschämt, dass es mich irgendwie angemacht hat. Ich bleibe also in der Tür stehen, und er holt sein Teil raus und beginnt ganz langsam, sich zu streicheln. Dabei lässt er mich keine Sekunde aus den Augen. Irgendwann bin ich zu ihm gegangen, habe mich hinter ihn gestellt, mich an ihn gedrückt und ihn mit beiden Händen bis zum Erguss gebracht. Das Blöde war, wir haben beide vergessen, den Becher drunter zu halten. Also musste er am nächsten Abend wiederkommen und wir haben dasselbe noch mal gemacht – dieses Mal haben wir allerdings auch geknutscht und uns gegenseitig befingert. Am Ende landeten wir auf dem Sofa im Handbetrieb und waren so mit uns beschäftigt, dass wieder kein gefüllter Becher dabei rauskam. Also kam er noch mal, da haben wir dann direkt im Empfangsbereich gevögelt.“

Wir lachen.

„Und?“, frage ich.

„Keine Chance“, erwidert Elisa. „Er hat dann das Vorhaben Samenspende aufgegeben, und wir haben uns das nächste Mal privat bei ihm zu Hause getroffen. Aber das ging irgendwie nach hinten los. Es fehlte was. Wahrscheinlich das Verbotene. Ich habs dann abgebrochen – ich meine, ich konnte es ja nicht jeden Abend bei mir in der Praxis treiben.“

„Heiße Geschichte“, sagt Dina beeindruckt, und ich bin auch baff. Soviel Spontaneität hätte ich Elisa gar nicht zugetraut. Wobei sie durchaus ihre Liebhaber hat, aber die hält sie alle geheim. Wir haben noch nie einen kennengelernt. Sie erzählt uns noch, dass sie in ihrer Praxis ein kleines Ranking für den Ausdruck „sich einen runterholen“ aufgestellt hat.

„Mein Favorit ist ‚Das Gürteltier keulen‘.“

Wir verschlucken uns fast vor Lachen.

„Gleich gefolgt von ‚Dem Arbeitslosen die Hand schütteln‘.“

„Was hältst du von ‚Den Lachs buttern?‘“, frage ich.

„Nicht schlecht“, befindet Elisa, setzt aber mit ‚Den Jürgen würgen‘ noch einen drauf.

„Ist euch mal aufgefallen, dass es für weibliche Selbstbefriedigung eigentlich kaum andere Begriffe gibt?“, wirft Dina ein. „Also außer vielleicht noch onanieren?“

„Ménage-à-moi finde ich ganz schön“, sage ich.

Elisa glaubt, dass das mit der Anatomie zusammenhängt. „Also ein Penis ist einfach ein Anhängsel, ein Körperteil, das da so rumbaumelt. Hat ja irgendwie auch was Albernes. Da fällt einem sofort irgendein Spruch oder Witz ein. Das weibliche Geschlechtsteil ist – sagen wir – undurchschaubar und geheimnisvoll, und deshalb vor Verballhornung und Verunglimpfung geschützt.“

„Ein bisschen mehr Humor würde aber nicht schaden“, finde ich, und wir sind uns einig, dass auf diesem Gebiet ruhig mal was passieren könnte.

Als ich später in meinem Bett liege, wandert meine Hand zwischen meine Beine. Ich überlege, wer heute mein Sparringspartner werden soll und wähle Ramon.

Eine gute Entscheidung.

Kapitel 4

Teile deine erotischen Fantasien mit den Bäumen

Eigentlich könnte ich wieder aufhören zu joggen, denn durch meinen Dating-Plan bin ich über die schlimmste Trauerphase wegen David-Alexander hinweg. Seit drei Tagen verbiete ich mir auch die bildliche Vorstellung davon, wie er mit seiner neuen Flamme alle möglichen erotischen Ideen umsetzt. Wie sie hechelnd im Kino übereinander herfallen, wie er sie an die Bettpfosten fesselt und hart nimmt, wie sie ihm in seinem neuen Büro unter dem Schreibtisch einen bläst, wie … Na ja, das Übliche eben, was man sich vorstellt, wenn man zwar einerseits mangels Erfahrung über eine begrenzte Phantasie verfügt, sich aber andererseits selbst unbedingt quälen will.

