Sabine Howe - Luzy Bloom - Komm mit mir

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Luzy Bloom - Komm mit mir: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit diesem Mann? Für immer? Nein danke.
Luzy Bloom will mehr – vor allem mehr erotische Erfahrungen
Elf Jahre war sie mit dem langweiligen David-Alexander zusammen, als er sie von heute auf morgen verlässt. Statt heulend in ihren Kissen zu versinken, beschließt die 35-jährige von nun an nichts mehr dem Zufall zu überlassen.
Sie geht auf die Suche nach Abenteuern und findet sie – in Selbsterfahrungsseminaren, im Salsakurs, am Strand vor Rom und auf Mallorca. Alles ziemlich heiß, aber manchmal verbrennt sich die Glückskeksautorin auch die Finger.
Doch Luzy nimmt es mit Humor – wie alles im Leben.
Von rauschenden Orgasmen bis hin zu krachenden Niederlagen, Luzy Bloom ist frech, witzig und voller Lebenslust.

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Desire 22 traf zehn Tage nach meiner Bestellung ein. Ich entschied mich, es am nächsten Samstagabend anzuwenden. Da waren wir bei einem neuen Kollegen meines Ex und dessen Frau eingeladen. An solchen Abenden trank David-Alexander gerne ein bisschen zu viel Wein, und ich hatte die Hoffnung, dass das Zusammenspiel aus Alkohol und Pheromonen in einer überwältigenden Liebesnacht gipfeln würde. Leo und seine Frau Ella waren neu in der Stadt und gerade erst Eltern geworden. Nachdem wir Baby Tim begutachtet und Hund Rudolf begrüßt hatten, genossen wir ein exzellentes Dinner in harmonischer Runde. Leo und Ella turtelten wie Frischverliebte, Baby Tim und Rudolf schliefen seelenruhig, und ich war fast ein bisschen neidisch auf diese kleine Idylle. Zum Glück erwartete mich heute die Nacht der Nächte, und vielleicht würde David-Alexander unter dem Eindruck dieses Familienglücks und angesichts unseres sexuellen Höhenflugs morgen früh um meine Hand anhalten. Ja, heute finde ich das auch peinlich, aber damals habe ich mir das wirklich so ausgemalt.

Gegen 23.30 Uhr habe ich mich in meiner geheimen Mission auf die Gästetoilette verabschiedet, wo ich mich von oben bis unten mit meinem neuen Lockstoff Desire 22 einnebelte. Ich versah Nacken und Innenschenkel mit ein paar Extra-Spritzern, hielt prüfend meine Nase in die Luft und stellte zu meiner Zufriedenheit fest, dass wirklich nichts zu riechen war.

„Noch einen Absacker?“, bot Leo gerade an, als ich ins Wohnzimmer zurückkam.

David-Alexander stimmte zu, und wir stießen mit einem Averna auf Eis auf den schönen Abend an. In der Ecke raschelte es. Mit einem Ächzen erhob sich Rudolf, der sehr große und sehr alte Golden Retriever, von seinem Nachtlager und trottete wie fremdgesteuert auf unseren Tisch zu.

„Ich muss gleich noch mal mit ihm raus“, meinte Leo, aber darum schien es Rudolf nicht zu gehen. Statt seines Herrchens hatte er mich im Visier.

„Na, du Süßer?“, sagte ich, als er seinen Kopf schwer auf meinen Schoß bettete. „Wie heißt er noch mal?“

„Rudolf“, sagte Ella. „Keine Sorge, er ist ganz lieb.“

„Hört aufs Wort“, fügte Leo stolz hinzu und rief ihn zum Beweis.

„Rudolf, hierher, komm zu Papa!“

Doch Rudolf hatte weder Augen noch Ohren für seinen Papa. Er war vielmehr daran interessiert, wie es unter meinem Rock roch. Ich versuchte, ihn mit Streicheln abzulenken, aber Rudolf wurde jetzt richtig ungehalten und schnüffelte wie besessen zwischen meinen Beinen.

„Ist ja fein, Rudolf“, versuchte ich, ihn zu beruhigen und presste meine Knie zusammen.

„Rudolf!“ Leos Stimme wurde streng. „Hierher – sofort!“

Aber Rudolf hatte sich bereits in einen Rausch geschnüffelt und versuchte nun, auf meinen Schoß zu klettern.

„Rudolf!“, rief Ella entsetzt. „Was ist denn in dich gefahren?“

‚Desire 22‘, dachte ich, sagte aber kein Wort.

„Rudolf! Schluss jetzt!“ Leo schlug auf den Tisch. Gläser klirrten, und im Hintergrund fing das Baby an zu weinen. Ich schaffte es irgendwie, den schwer hechelnden Rudolf ein Stückchen von mir wegzuschieben und stand erst mal auf. Keine wirklich gute Idee, denn nun sprang der Hund an mir hoch, umklammerte meine Hüften, schleckte meinen Hals ab und versuchte, seinen ausgefahrenen Hundepimmel an meinem Bein zu reiben. Hilfesuchend blickte ich zu David-Alexander, der nur ratlos die Achseln zuckte.

