Anonym - Das Tagebuch der Mademoiselle S.

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Das Tagebuch der Mademoiselle S.: краткое содержание, описание и аннотация

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Wilhemine Henriette Friederike Marie Schröder-Devrient (1804–1860) war eine berühmte deutsche Opernsängerin und galt ihren Zeitgenossen als die größte Gesangstragödin ihres an hervorragenden Sängerinnen ohnehin reichen Landes. Der vorliegende Text, ein hocherotischer Briefroman, wurde mit seinem Erscheinen ihr zugeschrieben, die Umstände dieser Verbindung sind heute unklar; die neuere Forschung geht davon aus, dass Schröder-Devrient nicht die Verfasserin des Werkes ist.

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Marguerite hielt auch die Ruhe meiner Hand nicht aus, sondern hob und drehte sich ihr entgegen; die Schenkel kamen in eine eigentümlich zitternde und bohrende Bewegung, und nun erklärte sie mir, daß der Schmerz bei ihr mehr unten, mehr im Innern sei. Gefällig, aber keineswegs übereilt oder mich verratend, suchte ich ihr den unglücklichen Schmerz zu lindern und ließ den Zeigefinger so tief als möglich die schmerzhafte Stelle suchen. Es machte mir ein ganz unbeschreibliches Vergnügen, den wunderbaren Bau dieser Öffnung auf das genaueste zu untersuchen, aber immer noch so plump und anscheinend unwissend, daß sie sich bewegen mußte, wenn sie die Frucht ihrer Verstellung ernten wollte. Das tat sie denn auch, und meine Hand spielte nun dieselbe Rolle, die mein Vater gespielt, als meine Mutter sich über ihn gesetzt. Meine Hand verhielt sich still und Marguerite kam seufzend, küssend und zitternd in eine so heftige Bewegung, stieß so leidenschaftlich von unten herauf gegen meine Hand, daß meine Finger bis an die Wurzel in ihr versinken mußten. Anfangs war es feucht und schlüpfrig gewesen, bald aber heiß und trocken geworden, und nun fühlte ich plötzlich, während sie seufzende und unartikulierte Töne ausstieß, meine Hand über und über mit einer heißen Flüssigkeit benetzt, von der ich schloß, daß sie wohl dasselbe sein müsse, was ich bei meinem Cousin gesehen. – Gleich darauf hörte ihre Bewegung auf, und sie lag schwer atmend ganz still neben mir.

Es war mir gelungen! Zufall und Schlauheit hatten mir geholfen, eine Vertraulichkeit herzustellen, die nun jedenfalls weiterführen mußte. Als sie wieder zu sich kam, war sie offenbar verlegen, wie sie mir ihr Benehmen erklären, ihre Wollust verbergen sollte, denn nach meiner Regungslosigkeit mußte sie schließen, daß ich noch ganz unwissend sei. Unzweifelhaft überlegte sie, was sie tun und sagen solle, um den Vorgang unschädlich für ihre Stellung im Hause des Onkels zu machen und mich über den eigentlichen Charakter des Schmerzes zu täuschen, den sie gefühlt. Auch ich überlegte, was nun das Beste sei, ob ich mich ganz unwissend stellen sollte oder nur die Neugierde meine Entschuldigung übernehmen lassen sollte. Tat ich das erstere, so konnte sie mir Falsches er zählen, mir irgend etwas aufbinden, was ich dann glauben mußte, wenn ich mich nicht verraten wollte, noch mehr Lust als Neugier für die Sache zu haben. So entschloß ich mich, offen zu sein und nur zu verheimlichen, daß keineswegs der Zufall, sondern meine Berechnung die neue Lage herbeigeführt, in der wir uns befanden. Als Marguerite wieder ganz zu sich gekommen war, schien sie zu bereuen, daß sie sich so ganz ihrem Temperamente überlassen und daß ich sie verraten könnte. Ich beruhigte sie aber bald darüber, indem ich ihr nach und nach alles erzählte, was ich seit dem Tage vorher alles gesehen, und sie bat, mir zu erklären, was das eigentlich sei, da auch ihr Seufzen, ihre Bewegungen und die sonderbare Feuchtigkeit, mit der sie meine Hand überströmt, mir bewiesen, daß sie wohl damit bekannt sei. Nur verschwieg ich ihr, daß ich auch sie belauscht und recht gut wisse, was sie im Stillen treibe, weil ich mich überzeugen wollte, ob sie ganz aufrichtig gegen mich sein würde. Meine neugierigen Fragen schienen ihr eine schwere Last vom Herzen zu nehmen. Sie fühlte sich wieder in ihrem richtigen Verhältnisse als älteres Mädchen gegen eine Unerfahrene, und als ich ihr alles gestand und umständlich erzählte, mit welcher Leidenschaft sich meine Mutter benommen, so schämte sie sich auch nicht mehr vor mir und gestand mir ein, daß sie nächst ihrer Religion nichts Wichtigeres und Schöneres kenne auf Erden als den Genuß, mit welchem die Natur alles ausgestattet und umgeben, was Bezug auf die sinnliche Liebe hat. Ich erfuhr nun alles, und wenn Sie in meinen späteren Schilderungen und Betrachtungen einige Philosophie und Menschenkenntnis finden, so verdanke ich die erste Grundlage dazu der Belehrung meiner lieben Marguerite, die gerade in dieser Beziehung reiche Erfahrungen gemacht hatte.

