22HWP, 2014, S. 30.
23Böckli, Neue Rechnungslegungsrecht, S. 69. veb.ch empfiehlt deshalb eine minimale doppelte Buchhaltung.
24Diese Grundsätze wurden allerdings schon vor dem Rechnungslegungsrecht durch die Lehre umfassend und vereinzelt auch die Rechtsprechung konkretisiert und jeweils im Handbuch der Wirtschaftsprüfung (HWP), letztmals 2009, erläutert. Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 857a, Anmerkung 916, S. 96.
25Grundlegend dazu Leffson: Die Grundsätze ordnungsmässiger Buchführung (Düsseldorf 1987). Coenenberg/Haller/Schultze, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, S. 37.
26Honsell/Vogt/Walter, Obligationenrecht II.
27Ergänzungsband Revidiertes Rechnungslegungsrecht 2013, Hrsg. Roberto, V./ Trueb, H.R. Kommentarverfasser L. Lipp (Zürich 2013).
28Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 6 – 18, S. 69 ff.
29Botschaft 2007, S. 1698. Diese leitet die Pflicht zur doppelten Buchhaltung ausdrücklich aus OR 957a II, Ziff. 1 ab.
30Bossard, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 25, S. 226.
31OR 961 ist nicht anwendbar, wenn die ordentliche Revision freiwillig oder auf Verlangen von 10% der Gesellschafter durchgeführt wird. Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler: Kommentar zu OR 961, Anmerkung 11, S. 537.
32Dies ist der Fall bei der Hypothekarbank Lenzburg. Der Jahresbericht enthält den Einzelabschluss nach OR. Nach den Börsenvorschriften wird zusätzlich ein Jahresabschluss nach True and Fair View erstellt.
33Käfer, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 355, S. 444.
34Botschaft 2007, S. 1697. Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 42, S. 78.
35Dementsprechend sind nach HGB 241a Einzelkaufleute mit einem Umsatzerlös von nicht mehr als 500‘000 Euro und 5‘000 Euro Jahresüberschuss von der umfassenden Buchführungspflicht befreit und können sich mit einer einfachen Buchhaltung begnügen, vgl. das Beispiel bei Freidank, C./Velte, P.: Rechnungslegung und Rechnungslegungspolitik (Stuttgart 2004), S. 115 ff.
36Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 45, S. 79.
37Der Gerichtsentscheid (BGB 1A. 657/2005) betrifft die Anforderungen an die Buchhaltung aus steuerlicher Sicht. Weil ein Apotheker kein ordnungsmässig geführtes Kassenbuch vorlegen konnte, wurde er von der Steuerverwaltung nach Ermessen, gestützt auf Erfahrungszahlen zur Bruttogewinnmarge von anderen Apotheken, auf ein steuerbares Einkommen von CHF 149‘000 und nicht wie vom Steuerpflichtigen angegeben auf CHF 49‘800 eingeschätzt. (Vgl. Steuerrevue 1/2007, S. 44 ff.)
38Zu dem mannigfaltigen Vermögensbegriffenen Käfer: Kommentar zu OR 957, Anmerkung 209 – 242, S. 39.
39Passardi/Fontana, Das neue kaufmännische Buchführungsrecht nach OR: Gedanken zur Milchbüchleinrechnung, in TREX 1/13, S. 22 ff.
40Bossard, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 65, S. 174. Käfer, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 212, S. 392 und Anmerkung 260, S. 408.
41Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 61, S. 84.
42Suter/Teitler, Das neue Rechnungslegungsrecht – eine Entlastung für KMU? Beispiel, in: ST 11/2012, S. 835. Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 65, S. 85.
43Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 69, S. 86.
44Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler: Kommentar zu OR 957, Anmerkung 68, S. 86.
45Die steuerlichen Aspekte der Einnahmenüberschussrechnung mit Vermögensnachweis werden ausführlich dargestellt bei Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler: Kommentar zu OR 957, Anmerkung 76 – 85, S. 80 ff.
46Suter/Teitler, Das neue Rechnungslegungsrecht – eine Entlastung für KMU? Beispiel, ST 11/2012, S. 835. Böckli, Neue OR-Rechnungslegung, S. 69.
47Pfaff/Gant/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 70, S. 86.
48Käfer, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 495, S. 492.
49Käfer, Kommentar zu OR 957, Anmerkung 573, S. 518.
50Bossard, Kommentar, Anmerkung 47, S. 22.
51Einzelheiten zur Herkunft dieser aus heutiger Sicht wenig verständlichen Bezeichnungen siehe Käfer, K.: Die Bilanz als Zukunftsrechnung (Zürich 1937), S. 36.