Zurück zum Joggen: Der Schmerz ist unter Kontrolle, und die Salsa-Stunde habe ich auch konditionell mit Bravour gemeistert. Ich könnte es also aufgeben. Aber irgendwie habe ich mich daran gewöhnt, morgens vor dem Frühstück eine halbe Stunde durch das nahe gelegene Naturschutzgebiet zu traben, danach wieder in meinen Mini zu steigen, mir um die Ecke meiner Wohnung beim süßen Gary meinen Hafer-Latte zu holen und mich dann nach einer Dusche an den Schreibtisch zu setzen und mir Glückskeks-Sprüche einfallen zu lassen. Die sind übrigens in den letzten Monaten deutlich negativer ausgefallen als in den Jahren zuvor. Nach „Mische dein Gift mit Sorgfalt“ und „Mach kaputt, was dich kaputtmacht“ rief mein Chef mich an.

„Ich kann ja verstehen, dass du schlecht drauf bist, Luzy, aber ‚Mord ist keine Lösung‘ geht einfach nicht.“

Wo er recht hatte, hatte er recht – also habe ich die Arbeit einer ganzen Woche vernichtet und mich wieder den hoffnungsvollen Seiten des Lebens zugewandt. „Findet mich das Glück?“ oder „Wo wartet mein Traumprinz?“

Bevor ich diese Serie meinem Chef geschickt habe, musste ich einsehen, dass sie vor Selbstmitleid nur so troff – also habe ich die Reißleine gezogen beziehungsweise ‚Delete‘ gedrückt. Danach ging es bergauf, mit meinen Sprüchen und meiner Zuversicht.

„Befreie dich von deinen Fesseln“, „Trau dich aus deinem Schneckenhaus“, „Sei offen für neue Erfahrungen“ – wahrscheinlich hat dieser Prozess wie eine Art Selbsttherapie gewirkt, auf jeden Fall hat er mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin. Glückskeks-Sprüche zu erfinden ist übrigens nicht meine einzige Einnahmequelle. Ich schreibe auch das Wochenhoroskop für eine Frauenzeitschrift. Und ab und zu verschafft mir Dina in ihrer Werbeagentur einen Job als Texterin. Aber mir verträumte Sprüche einfallen zu lassen und mir dabei vorzustellen, wie irgendjemand auf der Welt einen Glückskeks öffnet und mein kleiner Satz ihn oder sie zum Lächeln bringt, macht mir am meisten Spaß. Meine Freundinnen finden meinen Job cool.

„So würde ich auch gern mein Geld verdienen“, sagt Dina, die allerdings in ihrer Werbeagentur viel besser bezahlt wird. Unsere gemeinsame Freundin Elisa, die Pragmatikerin von uns, seufzt.

„Wenn es doch in meinem Job auch so einfach wäre, andere happy zu machen.“

Und die Vierte in unserem Bunde, Carmen – ehemals Carlos – findet: „Du bist selber ein Glückskeks!“

Meine Eltern sind allerdings der Meinung, dass ich unter meinen Möglichkeiten geblieben sei.

„Ist das nicht schrecklich anspruchslos? Warum wechselst du nicht in den Journalismus?“ Typisch meine Mutter.

„Willst du nicht wenigstens einen Roman schreiben?“, fragt mein Vater gern.

Aber mein älterer Bruder Vincent, der als Performance-Künstler in Paris mit anderen Künstlern irgendwelche Schrei-Videos produziert, ist der Meinung, dass Arbeit den Menschen glücklich machen soll und in der Welt etwas bewirken muss.

„Ist doch toll – irgendjemand steht vielleicht morgens auf, hat wieder einen total langweiligen Tag in seinem Bullshitbüro mit seinem Bullshitjob vor sich, überlegt schon auf dem Bahnsteig, ob er sich heute oder doch erst morgen vor die Bahn werfen soll, geht zufällig an diesem Mittag mit seinen Bullshitkollegen in ein Bullshitchinarestaurant, und noch bevor Nummer 114 auf der Karte ihm ein wenig Linderung in seinem Bullshitleben verschafft, liest er: ‚Es gibt einen Weg aus diesem Bullshitleben‘. Das kann alles verändern.“

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