Roy Palmer - Seewölfe Paket 7

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Seewölfe Paket 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Irgendwo zwischen Formosa und den Batan-Inseln schlug der Gott des Windes und der Wellen zu. Zuerst schralte der Wind und schickte seine Vorläufer aus Nordosten – pfeifende Böen, die bereits das Verhängnis ahnen ließen. Die See wurde kabbelig. Die «Isabella» begann in der See zu schwanken und zu taumeln. Das Wetter verschlechterte sich von Minute zu Minute. Es wurde zunehmend kälter. Dann heulte ein fast eisiger Wind durch die Wanten und Pardunen, wie er schneidender auch im Nordatlantik nicht hätte sein können. Die Galeone wurde geschüttelt und tauchte in immer tiefere Wogentäler. Ja, so kündete er sich an – «Taifung», der «Große Wind», wie ihn die Chinesen nannten, und die See war sein Schlachtfeld…

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„Ab durch die Mitte“, sagte Blacky zu den Portugiesen. Er beherrschte ihre Sprache gut, hundertmal besser als Carberry. Sie verstanden ihn denn auch sofort und drängten sich vor den Jakobsleitern, die Carberry hatte ausbringen lassen. Sie konnten gar nicht schnell genug in ihre Boote steigen.

„Ferris und Dan“, sagte der Seewolf. „Ihr durchsucht jetzt die Schiffsräume. Wenn ihr etwas findet, das wir mitnehmen können-bitte. Aber laßt Pulver und Munition liegen, wir haben noch genug Vorrat an Bord.“

„Aye, Sir“, erwiderte Ferris. Er drehte um, Dan folgte ihm, und sie verschwanden unter Deck.

Etwas später hatten die Portugiesen mit den Booten von der Bordwand abgelegt. Ferris und Dan kehrten zu Hasard zurück und zeigten ein paar besonders wertvolle, reich verzierte Pistolen vor, die sie entdeckt hatten.

„Die stammen aus einer Kammer des Achterdecks“, erklärte Dan O’Flynn. „Ich fände es schade, wenn wir die hierlassen würden. Ich weiß, wir nehmen kein Boot, wir schwimmen an Land zurück, um keine Spuren zu hinterlassen. Aber ich könnte die Dinger auf einem Plankenstück festzurren, damit sie nicht naß werden.“

„Meinetwegen“, entgegnete Hasard. Er blickte Ferris an. „Und was hast du gefunden?“

„Werkzeuge, Sir.“ Ferris grinste von einem Ohr zum anderen.

„Auch einen Bohrer?“

„Na klar, Sir.“

„Was stehst du dann noch herum? Du weißt ja, was du zu tun hast.“

Ferris Tucker verließ wieder das Oberdeck. Er stieg tief in den Schiffsbauch der stolzen, schönen „Sao Paolo“ hinunter und begab sich mit den Beutewerkzeugen an eine Arbeit, die er nicht zum erstenmal ausübte. Er wußte, wo die besten Stellen waren, um den Bohrer anzusetzen, und wie viele Löcher erforderlich waren, um das Kriegsschiff in relativ kurzer Zeit auf den Grund der See zu befördern.

Schon nach kurzer Zeit lief er wieder zur Kuhl hoch. Die Werkzeuge hatte er im untersten Schiffsraum zurückgelassen.

„Wir können das Schiff jetzt verlassen“, meldete er seinem Kapitän.

Hasard warf noch einen Blick nach Backbord und sah den Booten nach. Es waren drei, zwei große und eine kleinere Jolle. Das am weitesten nach Westen versetzt dahingleitende Boot wurde in diesem Moment von seinen Insassen gestoppt. Sie hatten den Kapitän, den ersten Offizier und den Bootsmann entdeckt, hielten auf sie zu und nahmen sie an Bord.

Hasard grinste.

Natürlich durften sie es nicht bemerken, wie die Seewölfe jetzt heimlich die „Sao Paolo“ verließen. Die Portugiesen mußten denken, daß ihre Gegner das Schiff besetzt hielten, ja, daß sie sogar die Geschütze luden und sich auf einen Gegenschlag vorbereiteten.

Wenn der Capitán und seine Mannen bemerkten, daß man sie getäuscht hatte, würde es bereits zu spät sein. Dann konnten sie nicht mehr an Bord der Galeone zurückkehren, die Lecks nicht mehr stopfen und das Wasser in die See zurückpumpen — ausgeschlossen.

Hasard gab seinen Männern einen Wink.

Sie begaben sich ans Steuerbordschanzkleid und enterten an einer der Jakobsleitern ab. Unten ließen sie sich ins Wasser gleiten, und Dan schob das Stück Holz, auf dem er die wertvollen Pistolen befestigt hatte, vor sich her.

Tatsächlich gelang es ihm, die Waffen unversehrt an Land zu befördern. Schweigend schwammen die sechs Männer nebeneinander her, und als sie das Ufer erreicht hatten, vergewisserten sie sich zunächst, daß sie von den Portugiesen auch nicht gesehen werden konnten.

Aber die „Sao Paolo“ lag zwischen ihnen und dem davonziehenden Feind, und die Schatten der Nacht schlossen einen Vorhang zwischen den Gegnern.