Ich erfuhr genau, wie die Natur beide Geschlechter gestaltet, wie die Vereinigung geschieht, durch welche kostbaren Säfte der Zweck der Natur – die Fortpflanzung des Menschengeschlechts – und der Zweck der meisten Menschen – das höchste irdische Vergnügen – erreicht wird; – warum die menschlichen Einrichtungen alle diese Dinge mit einem sorgfältig bewachten Geheimnisse umgeben; – wie bei der Gefahr, die in der unbeschränkten Vereinigung liegt, bei der Geschlechter sich wenigstens eine annähernde Befriedigung ihres natürlichen Triebes verschaffen können, und welche Folgen es hat, wenn ein Mädchen sich rücksichtslos diesem Trieb überlassen wollte. Wozu ich ihr eben noch durch meine unerfahrene Hand verholfen und was ich bei meinem Cousin belauscht, sei eine solche annähernde Befriedigung gewesen, und obgleich sie die vollen Freuden der Liebe in den Armen eines jungen und schönen Mannes in ihrer ganzen Stärke kennengelernt, so sei sie doch mit dem beschränkten Genüsse durch sich selbst zufrieden, da sie durch die Geburt eines Kindes auch die für eine Unverheiratete traurigen Folgen der ganzen Hingebung an einen Mann erkannt. Auch mich warnte sie auf das Eindringlichste davor. Mit Vorsicht und Selbstbeherrschung könne man vieler Freuden teilhaftig werden, das bewies sie mir durch die Erzählung dessen, was sie selbst erlebt und erfahren, und es war so interessant, zugleich aber auch so belehrend und maßgebend bis zu meinem dreißigsten Jahre, daß ihre Erzählungen in meinem nächsten Briefe eine ausführliche Stelle finden sollen. In vielen Dingen sagte Marguerite mir nur, was ich mir selbst schon kombiniert; in andern aber doch Neues und Überraschendes.

