Ein Teil des Problems bestand darin, dass die Föderation die lange Geschichte sowie das wissenschaftliche und technologische Können der Reptiloiden nicht wirklich wahrnahm und erfasste. Vielleicht erkannte sie nicht einmal, dass diese den Mond aus einem fernen Sternensystem an den uns vertrauten Platz gebracht und ihn so perfekt positioniert hatten, dass er zu einem Sprungbrett für ihre wohlgeplante Besiedelung der Erde wurde. Und vielleicht verstanden sie auch nicht, dass die Reptiloiden diesen Planeten »ausgetrocknet« und terrageformt hatten, um ihn bewohnbar zu machen, und dass sie die Erde von der zweiten an die dritte Stelle, in eine habitable Umlaufbahn gestoßen und in der optimalen Entfernung von der Sonne platziert und mit ihrem planetengroßen Raumschiff, das zur Venus wurde, selber den früheren Platz der Erde eingenommen hatten. Die Föderation wusste von der Zerstörung Maldeks und betrachtete dies als einen mutwilligen Genozid unvorstellbaren Ausmaßes. Wie hätte sie nachvollziehen können, dass die Reptiloiden sämtliche menschliche Konkurrenz im Sonnensystem aus dem Weg räumen wollten, bevor sie hier derart viel Zeit, Material und Energie investierten? Für die Reptiloiden war die Tötung von Menschen nichts weiter als ein Sport, wie schon in der Lyra. Doch nun waren sie ins Erdinnere gezwungen worden, und die Föderation konzentrierte sich auf den besten Weg, sie dort festzuhalten, während sie die menschliche Bevölkerung an der Erdoberfläche wiederbegründete.
Die Föderation setzte sich aus vielen spirituell hochentwickelten, von Menschen besiedelten Sternensystemen zusammen, von denen fast alle in irgendeiner Hinsicht voneinander abweichende Glaubenssysteme aufwiesen. Eine der vorherrschendsten Religionen im alten Ägypten, von der wir wissen, dass sie von den Atlantern stammte, war der Glaube an die Paradies-Trinität, in der die drei Aspekte Gottes zu einem verbunden waren, genannt El Elyon oder der Höchste. Manchmal wurde dieser Ausdruck als »Elohim« wiedergegeben, was im Hebräischen ein Pluralwort ist. Das bedeutet, dass er alle drei Aspekte der Paradies-Trinität umfasste. Der Begriff »Elohim« bezeichnet also einen dreieinigen Gott. Im Laufe der Zeit bezog er sich schließlich zusehends auf jene Menschenrasse, die diesen Glauben angenommen hatte und von der man folglich glaubte, dass sie der Höchsten Gottheit, der Paradies-Trinität, am nächsten stünde. Es gibt keine Informationen darüber, welches Sternensystem sie bewohnen. Aber die Elohim werden als spirituell hoch entwickelt angesehen und von allen Mitgliedern der Föderation allgemein sehr geachtet.
Die Föderation kam zu dem Schluss, dass es als Reaktion auf den Untergang von Atlantis nötig sei, einen Rat einzuberufen, um über einen Plan für den Planeten Erde zu entscheiden. Diese Versammlung wurde von den Elohim organisiert und von Vertretern von sechzig menschlichen Zivilisationen besucht, die Corey Goode als »Konföderation« bezeichnete. 1Die Veranstalter hatten sich entschlossen, zusätzlich zu den Mitgliedern der Föderation auch die Reptiloiden mit einzubeziehen, um zu einer planetenweiten Lösung zu gelangen, der alle zustimmen konnten. Die Föderation musste den Reptiloiden ein Mitspracherecht einräumen, weil sie unsere planetarischen »Mitbewohner« sind. Gleichwohl glaubte niemand in der Föderation, dass sich die Reptiloiden wirklich an den gemeinsam gefundenen Plan halten würden, weil sie notorische Betrüger sind. Sie mussten sie aber dennoch teilhaben lassen, um eine Zusage zu erhalten. Gleichzeitig mussten sie die Vereinbarung allerdings »hieb- und stichfest« machen. Natürlich rechneten sie mit einer möglichen List, doch würden sie darauf vorbereitet sein. Ihnen war bekannt, dass sich in der Galaxis die Leichenberge jener türmten, die darauf vertraut hatten, dass die Reptiloiden ihre Versprechen hielten. Die Übernahme von Procyon durch die Greys, die Diener der Reptiloiden sind, war vielleicht das bekannteste Beispiel für ihre Heimtücke aus jüngster Zeit.
