Roy Palmer - Seewölfe Paket 30

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Seewölfe Paket 30: краткое содержание, описание и аннотация

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Struzzos schriller Befehl hallte weit über das Wasser. Der Henkersknecht stieß die Felsbrocken nach Backbord von der Bugplattform. Black wurde von den beiden Brocken, an die er mit einer Kette gefesselt war, mitgerissen. Indem er den Oberkörper zur Seiter krümmte, konnte er eben noch verhindern, daß er mit dem Kopf auf den Dollbord schlug. Er pumpte Luft in die Lungen, obwohl er nicht glaubte, daß es ihm noch etwas nutzte. Das Wasser schlug über ihm zusammen. Die Zentnergewichte der Felsbroken zogen ihn in die Tiefe. Rasch schwand die Helligkeit des Sonnenlichts. Blacky sank tiefer und tiefer, er spürte den zunehmenden Wasserdruck, Schleier begannen vor seinen Augen zu wallen, er lehnte sich verzweifelt gegen das Schwinden seiner Sinne auf…

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„Wir wünschen euch für die Zukunft alles Gute“, sagte der Seewolf.

Später setzte er zur Schebecke über und inspizierte das Schiff. Die Arbeiten waren abgeschlossen. Ferris Tucker meldete, daß der Dreimaster wieder voll seetüchtig und manövrierfähig sei. Der Weiterreise stand nichts mehr im Wege.

Am Nachmittag verabschiedeten sich die Mannen von den Fischern und den beiden Engländern.

„Wir werden euch nie vergessen“, sagte Domingo Calafuria, der vor der versammelten Menge eine Rede hielt. „Euer Andenken wird immer in unseren Herzen sein.“

Don Juan de Alcazar sprach auch noch einige Sätze in seiner Muttersprache, die sehr patriotisch und eindrucksvoll klangen. Asuncion Calafuria, ihre Tochter und die anderen Frauen vergossen ziemlich viele Tränen.

Dann war es soweit. Die Arwenacks schüttelten ihren neugewonnenen Freunden die Hände, gingen an Bord, lichteten den. Anker und setzten die Segel. Bei strahlendem Sonnenschein glitt die Schebecke aus der Bucht. Am Ufer standen die Spanier, Burl Ives und das Mädchen. Sie winkten Hasard und seinen Männern nach, bis sie die Schebecke an der Kimm nicht mehr erkennen konnten.

Die Arwenacks segelten nach Westen. Kurs auf Gibraltar lag an. Sie wollten jetzt so schnell wie möglich in den Atlantik – wenn es nicht weitere Zwischenfälle gab, die sie erneut aufhielten.

Der Seewolf hoffte inständig, daß die Weiterfahrt ruhig verlaufen würde. Aber eine Garantie gab es nicht. Die See und die Menschen, die sie befuhren, waren unberechenbar …

ENDE

1 Ein Schiff ohne Anker ist wie ein Teufel ohne Hörner sagte der Profos - фото 3

1.

„Ein Schiff ohne Anker ist wie ein Teufel ohne Hörner“, sagte der Profos Edwin Carberry an diesem Morgen im Februar 1598, als die südliche Küste von Mallorca achteraus im morgendlichen Dunst versank.

Die Schebecke segelte, mit Steuerbordhalsen auf Backbordbug liegend, bei halbem Wind auf südwestlichem Kurs.

Der Seewolf lachte über diesen Vergleich.

„In etwa hast du recht, Ed. Ohne Anker sind wir schlecht dran, und der Ersatzanker ist nur eine Notlösung. Also müssen wir uns zwei neue Anker besorgen.“

Der Profos sah seinen Kapitän an und grinste unmerklich. Ansonsten war der „Sir“ immer glattrasiert, aber seit knapp vier Tagen traf das nicht mehr zu. Er hatte Stoppeln im Gesicht, kräftige schwarze Bartstoppeln, die zu beiden Seiten des Kinns mit feinen Silberfäden durchwirkt waren. Diese Silberfäden und die leicht angegrauten Schläfen ließen ihn noch kühner und verwegener erscheinen. Sie rundeten sein Bild sozusagen vollendet ab.

„Ist was?“ fragte Hasard, dem das Grinsen nicht entgangen war, auch wenn der Profos es zu verbergen suchte. „Du grinst über meinen Bartwuchs, oder täusche ich mich?“

„Ich doch nicht, Sir“, sagte der Profos, und er hatte wieder seinen unschuldigen Blick drauf. „Na ja“, gab er gleich darauf zu, „es ist einfach ungewohnt. Aber der Bart steht dir verdammt gut, Sir. Ich überlege gerade, ob ich mir nicht ebenfalls einen Bart wachsen lassen soll. Aber bei mir wird das nur wieder ein wildes Gestrüpp, und dann kennt mich keiner mehr, und jeder glaubt, ich wollte mich hinter dem Gebüsch verstecken. Willst du in England der königlichen Lissy mit Bart unter die erlauchten Augen treten?“

