Roy Palmer - Seewölfe Paket 26

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Seewölfe Paket 26: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard junior hatte die Morgenwache, und als sich die Frühnebel zu lichten begannen, bezog er den höher gelegenen Ausguckposten über der Felsgrotte. Mit dem Spektiv begann er den üblichen Rundblick. Nach Westen hin hatten sich die Nebelfelder bereits weitgehend aufgelöst, die Kimm verschwamm aber noch im Dunst. Langsam schwenkte Hasard junior den Kieker nach Nordwesten. Und dann erstarrte er. Was sich da ein wenig dunstverhangen, aber doch deutlich genug im Okular abzeichnete, nannte man in den afrikanischen Wüstenregionen eine Fata Morgana, ein Bild, das den Augen vorgegaukelt wurde, das aber gar nicht existierte. Es war wie ein Schock, und Hasard junior glaubte im ersten Moment an ein Gespensterschiff…

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„Jawoll!“ brüllte er begeistert, wobei er die linke Faust kraftvoll in die rechte Handfläche schlug. „Das hat gesessen!“

Mit blitzenden Augen sah er, wie sich eine angeschossene Rah vom Rack löste und mit fürchterlichem Getöse auf den Planken landete. Ihr Gewicht fetzte etliche Holzsplitter heraus und knackte die Planken an.

Sie lagen mit der „Empress“ etwa fünfzig Yards achteraus der Galeone und hatten sie bereits in einen Trümmerhaufen verwandelt. Von drüben erfolgte keine Gegenwehr. Die Kerle waren heulend und zähneklappernd in Deckung gegangen, als die ersten Bleibrocken über die Decks rasten und solides Holz in Splitter und Trümmer verwandelten. Die Segel waren zerschossen. Ein paar Rahen lagen an Deck, ein Mast war geknickt und das Achterschiff teilweise voll Wasser gelaufen. Von den Bleiglasfenstern waren nicht einmal mehr die Rahmen übriggeblieben. Das Heck war verwüstet, zerschossen und übel zugerichtet.

Die Galeone stand gewissermaßen schief. Vorn war sie auf den Grund gelaufen, achtern weggesackt und damit offen für die Drehbassen, die alles beharkten.

Die Kerle befanden sich alle in Deckung. Von seiten der „San Jacinto“ fiel kein einziger Schuß. Nachteilig wirkte sich aus, daß sie achtern weder über Kanonen noch Drehbassen verfügten, und so konnten die Männer der „Empress“ voll draufhalten, was das Zeug hielt.

„Die Halunken haben wir bald ausgeräuchert“, sagte Old O’Flynn. „Die sind mit ihren Nerven jetzt schon am Ende. Und feige ist diese Brut auch noch. Die sind immer nur stark, wenn ihr Gegner ihnen stark unterlegen ist.“

„Den Schneid haben wir ihnen abgekauft“, meinte der Kutscher. „Ich bin gespannt, wann sie endgültig aufgeben. Aber was tun wir dann mit den Kerlen?“

„Weiß ich noch nicht“, erwiderte der Alte. „Mir wird schon was einfallen. Inseln gibt es hier ja genug, wo sie ihr erbärmliches Leben weiterfristen können.“

Nils Larsen gab den nächsten Schuß aus der Drehbasse ab. Dann feuerte der Schwede Stenmark.

Die Bleikugeln – grobes Schrot – zerhackten das Holz. Ein paar größere Splitter flogen fast zwanzig Yards hoch in die Luft.

Von der Galeone her war Gebrüll zu hören. Dann wurde aus einer Luke plötzlich ein grauweißer Fetzen heftig hin und her geschwenkt.

„Was soll das denn bedeuten?“ fragte Martin Correa. „Wollen die etwa doch aufstecken und sich ergeben?“

„Jedenfalls soll das ein Hemd sein“, sagte Old O’Flynn. „Zwar kein weißes Hemd – aber immerhin. Nicht weiterschießen, Nils. Wir stellen das Feuer vorerst ein.“

Nils, der gerade wieder die Drehbasse abfeuern wollte, trat zur Seite und nickte.

Das Hemd wurde jetzt noch wilder geschwenkt.

„Nicht schießen!“ brüllte eine Stimme. „Wir wollen mit euch verhandeln!“

„Aha, jetzt haben sie die Hosen doch voll“, triumphierte Old Donegal. „Oder es steckt eine List dahinter. Den Kerlen traue ich absolut nicht über den Weg.“

Er richtete sich aus seiner etwas gebückten Haltung auf und ging ein paar Schritte nach vorn.

„Wenn ihr verhandeln wollt, dann zeigt euch an Deck!“ brüllte er zurück. „Wenn ich auch nur eine Waffe in euren Pfoten sehe, dann kracht es wieder! Verstanden?“

„Verstanden!“ wurde zurückgerufen.

Einer der Kerle – es war Acosta – erschien gleich darauf an Deck. Er schwenkte immer noch das Hemd durch die Luft. Drei weitere Kerle tauchten neben ihm auf. Dann erschienen noch mehr.