„Ich kenne mich mit Hunden nicht aus.“

Leo schaffte es schließlich, mich aus dieser entwürdigenden Umklammerung zu befreien, indem er Rudolf an beiden Ohren zog. Das arme Tier ging laut aufjaulend zu Boden.

„Ich verstehe nicht, was mit ihm los ist“, entschuldigte Leo sich verlegen.

„Das hat er noch nie gemacht.“

„Ist doch nicht so schlimm“, beschwichtigte ich ihn. „Ich nehme es als Kompliment. Vielleicht hatte er einen erotischen Traum.“

David-Alexander, der inzwischen ein Taxi gerufen hatte und zum Aufbruch blies, warf mir einen tadelnden Blick zu.

Leo und Rudolf begleiteten uns noch bis zur Straße, wobei Rudolf mehrere Annäherungsversuche unternahm, die sein Herrchen jedoch mit einem festen Ruck an der Leine unterband.

„Hast du deine Tage?“, fragte David-Alexander mich im Taxi. „Oder hast du vergessen zu duschen?“

„Weder noch“, sagte ich beleidigt. „Du hättest mir ruhig mal helfen können.“

„Wie denn? Nachher hätte er mich noch gebissen, so komisch wie der war. Aber nach irgendetwas musst du ja riechen, so wie der abgegangen ist.“

Ich hob meinen Rock und spreizte die Beine.

„Riech doch mal.“

„Spinnst du? Hier im Taxi?“

„Ja klar, sei doch nicht so klemmig. Ich bin schließlich deine Freundin. Jetzt riech mal.“

Ich schob seinen Kopf in Richtung meiner Schenkel und hoffte auf Desire 22. Nach maximal drei Sekunden richtete David- Alexander sich wieder auf.

„Ich rieche nichts.“

„Gar nichts?“

„Gar nichts.“

Ich kuschelte mich an ihn, nahm seine Hand und legte sie mir zwischen die Beine.

„Aber fühlst du was?“

„Luzy!“ Er zog seine Hand zurück. „Hast du zu viel getrunken? Oder ist dir dein Techtelmechtel mit Rudolf zu Kopf gestiegen?“

Zuhause im Bett sprang David-Alexander übrigens auch nicht auf Desire 22 an, obwohl ich zur Sicherheit nachgesprüht hatte. Als ich neben ihm lag und meine Hand zu ihm rüberwandern ließ, rollte er sich zur Seite und murmelte:

„Samstag ist doch erst morgen.“

Damit erklärte ich mein Duft-Experiment für beendet und warf Desire 22 am nächsten Tag in den Müll.

Gegen 19 Uhr klingelt Carmen.

„Luzy-Darling!“

Sie strahlt mir entgegen. Carmen nennt jeden Darling. Das macht das Leben ihrer Meinung nach einfacher.

Meine Freundin sieht wie immer fantastisch aus: schlank, aber muskulös, lange Beine, fast schwarzes, wunderschönes dickes und langes Haar, das sich leicht wellt. Ihr Gesicht ist schmal, die Nase ganz leicht gebogen, der Mund voll und sinnlich, die Wangenknochen hoch, die Augen dunkel und geheimnisvoll. Und immer perfekt gestylt, heute ganz in Orange. Für mich ist Carmen eine perfekte Frau.

„Bis auf das kleine Ding zwischen meinen Beinen“, würde sie antworten und dabei lachen.

Carmen fühlt sich als Frau, ist aber als Zwitter zur Welt gekommen. Sie hat ein ganz eigenes Geschlecht – keinen Penis, eher eine vergrößerte Klitoris. Als sie geboren wurde, sahen ihre Eltern allerdings nur ein Zipfelchen und nannten sie Carlos.

„Aber ich habe mich, seit ich denken kann, wie ein Mädchen gefühlt und mich auch so verhalten. Ich habe nur mit Mädchen gespielt, Puppen geliebt und die Kleider meiner großen Schwester angezogen.“ Irgendwann dämmerte den Eltern, dass Carlos anders war als andere Jungs. Sie gingen mit ihm zum Kinderpsychologen.

„Der meinte, dass ich wahrscheinlich schwul sei – ich wusste überhaupt nicht, was das heißen sollte.“

Aber in der Pubertät wurde allen, vor allem Carlos selbst, klar, dass er ein Mädchen war, denn jetzt wuchsen ihm Brüste. Und er wurde sich auch bewusst darüber, dass er wie ein Mädchen fühlte.

„Wir gingen zur Frauenärztin und bekamen die Diagnose ‚intersexuell‘.“ Das heißt: Carmen hat die Veranlagung zu beiden Geschlechtern, aber die Frau in ihr dominiert.

„Die Natur konnte sich wohl nicht entscheiden“, meinte die Ärztin. Carlos war erleichtert, endlich zu wissen, was mit ihm los war und entschied sich für eine neue weibliche Identität unter dem Namen Carmen. Seit sie volljährig ist, kann sie entscheiden, ob sie ihr Geschlechtsteil operativ angleichen will, aber Carmen ist zufrieden mit ihrem Körper. Sie nimmt weibliche Hormone.

„Mehr brauche ich nicht. Ich liebe das kleine Teil zwischen meinen Beinen, es bereitet mir viel Freude“, sagt sie. „Eigentlich haben nur andere ein Problem damit.“

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