52Treuhandkammer RS 10 (2013): Buchführung beim Einsatz von Informationstechnologie, Ziff. 28.
53Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957, S. 99.
54HWP, 2014, S. 6.
55Diese sind in einem Buchführungshandbuch zusammenzustellen.
56HWP, 2014, S. 42.
57HWP, 2014, S. 47.
58Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 958d, Anmerkung 32-57, S. 215 ff.
59Böckli, Neue OR-Rechnungslegung, S. 35. Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 958d, Anmerkung 32-57, S. 207 ff.
60Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 958f, Anmerkung 32, S. 262.
61Leffson, Die Grundsätze ordnungsmässiger Buchführung (Düsseldorf 1987) sowie die Kommentare von Käfer (Bern 1981) und Bossard (Zürich 1984). Weil die Dokumentation der Geschäftsfälle die primäre Funktion der Buchhaltung ist, werden in der deutschen Fachliteratur die GoB nach schweizerischen Recht auch als Grundsätze der Dokumentation bezeichnet.
62HWP, 2014, S. 9-21.
63Roberto/Trüeb, Handkommentar zu OR 957a, Anmerkung 12, S. 64.
64Pfaff/Ganz/Stenz/Zihler, Kommentar zu OR 957a, Anmerkung 18, S. 99.
65Leffson/Rückle/Grossfeld, Handwörterbuch unbestimmter Rechtsbegriffe im Bilanzrecht des HGB, S. 203.
66HWP, 2014, S. 32.
67Detailliertere Information in Schmalenbach, Der Kontenrahmen, 1. Auflage (Leipzig 1929).
68Käfer, Kontenrahmen für Gewerbebetriebe (1. Auflage Bern 1947, 9. Auflage 1987).
69Sterchi/Mattle/Helbling, Schweizer Kontenrahmen KMU (Zürich 2013).
70Ausnahmen: Für konzessionierte Veranstalter Radio und Fernsehen schreibt das BAKOM für die Darstellung der Jahresrechnung einen verbindlichen Kontenplan vor (V UVEK vom 5. Oktober 2007). Mit der Verordnung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) über die Rechnungslegung und Berichterstattung in der sozialen Krankenversicherung vom 25. November 2015 wird »für die zu verwendenden Konten« ein Kontenrahmen vorgeschrieben (Anhang zu Art. 3).
71DATEV: Datenverarbeitungsorganisation der steuerberatenden Berufe in der Bundesrepublik Deutschland. Es besteht auch ein – ebenfalls jährlich aktualisierter – Standardkontenrahmen (gemäss BilMoG 2009) DATEV SKR 04 nach dem Abschlussgliederungsprinzip.
72Leffson/Rückle/Grossfeld, Handwörterbuch unbestimmter Rechtsbegriffe im Bilanz-recht des HGB S. 167.
73Zu elektronischen Belegen siehe auch MWSTV 122.
74Käfer, Kommentar zu OR a957, Anmerkung 146, S. 367.
75Botschaft 2007, S. 1698. Weitere Anforderungen sind enthalten in Weisungen der ESTV zur Mehrwertsteuer. Zu elektronischen Belegen siehe auch MWST 122 I.
76Rundschreiben 10 Treuhandkammer, Ziff. 12.
77Käfer, Kommentar zu OR a957, Anmerkung 549, S. 510. Umschreibung der Prüfspur für die Mehrwertsteuer im Kommentar zu OR 957a, Anmerkung 47, S. 104.
78HWP, 2014, S. 9.
79Bossard, Kommentar zu OR a958, Anmerkung 32 ff., S. 245.
80Käfer, Kommentar zu OR a958, Anmerkung 17, S. 564. Die Angaben im Anhang beziehen sich auf Aufschlüsselungen von Bilanzpositionen.
81Auf die Präzisierung »wesentlich« wird entsprechend der GoR in der Botschaft 2007, S. 1702 hingewiesen.
82Böckli, Neue OR-Rechnungslegung, S. 26.
83Bossard, Kommentar zu OR a958, Anmerkung 31, S. 247.
84Wertschriften sind aktuell bis auf wenige Ausnahmen als Buch-Effekten gestattet. Sind noch Urkunden (OR 965) vorhanden (z. B. physische Aktien bei privaten Aktiengesellschaften), ist deren Vorhanden sein nachzuweisen.
85HWP, 2014, S. 160.
86Lexikon des Rechnungswesens, S. 386: Nach HGB 241 III gelten drei Monate vor, zwei Monate nach Abschlusstermin noch als zulässig.
87Weisungsbeispiele für eine Stichtagesinventur und eine permanente Inventur enthält das HWP, Band 1 (2009), S. 182 ff.
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