„Ungefähr ein Dutzend“, schätzte der Profos. Er stellte sich hinter eine der Drehbassen und paßte scharf auf. Doch die Schnapphähne trugen keine Waffen bei sich.

„Was wollt ihr?“ fragte Old O’Flynn kampfeslustig.

„Wir ergeben uns!“ rief Acosta, wobei die anderen Kerle aufgeregt nickten. „Wir bitten um freien Abzug.“

Old Donegal sah die Männer fragend an.

„Sollen wir die Bastarde ziehen lassen?“

„Das wird wohl die beste Lösung sein“, erwiderte der Kutscher. „Was sollen wir sonst mit ihnen tun?“

„Soll der Teufel sie holen“, sagte Carberry. „Ich habe auch nichts dagegen. Dann sind wir sie endlich los.“

Die anderen stimmten ebenfalls zu. Sie hatten von den Kerlen genug.

„Ihr könnt abziehen!“ rief Old O’Flynn. „Verschwindet und fahrt zur Hölle!“

Dann folgte eine Unverfrorenheit, die dem Alten und den anderen fast die Stiefel auszog.

Acosta legte seine Hände trichterförmig an den Mund.

„Gut, wir verschwinden. Aber ihr müßt uns dann die beiden Jollen wieder zurückgeben, sonst können wir nicht fort!“

„So ein Rübenschwein“, empörte sich der Profos. „Verlangt mit der größten Unverschämtheit die Jollen zurück, was, wie? Dem Kerl sollte man die Jollen um die Ohren schlagen.“

„Wollt ihr nicht auch noch die Karavelle, ihr Bastarde?“ rief Old O’Flynn mit Donnerstimme. „Hier gibt’s keine Jollen zurück. Ihr könnt abziehen, das haben wir versprochen.“

„Wie gelangen wir dann von Bord?“ fragte Acosta.

„Baut euch Flöße, ihr triefäugigen Kakerlaken! Das könnt ihr doch so gut. Wenn ihr die gebaut habt, dann empfehle ich euch, so weit wie nur möglich abzuhauen. Und laßt euch hier nie wieder blicken, sonst gibt’s was an die Ohren.“

Von Dankbarkeit war nichts zu spüren. Die Kerle nahmen den freien Abzug als selbstverständlich hin. Sie waren nur nicht sonderlich von der Aussicht begeistert, Flöße bauen zu müssen.

Dabei hatten sie gerade ein Floß gebaut, um die Wassertiefe auszuloten, damit sie die Galeone näher zum Strand legen konnten.

„Mistkerle!“ brüllte Acosta zum Dank.

Der Profos lief vor Wut rot an.

„Am liebsten würde ich ihm die Haut in Streifen von seinem verdammten Affenarsch abziehen“, grollte er. „Diese Kanalratten stellen auch noch Forderungen, und zum Dank murmeln sie Flüche und beschimpfen uns. Schnapphähne, dreckige!“

„Wenn die bis heute mittag nicht verschwunden sind, helfe ich den Kerlen nach. Dann gibt es Zunder“, sagte Old O’Flynn verärgert.

Sie standen immer noch bei den feuerbereiten Drehbassen und beobachteten die Kerle auf ihrem Trümmerhaufen.

„Ich werde das Gefühl nicht los, daß die Kerle doch noch einen Trick versuchen“, sagte der Kutscher. „Die erwecken gar nicht den Eindruck, als wollten sie sang- und klanglos verschwinden.“

„Das Gefühl habe ich auch“, sagte Carberry. „Aber wir werden sie keinen Moment aus den Augen lassen. Wenn sie wirklich noch einen miesen Trick anwenden, dann war es ihr letzter.“

„Wie viele Kerle seid ihr noch?“ rief Old O’Flynn.

„Zwölf Mann“, lautete die mürrische Antwort.

Dann sahen sie zu, wie drüben gearbeitet wurde. Ein paar Schnapphähne bewaffneten sich mit Äxten, Beilen und Schiffshauern. Dann wurden Planken aus dem Deck geschlagen.

„Der Oberschnapphahn rührt natürlich keinen Finger“, sagte Carberry. „Der steht wieder mal herum und tönt die Gegend voll. Aber offenbar ist sein Status angeknackst. Die Kerle scheren sich kaum noch um sein Gebrüll.“

Acosta stand breitbeinig und überheblich an Deck und gab Befehle, was alles zu tun sei und wie die Flöße gebaut werden müßten.

Drüben wurde gehämmert, gesägt, geschlagen und geklopft. Zwei Kerle schnitten aus den zerfetzten Segeln große Stücke heraus.

„Aha, ein Floß mit Besegelung“, sagte Stenmark. „Nun, dann haben wir sie wenigstens schneller vom Hals.“

Der Eifer der Kerle wurde direkt beängstigend. Aber das lag wohl daran, daß Old O’Flynn ihnen alles mögliche androhte, wenn sie sich bei der Arbeit zuviel Zeit ließen.

Wie etwas später zu erkennen war, bauten sie zwei Flöße. Zwei Spieren, die abgeschossen an Deck lagen, dienten als provisorische Masten.

„Dann werde ich mich mal um das Essen kümmern“, sagte der Kutscher.

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