Der Föderationsrat wurde von den Elohim auf dem Planeten Hatona in der Andromeda-Galaxis einberufen. Dort wurde entschieden, eine völlig neue menschliche Rasse zu erschaffen, die die Erde bis in alle Ewigkeit bewohnen und besitzen sollte. Zwölf menschliche Zivilisationen steuerten ihre DNA zu dieser neuen Rasse bei. Man stimmte darin überein, dass der neue Mensch als Grundlage ein Reptilienhirn bekäme, das von einem Säugetier- und von einem Verstandesgehirn überlagert wäre. Darin bestand das einzige Zugeständnis an die Reptiloiden. Diese waren damit zufrieden, da es bedeutete, dass sie die neue Rasse möglicherweise von der vierten Dimension aus kontrollieren konnten, während die Elohim glaubten, dass dieses Zugeständnis, das einen »Kampf oder Flucht«-Aspekt aufweist, die neue Rasse widerstandsfähiger und fähiger zur Selbstverteidigung machen würde.
Dort, wo sich heute der Südosten der Türkei befindet, wurde eine kleine Kolonie mit Menschen eingerichtet, Männern und Frauen, die man eigens dazu ausgewählt hatte. Sie wurde der legendäre Garten Eden. Diese Enthüllung verdanken wir der Genesis des Alten Testaments, wo uns mitgeteilt wird: »Er schuf sie als Mann und Frau.« Eine vollständige Erörterung dieses Themas findet sich im siebten Kapitel meines Buches Die Geheime Weltherrschaft der Reptiloiden .
Eroberung von innen heraus
Man muss begreifen, dass die Reptiloiden keine echten Krieger im eigentlichen Sinne des Wortes sind. In weitaus größerem Maß sind sie listig und extrem wissenschaftlich veranlagt. Sie begeben sich nur dann in den »Kriegermodus«, wenn sie vorhaben, eine Zivilisation oder einen Planeten physisch zu zerstören. Und dafür besitzen sie viele tödliche Waffen, die sie sehr effektiv in der Lyra sowie in diesem Sonnensystem einsetzten, auf Maldek. Wenn ihr Ziel die Versklavung ist, bedienen sie sich einer ganz anderen Vorgehensweise.
Als sie ursprünglich die Erde besiedelten, gab es dort noch keine Menschen, so dass sie keine Gegnerschaft seitens der Föderation zu fürchten brauchten. Sie hatten bereits einen der beiden Planeten in diesem Sonnensystem zerstört und den anderen stillgelegt, weshalb sie glaubten, jetzt freie Hand dabei zu haben, das Sonnensystem in ihr Hauptquartier zu verwandeln. Da sie nun aber gezwungen waren, unterirdisch zu leben, in ausgedehnten Tunnelanlagen, gaben sie ihre Kriegermentalität auf und fassten einen vollkommen anderen Plan zur Eroberung des Planeten Erde. Angesichts eines im Atlantik versunkenen Atlantis und einer sehr kleinen, jungen und primitiven menschlichen Bevölkerung, mit der sie es auf der Erdoberfläche zu tun hatten, unternahmen sie einen höchst wissenschaftlichen Schritt zur Übernahme des Planeten – einen, den sie Tausende von Jahren lang in der gesamten Galaxis mit Erfolg angewandt haben. Man könnte ihn »Eroberung von innen heraus« nennen.
Und die Föderation machte ihnen diese Arbeit ziemlich leicht, indem sie einem Reptilienhirn bei der neuen menschlichen Rasse zustimmte. Nun stand ihnen eine Tür offen, die ihnen erlaubte, den gesamten Prozess vollständig gewaltlos ablaufen zu lassen.
Es ist inzwischen allgemein anerkannt, dass wir in einem multidimensionalen Universum leben. Hier auf der Erde leben wir in der dritten Dimension, die vollständig physischer Natur ist. Allerdings sind die Reptiloiden in Wahrheit eine Rasse der vierten Dimension, die anderen Gesetzen folgt. In der Physik und Theosophie des Hinduismus ist diese Dimension auch als Astrale Ebene bekannt, in der sämtliche Einwohner, Reptiloiden wie auch andere Kreaturen, aus einer feineren Art von Materie zusammengesetzt sind, bei der die Atome in einer höheren Geschwindigkeit schwingen, die sie für Wahrnehmungen aus der dritten Dimension unsichtbar macht. Hinduistische Heilige und Wissenschaftler haben dieses Phänomen seit Jahrhunderten erforscht und ihre Beobachtungen in heiligen Büchern wie den Veden aufgezeichnet, welche neuerdings wieder das Interesse westlicher Wissenschaftler erregen, die mittlerweile verstehen, wie sich dieses Konzept zur Quantenphysik verhält. In einem Wikipedia-Artikel heißt es: »Wusstest du, dass die Begründer der Quantenphysik allesamt Veda-Anhänger waren und sich bei vielen ihrer Theorien auf die Veden stützten?« Erwin Schrödinger, einer der Väter der Quantenmechanik, hatte ein lebenslanges Interesse am Hinduismus. Und die vedische Philosophie beeinflusste auch Nikola Teslas Verständnis von Freier Energie und dem Verhältnis von Wissenschaft und Spiritualität.
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