„Nicht unbedingt, es ist für mich auch eher so eine Art Versteckspiel. Wir haben an Steuerbord die spanische Küste und müssen wohl oder übel an ihr entlangsegeln, bis wir Gibraltar hinter uns haben und den Atlantik erreichen.“

„Ah, jetzt begreife ich“, sagte der Profos nachdenklich. „Fast jeder Don kennt dich hier und ist wild auf die Kopfprämie, die Seine Allerkatholischste Majestät ausgesetzt hat. Man soll dich nicht gleich erkennen, falls wir auf die ehrenwerten Señores stoßen.“

„Sehr richtig“, gab Hasard zu. „Man muß ihnen ja nicht auf die Nasen binden, daß El Lobo del Mar in ihren Gewässern kreuzt. Sie würden uns mit allen verfügbaren Schiffen jagen, wenn sie das wüßten. Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß wir mit einer ihrer Kriegsgaleonen zusammentreffen, oder daß sie Kontrollen vornehmen. Wenn sie mich erkennen, dann sind wir alle geliefert.“

„Man würde uns an den nächsten Galgen hängen, aber alle“, meinte der Profos stirnrunzelnd.

„Das ginge wenigstens noch schnell“, sagte Don Juan de Alcazar und lächelte dünn. „Viel wahrscheinlicher bringt man uns mit der Garotte um, jener kühlen Würgeschraube, mit der die Todesstrafe langsam durch Erdrosseln vollstreckt wird. Es soll ein sehr unangenehmer Tod sein.“

„Jedenfalls befinden wir uns in des Teufels Gewässern“, ließ sich Dan O’Flynn vernehmen. „Wir haben eine kritische Strecke vor uns, die wir am besten in einem Rutsch unter vollem Preß durchsegeln. Wir können unsere Schnelligkeit gegen die Dons ausspielen.“

„Falls es nicht gleich etliche Kriegsschiffe sind“, bemerkte Hasard trocken. „Dann nutzt uns das auch nicht mehr viel.“

„Wenn wir in einem Rutsch durchsegeln, brauchen wir auch keinen Anker“, tönte Carberry, „den besorgen wir uns dann woanders.“

„Vielleicht in Marokko an der Barbareskenküste, was?“ fragte Hasard lachend. „Da können wir uns mit der Schebecke noch weniger blicken lassen. Für die Kerle wären wir ein gefundenes Fressen. Die würden uns mit tausend Freuden die Haut abziehen.“

„In Streifen, von unseren Affenärschen“, mußte der Profos natürlich noch hinzufügen, weil er seinen Lieblingsspruch schon lange nicht mehr gebraucht hatte.

„Ja, so ähnlich ganz bestimmt.“

Der Seewolf schien heute glänzender Laune zu sein. Immer wieder erschien ein undeutbares Lächeln auf seinem Gesicht, das sich die anderen nicht erklären konnten. Auch tanzten winzige Punkte in seinen Pupillen. Er schien sich insgeheim über etwas zu amüsieren.

Carberry hätte das zu gern herausgefunden. In einem solchen Fall begann ihn die Neugier ganz erheblich zu plagen. Aber fragen wollte er dennoch nicht.

„Trotzdem brauchen wir zwei neue Anker“, sagte Hasard nach einer Weile.

Er blickte Don Juan de Alcazar an, und dann grinsten alle beide – Hasard und der hochgewachsene sehnige Spanier.

Carberry räusperte sich, und weil er das Grinsen der beiden immer noch nicht zu deuten wußte, schlug er etwas boshaft vor, doch einfach einen spanischen Hafen, anzulaufen und dort bei einem Schiffsausrüster zwei Anker zu kaufen. Notfalls könnten sie ja auch ein anderes Schiff aufbringen und zwei Anker „beschlagnahmen“.

„Dann hat das andere Schiff aber keine Anker mehr und befindet sich ebenfalls in einer üblen Lage“, sagte Hasard. „Da halte ich deine erste Idee schon für wesentlich besser, einen spanischen Hafen anzulaufen, um dort das Erforderliche zu besorgen.“

Der Profos lachte pflichtschuldigst, als sei das ein guter Witz. Aber das Lachen blieb ihm dann doch gleich im Hals stecken, als Hasard wieder das Wort ergriff.

„Mit dem Gedanken spiele ich schon seit gestern abend, als ich mir überlegte, woher wir die Anker kriegen. Gleichzeitig wäre das eine Gelegenheit, einmal zu prüfen, ob mich ein Don erkennt.“

„Es gibt genaue Beschreibungen von dir, Sir“, wandte der Profos entsetzt ein. „Der Vorschlag war nur als Spaß gedacht. Wir können doch nicht im Süden von Spanien einen Hafen anlaufen.“

„Die Beschreibung von mir ist schon ein paar Jahre alt“, erwiderte Hasard. „In der Höhle des Löwen ist man immer am sichersten aufgehoben. Ich glaube nicht, daß mich jemand erkennt. Wir müssen ja nicht unbedingt Cartagena oder Malaga anlaufen, wo die Kriegsschiffe liegen. Ein anderer kleiner Hafen tut es auch.“

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