Hasard führte seine kleine Gruppe an Land. Dan O’Flynn schleppte das winzige „Floß“ mit den darauf festgezurrten Pistolen mit und ließ es neben sich ins Gebüsch sinken, als die Kameraden im Dickicht verharrten und sich hinkauerten.

Sie blickten zur Galeone.

Das Schiff hatte jetzt etwas mehr Tiefgang und begann – für einen Uneingeweihten kaum sichtbar – ein wenig nach Steuerbord zu krängen.

„Ausgezeichnet, Ferris“, lobte der Seewolf. „Von jetzt an füllt sich der Schiffsinnenraum immer schneller mit Wasser. Falls die Dons jemals zurückkehren, finden sie den Kahn nicht wieder. Die See ist an dieser Stelle tief genug, um ihn in seiner vollen Größe zu schlucken.“

Er richtete sich auf.

Die Männer folgten seinem Beispiel, und sie strebten dem Verlauf des Pfades nach, den Sun Lo ihnen zuvor gebahnt und gekennzeichnet hatte.

Am Flußufer lag ein Boot bereit. Gary Andrews und Bob Grey warteten darauf, mit ihnen zur „Isabella“ zu pullen. Hasard fiel Greys verstohlenes Lächeln auf, aber er wußte sich keinen Reim darauf zu bilden. Er berichtete den beiden kurz, was sich zugetragen hatte. Die Männer freuten sich über den Erfolg und schlugen Dan, Blacky, Smoky und Ferris auf die Schultern.

Beim Seewolf wagten sie es nicht, aus Respekt. Bei Carberry trauten sie sich ebenfalls nicht recht, weil der vielleicht zurückschlug. Und wo der Profos hinlangte, wuchs kein Gras mehr.

Die acht Männer stiegen ins Boot und pullten zur „Isabella“.

Hasard saß auf der Heckducht und hielt die Ruderpinne. Als er zu seinem Schiff blickte, beschlich ihn ein merkwürdiges, fast resignierendes Gefühl.

Wäre es nicht besser gewesen, die „Sao Paolo“ zu kapern und statt ihrer die „Isabella“ zu versenken? Die „Sao Paolo“ war völlig intakt und seetüchtig gewesen – die englische Lady nicht. Sie mußte erst mühsam wieder repariert, aufgetakelt und abgedichtet werden. Es brauchte seine Zeit, bis die Masten wieder wie neu standen und das Rigg in perfekter Ordnung war. Gefechtsschäden – die Portugiesen hatten sie wirklich arg in die Bredouille gebracht.

Carberry drückte es jetzt auch aus, etwas drastischer allerdings: „Teufel, Männer, wenn ich daran denke, was wir noch an dem elenden Zuber zu tun haben, kriege ich das große Kotzen.“

Gary Andrews und Bob Grey grinsten breit.

„Ihr Zwerge“, sagte der Profos drohend. „Ihr Kakerlaken. Was gibt’s denn da zu grinsen, he? Ich werde euch das schon austreiben, ihr Rübenschweine. Das Ausruhen bekommt euch wohl nicht, was, wie?“

Hasard schaute in diesem Moment jedoch genauer hin und zog verwundert die Augenbrauen hoch. Was war denn da auf seinem Schiff los? In den Wanten hingen Gestalten, soviel vermochte er im silbrigen Schein des Mondes wohl zu erkennen – aber es schien sich um drei, vier Dutzend Männer zu handeln, die an den Rahen hantierten, und so groß war seine Crew doch gar nicht.

„He“, sagte er zu Carberry und den anderen. „Dreht euch mal kurz um!“

Der Profos folgte der Aufforderung und stieß erstaunt aus: „Ja, da wird doch die Seekuh in der Pfanne verrückt!“

„Jetzt spuck ich nach Luv“, erklärte Smoky verblüfft.

Sie hatten noch mehr solcher Sprüche auf Lager, aber Dan O’Flynn unterbrach sie, ihm dämmerte es.

„Das können nur Sun Lo und seine Mönche sein!“ rief er. „Diese Kerle! Sie sind nicht in die Berge zurückgekehrt, sondern helfen beim Ausbessern der Schäden!“

So war es. Das Boot glitt bei der „Isabella“ längsseits, und kurz darauf enterten die acht Männer an Bord auf. Hier konnte der Seewolf sich davon überzeugen, wie weit die Arbeiten bereits fortgeschritten waren.

Carberry kratzte sich mal wieder am Kinn und revidierte gründlich sein Urteil über Sun Lo, den Abt von Formosa. Eigentlich hatte er ihn für einen großen Theoretiker vor dem Herrn gehalten oder, anders ausgedrückt: für einen Spinner. Inzwischen hatte er aber einsehen müssen, daß dieser alte Mann ein sehr lebensnaher Mensch war – was die angewandten Verteidigungsgriffe betraf, die Orientierung im Dickicht und die Nothilfe auf einem ramponierten Schiff.

Ben Brighton erstattete dem Seewolf Bericht, nachdem dieser ihm geschildert hatte, wie das Unternehmen an Bord der „Sao Paolo“ verlaufen war.

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