Steve Malins - Depeche Mode - Die Biografie

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Sie sind die absoluten Superstars: Mit 150.000 Verkäufen erzielte ihr neues Album «Delta Machine» das beste Erstwochenverkaufsergebnis in Deutschland. Es ist das sechste Nummer-eins-Album in Folge! Und im Sommer kommen Depeche Mode für neun Stadion-Konzerte nach Deutschland und in die Schweiz. Alle Konzerte sind ausverkauft, eine umfassende Hallentournee in Österreich und Deutschland wird im Winter folgen. Depeche Mode ist eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Bands der Welt. In ihrer über 30-jährigen Karriere haben Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher mehr als 100 Millionen Tonträger verkauft. Mit «People are People» stürmte die englische Band im Jahr 1984 auch in Deutschland erstmals an die Spitze der Single-Charts. Seither begeistert Depeche Mode im gesamten deutschsprachigen Raum immer mehr Fans. Diese autorisierte Biografie, die Steve Malins in Zusammenarbeit mit Depeche Mode geschrieben hat, ist eine packende Geschichte von Verwandlungen, Entwicklungen, Verwicklungen und Tragödien, von Niederlagen und Triumphen, vom Hinfallen und Aufstehen. Steve Malins hat sein Standardwerk aktualisiert. Pointiert erzählt und brillant recherchiert widmet es sich ausführlich auch den Soloplatten von Dave Gahan und Martin Gore, der fast schon vollzogenen Trennung der Band und der Rückkehr ins Rampenlicht mit dem 2013 erschienenen Album «Delta Machine».

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Ich bin noch immer erstaunt darüber, dass man, als ich dieses Buch Ende der Neunzigerjahre in Angriff nahm, Depeche Mode noch nie gebeten hatte, an einer Biografie mitzuwirken. Aber gerade in Großbritannien ist die Band wohl immer noch ein etwas obskures Phänomen.

Nicht jeder, mit dem ich während der Arbeit an diesem Buch sprach, wollte mit seinen Äußerungen namentlich zitiert werden, aber ich habe versucht, so viel neues Material wie möglich zusammenzutragen. Trotz allem aber schulde ich all den anderen Autoren und Journalisten, die im Lauf der Jahre die Band interviewt haben, ebenso Dank wie auch den zahlreichen Büchern und Artikeln über einschlägige Themen.

Vor allem aber danke ich den Mitgliedern von Depeche Mode, deren Musik während der letzten fünfundzwanzig Jahre eine ständige Quelle der Inspiration gewesen ist. Es ist schon eine Seltenheit, wenn eine Band die Menschen derart anspricht, dass sie sich mit den Schwächen der Musiker identifizieren können, und gleichzeitig eine großartige Stadiongruppe ist, die auch bei siebzigtausend Zuhörern ein intensives gemeinsames Empfinden auszulösen vermag.

Steve Malins, London

— 1 —

People Are People

1961–1980

Martin Gore wurde als gelehriges, nachdenkliches und von Natur aus glückliches Kind am 23. Juli 1961 in Dagenham, Essex, in eine Arbeiterfamilie geboren. Damals arbeiteten sein Stiefvater und sein Großvater in der Ford-Autofabrik in Dagenham. Der Stiefvater jedoch gab seinen Job auf, wurde Kraftfahrer und zog mit dem – nach dessen eigenen Worten „passiven und harm­losen“ – kleinen Jungen und dessen zwei Schwestern nach Basildon um. Gores Mutter fand dort einen Job in einem Altersheim.

„Als kleines Kind war ich ziemlich schüchtern“, sagt der verträumte, stille Songwriter. „Ich hatte eigentlich fast keine Freunde und verbrachte die meiste Zeit allein in meinem Zimmer beim Märchenlesen. Ich versenkte mich tief in Märchenbücher und lebte in einer anderen Welt. Auch in der Schule fehlte es mir sehr an Selbstvertrauen. Nur selten meldete ich mich zu Wort.“

Zu den Hauptinteressen dieses scheuen, zurückhaltenden Kindes gehörten Sprachen, in denen er sein Naturtalent bewies, und Musik: „Als ich etwa zehn Jahre alt war, entdeckte ich im Schrank die alten Rock’n’Roll-Singles meiner Mutter, Songs von Elvis, Chuck Berry, Del Shannon, und ich spielte diese Platten immer und immer wieder. Da wurde mir klar, dass dies das Einzige war, was mich wirklich interessierte, und damit fing alles an.“

Mit dreizehn Jahren bekam der frisch gebackene Glam-Rock-Fan – er begeisterte sich vor allem für Gary Glitter und das schrullige US-Duo Sparks – eine akustische Gitarre und erwies sich als gelehriger Schüler, der Abend für Abend damit verbrachte, neue Akkorde auf seinem Instrument einzuüben. Noch auf der Schule schrieb er die Songs „See You“ und „A Photograph Of You“, die später von Depeche Mode eingespielt wurden. Perry Bamonte, der Jahre später Musiker wurde und bei The Cure spielte, war an der Saint-Nicholas-Gesamtschule in Basildon ein Schulkamerad von Gore. „Martin war sehr introvertiert“, sagt Bamonte, „sehr still und ein guter Schüler.“

Gore sagt von sich, er sei bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr kaum ausgegangen und habe nicht viel getrunken – ein ziemlich ereignisloses Leben, das sich erst später lebhafter gestaltete. In der Schule hatte er eine Freundin, Anne Swindell, die auch schon mit einem anderen Schulfreund ausgegangen war, einem mageren, rothaarigen Jungen namens Andrew Fletcher.