Das war nun alles recht schön und gut, aber es war doch immer nicht die Sache selbst. Ich brannte nun auch, selbst die Empfindungen kennenzulernen und zu teilen, von denen ich jetzt schon vier so ganz verschiedene Menschen bis zur Ohnmacht berauscht gesehen. Während Marguerite sprach, hatte ich keinen Augenblick die Hand von der Stelle fortgelassen, die bei ihr so überaus wollüstig war. Ich hatte in den krausen Haaren gespielt, so oft sie recht lebhaft schilderte, die Lefzen zärtlich gedrückt und ihr deutlich genug zu verstehen gegeben, daß zur vollständigen Belehrung mir nun auch noch die Praxis fehle. Als sie mir schilderte, was sie empfunden, als sie sich zum ersten Male dem jungen Manne hingegeben, der sie später durch fortgesetzten Umgang zur Mutter gemacht, als sie mir deutlich machen wollte, welch ein himmlisches Gefühl es sei, wenn man jenes wunderbare Glied in seiner ganzen Kraft und seinem Feuer nach und nach in sich eindringen fühle, wenn man fast in einander verschmelze, wenn endlich jener so beruhigende Balsam gleichzeitig aus dem tiefsten Innern beider Liebenden hervorsprudelt, – da fühlte ich recht gut, wie sie wieder warm dabei wurde, wie es in meiner Hand zuckte und schwoll, wie sie unwillkürlich ihre Schenkel über meiner Hand zusammendrückte. Nun dachte ich, wäre es Zeit, ihr die Erinnerung daran noch lebhafter zu vergegenwärtigen, und als sie eben sagte: »Das muß man selbst gefühlt haben, um es zu verstehen!« fuhr ich mit dem Finger so tief ich konnte in die ganz offenstehende und erwartende Spalte, worauf ein tiefer Seufzer augenblicklich ihr Sprechen unterbrach. – Einige Male rieb ich mit größter Heftigkeit die aufgequollenen und sich fast an meine Hände ansaugenden Lefzen auf und nieder, dann aber hielt ich plötzlich inne und sagte: »Wenn ich aber fortfahren soll, dann müssen Sie mir auch einen Vorgeschmack von dem verschaffen, was ich einst zu erwarten habe und was Sie so schön beschreiben!« Wie der Blitz war ihr Finger an meiner kleinen aufrührerischen Öffnung, und aus dem Feuer ihrer Küsse, die mir den Mund verstopften, merkte ich, daß ich ihr mit meinem Verlangen die größte Freude gemacht hatte. Sie zog meinen Finger aus ihrem Körper, fuhr tief mit dem ihrigen hinein, um ihn anzufeuchten und kam dann wieder zu mir, wo sie nun einzudringen versuchte. Das ging aber nicht; so weit ich auch meine Schenkel auseinanderspreizte, so sehr ich ihr auch durch Entgegendrängen zu Hilfe kam. Ganz traurig sagte sie: »Es geht nicht, mein liebes hübsches Paulinchen! Dein Schoß ist noch verschlossen! Aber ganz leer sollst du doch nicht ausgehen. Komm‘, setze dich über mich, so daß mein Mund gerade an deine wunderniedliche Liebesmuschel kommt. Ich werde versuchen, ob dir meine Zunge das ersetzen kann, was deine Jungfernschaft dir noch versagt.« Das hatte mein Vater der Mutter auch getan. Ich ließ mich also nicht lange bitten, setzte mich rittlings über sie, so daß ihr Kopf gerade zwischen meine Schenkel zu liegen kam. Kaum konnte sie mich erreichen, so fühlte ich die Spitze ihrer Zunge auch schon an der Stelle, wo mir das versuchte Eindringen ihres Fingers wehe getan hatte. Aber welch eine andere Empfindung war das gegen alles, was ich bisher versucht hatte! Mit den ersten Berührungen der schlüpfrigen, gespitzten und dadurch harten Zunge Margueritens kam ein so wonnevolles Gefühl über mich, daß ich gar nicht wußte, wie mir geschah. Wegen der Hitze hatten wir längst die Decken abgeworfen und unsere nackten Körper lagen dicht übereinander. Ich stützte mich vornübergebeugt auf die linke Hand, während die rechte anfing, ihr vorhin so plötzlich unterbrochenes Spiel tief in ihrer Muschel – so hatte sie es ja genannt – fortzusetzen. Schon die erste unvollkommene Ahnung der Wollust, die mich in reiferen Jahren erwartete, erfüllte mich mit ganz unnennbaren Gefühlen. Sie fuhr mit der Zunge auf und nieder, kitzelte oben, saugte unten, lutschte an den Lippen, schlürfte an jedem kleinen Fältchen, küßte dann feurig das Ganze, benetzte das Innere mit Speichel und war dann gleich mit der Zunge wieder an dem eigentlichen Eingange, wo sie mir einen unbeschreiblich heftigen, aber auch süßen Kitzel verursachte. Ich fühlte, daß etwas Wunderbares, nie Gekanntes in mir vorging, daß meine Säfte einer Entladung entgegendrängten, daß ich trotz meiner Jugend auch schon zu den höchsten Empfindungen berechtigt sei. Was ich empfand, wollte ich wiedergeben und der Freudenbringerin unter mir vergelten, was sie mir tat. Mit einer förmlichen Wut stieß ich erst zwei, dann drei Finger, dann die ganze, damals noch so schmale Hand tief in die feuchte Grotte, welche jedem Stoße nachgab, ja ihn verschlang. Wir gerieten beide ganz außer uns, alle Sinne waren nur auf einen Moment gedrängt und – wie selten hatte ich das später erlebt! – in demselben Augenblicke, wo ich fühlte, daß mein Inneres von einer warmen Feuchtigkeit überströmt wurde, schoß ein solcher Strahl ihres Lebenssaftes über meine Hand, daß ich alle Besinnung verlor, auf das bebende Mädchen niedersank und gar nicht wußte, was mit mir vorging.

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