Gore räumt ein: „Ich war wahrscheinlich ein recht seltsames Kind. Denn mir gefiel die Schule und alles, was dazugehörte. Ich fühlte mich sicher in der Schule und wollte sie überhaupt nicht verlassen. Ich spielte Cricket in der Schulmannschaft und bekam in Französisch und Deutsch eine Eins. In Mathematik versagte ich allerdings.“

Nachdem er Saint Nicholas 1979 verlassen hatte, nahm er einen Job bei der NatWest Clearing Bank in der Fenchurch Street in der City von London an, nur einen Katzensprung entfernt von der Sun Life Insurance, wo „Fletch“, der Exfreund seiner Freundin, arbeitete. Martin Gore berichtet, seine Kollegen hätten ihn „stiefmütterlich“ behandelt, weil er noch so jung und schüchtern war. Mittlerweile aber musizierte er schon in einem akustischen Duo, Norman and The Worms, mit seinem Schulfreund Philip Burdett, der später als Folksänger durch London tingelte. Die beiden Schulkameraden hatten damals auch eine Folkmusikversion der Erkennungsmelodie der TV-Serie Skippy, das Busch­känguru in ihrem Repertoire.

Die musikalische Richtung der beiden änderte sich jedoch eines Abends dramatisch, als Gore zu einem Auftritt mit einem Synthesizer der Marke Moog Prodigy erschien. Ihr Konzert verfolgte ein anderer Londoner Musiker namens Vince Clarke aufmerksam: „Martin kam mit einem Synthie auf die Bühne, was ich für eine tolle Idee hielt. Denn dieses Instrument brauchte keinen eigenen Verstärker – man konnte es ganz einfach in die normale PA einstöpseln.“

Clarke, 1961 in Woodford geboren, war damals Mitglied des Kirchenchors und lernte in der zur Kirche gehörenden Boys’ Brigade einen weiteren Schüler von Saint Nicholas kennen, den schon erwähnten Andrew „Fletch“ Fletcher. Fletch, ebenfalls 1961 geboren, war noch ein Kind, als sein Vater, ein Ingenieur, und seine Mutter mit seinem Bruder und seinen beiden Schwestern nach Basildon zogen. Mit acht Jahren trat er der Kirchenjugend bei, und er behauptet, er sei an sieben Abenden der Woche zur Kirche gegangen – „genauso wie Vince“, erinnert sich Fletcher Jahre später. „Der war ein richtiger Bibelfanatiker.“

Clarke war ein Einzelgänger und introvertierter Typ, während sein aggressiver Freund gern auf andere Menschen zuging, Fußball spielte und ein totaler Fan von Chelsea war, Londons in den späten Sechzigerjahren angesagtestem Fußballverein. Perry Bamonte erinnert sich zwar an Fletcher als ein recht fröhliches Kind; der junge Kirchgänger allerdings bemerkte dazu: „Ich war ein unverbesserlicher Pessimist, der nie die hellere Seite des Lebens sah. Ewig las ich Geschichtsbücher, und ich war damals felsenfest überzeugt, dass ich einmal Lehrer werden würde.“

Bamonte kann sich nicht erinnern, dass Fletcher sich in der Schule besonders für Musik interessierte: „Ich nehme an, dass sie ihm wohl etwas bedeutete, aber erkennbar war das nicht.“ Clarke jedoch, der in der Gesamtschule angefangen hatte, Oboe zu spielen, war vierzehn Jahre alt, als er die Popmusik – natürlich nicht die der harten, radikalen Art – entdeckte: „Es waren Simon & Garfunkel, glaube ich, deren Musik ich zu Beginn am liebsten hörte. Die haben mich wirklich beeindruckt, ich fand sie fantastisch. Deshalb fing ich an, akustische Gitarre zu lernen. Ich gründete mit ein paar Freunden eine Gospel-Folk-Gruppe, und wir beteiligten uns an einem Talentwettbewerb. In diesem Alter glaubt man ja wirklich, das Gelbe vom Ei zu sein, und eine Gitarre brauche man nur anzufassen, um schöne Klänge hervorzubringen, sodass wir uns einbildeten, brillant zu sein. Dann sitzt man da und plant schon im Voraus, was man sich alles kaufen wird, wenn man erst einmal berühmt ist – und all das nur wegen einer Talentshow. Aber wir waren schauderhaft und landeten abgeschlagen auf den Plätzen.“

Als Punk in Basildon Einzug hielt, zogen sich Clarke und Fletcher zu ihrer Sammlung von Beatles- und Eagles-Alben zurück und gründeten 1977 das Duo No Romance In China. Diese „Band“ bestand aus Clarke als Gitarristen und Sänger und aus Fletcher als Bassisten, der, wie Clarke es beschreibt, auch „eine jener Autorhythm-Beatboxen von Selmer mit den Tack-tack-tack-Geräuschen bediente, die man zu Hause auf sein Keyboard stellt“. Zu Beginn spielten sie zu den Klängen ihrer Lieblingsplatten wie „I Like It“ von Gerry and The Pacemakers, „The Price Of Love“ von den Everly Brothers und „Then He Kissed Me“ von den Crystals, produziert von Phil Spector.

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