Roy Palmer - Seewölfe Paket 6

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Seewölfe Paket 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Brandpfeil, abgefeuert von Big Old Shane, dem früheren Waffenmeister von Arwenack Castle, stach in zitternder Bahn auf die spanische Dreimast-Karavelle zu, senkte sich auf seiner Flugbahn und bohrte sich zischend ins Hauptdeck. Entsetzt starrten die Spanier auf dieses Teufelsding, in dessen Schaft ein Brandsatz verborgen war. Und dann explodierte der Brandpfeil. Was er anrichtete, war ungeheuerlich. Ein Funke mußte in eine der Pulverkammern geflogen sein, denn ein Feuerball stieg mit Getöse aus der Karavelle…

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„Liefere die Gefangenen aus“, keuchte Ferris, so laut er konnte.

„Ich verstehe nicht!“ schallte es zurück.

„Die Gefangenen sollst du freilassen!“ schrie Ben.

Sabreras lachte. „Ja, aber erst pullt ihr in den Booten bis dicht ans Ufer. Ohne Waffen. Wir lassen das Weib und die fünf Wikinger dann von der Grotte aus zu euch schwimmen.“

„Ihr wollt uns erschießen!“ rief Ben.

„Ich will den Seewolf hören“, erwiderte Sabreras mit gellender Stimme.

„Sabreras soll selbst die Geiseln bringen“, stieß Ferris mit krächzender Stimme hervor. „Er hat ja das Boot. Wir gehen auch in die Boote, und er läßt einen nach dem anderen frei.“

„Ich verstehe kein Wort!“ brüllte der Kommandant vom Felsen herunter.

Ben Brighton wiederholte, was Ferris gesagt hatte. Sabreras lehnte es ab und drohte wieder, einen der Wikinger als ersten in die See zu stoßen, falls die Seewölfe nicht bedingungslos auf seine Forderung eingingen.

Hasard und seine sechs Begleiter hatten die geröllgefüllte Bresche hinter sich, jetzt schlichen sie über das felsige Gelände. Sie nutzten Steinblöcke und Krüppelsträucher als. Deckungen aus.

Plötzlich war Sir John wieder heran. Er ließ sich auf Carberrys Schulter nieder.

„Mastspitzen an der Kimm“, plapperte er. „Backbord voraus. Klar zum Entern!“

„Will der uns auf den Arm nehmen?“ raunte Bob Grey. „Mann …“

„Quatsch, er weist uns den Weg“, sagte Carberry mit grimmigem Blick. Er streckte die Hand aus. „Da lang geht’s.“

Hasard eilte ihnen voran. Als er wenig später auf eine Schlucht traf, an deren Eingang deutliche Spuren eines Kampfes zu erkennen waren, begann sein Herz schneller zu schlagen. Er vernahm jetzt auch die schneidende, ätzende Stimme von Sabreras.

„Niemals!“ brüllte der Mann gerade. „Niemals lasse ich mich darauf ein!“

Hasard hastete durch die dunkle Schlucht. Dabei stolperte er fast über die Leichen von drei Männern. Er untersuchte sie flüchtig, stellte erleichtert fest, daß keiner der Wikinger dabei war, und glitt weiter.

„Lumpenhunde“, zischte Carberry beim Anblick der Toten. „Um die ist es nicht schade.“

„Still“, raunte Blacky ihm zu.

Sie erreichten die Geröllhalde und mußten hier besonders aufpassen, keinen Laut zu verursachen. Behutsam schoben sie sich immer weiter nach oben. Hasard sah die Gestalten auf dem Plateau als erster. Er spähte zu ihnen und stellte fest, daß keiner sich nach hinten umschaute.

Dies war der entscheidende Augenblick. Jetzt oder nie, dachte Hasard. Er erhob sich und riß die doppelläufige Reiterpistole aus dem Gurt. Die Hähne hatte er längst gespannt. Hinter ihm waren Carberry, Shane und Blacky, dann Matt, Luke und Bob.

„Keine Bewegung!“ rief Hasard den Galgenstricken zu. „Wir strekken euch nieder, wenn ihr euch nicht ergebt!“

Sabreras, Almirante, Julian und die anderen Kerle wirbelten herum. Sie heulten auf. Nein, sie dachten nicht daran, zu kapitulieren, sie zückten ebenfalls die Waffen und legten auf den heranstürmenden Trupp an.

Im Nu war der Teufel los. Hasard drückte ab. Krachend brachen die Schüsse, fauchten aus den Läufen und rissen zwei Banditen um. Dann warfen sich die Seewölfe unter dem Gegenfeuer hin, entgingen so dem sicheren Tod und antworteten mit einer Salve aus Musketen und Pistolen. Als sie die leergefeuert hatten, griffen sie zu ihren Säbeln und Degen.

Shane hatte den Bogen von der „Isabella“ mitgenommen. Im richtigen Augenblick sandte er einen Pfeil auf einen Kerl ab, der Oleg in die Tiefe stürzen wollte. Der Schuft brach in die Knie und kippte dann vornüber. Oleg ließ sich klugerweise auch fallen.

Hasard stürmte auf Sabreras zu. Der Kommandant hatte Siri-Tong gepackt, aber sie trat ihm mit voller Wucht gegen das Schienbein, ließ sich hinsinken und rollte sich zu Hasard hin ab.

Julian legte mit einer Muskete auf den Seewolf an. Doch wieder sirrte ein Pfeil durch die Luft und bohrte sich in seine Brust. Julian taumelte zurück, verlor die Balance und rutschte vom Rand des Klippfelsens ab. Sein langgezogener Schrei war das letzte, was er von sich gab.

Almirante brüllte: „Schlagt diese Bastarde tot!“

Er hielt einen riesigen Säbel und zog ihn wie eine Sense kreuz und quer durch die Luft. Es entstand ein unglaubliches Handgemenge, in dem die Seewölfe gegen die Übermacht der Strandräuber keinen leichten Stand hatten.

Die beiden Banditen, die die Grotte sichern sollten, blickten sich unschlüssig an. Oben tobte der Kampf. Wurden sie dort gebraucht?

„Ich laufe nach oben“, sagte der eine:

„Du bleibst“, erwiderte sein Kumpan scharf. „Almirante und Julian haben uns nicht den Befehl dazu gegeben.“

„Sie können es nicht.“

„Sie werden schon mit den Kerlen fertig, die sie angegriffen haben.“

„Wer, glaubst du, sind sie?“

Der andere Mann konnte nicht mehr antworten, denn in diesem Augenblick regte sich im Wasser etwas. Etwas Schemenartiges fuhr aus den grünlich schillernden Fluten hoch. Es entpuppte sich als ein menschlicher Körper. Die Banditen fluchten beide und legten mit den Musketen auf den Eindringling an.

Es war Stenmark, der da aus dem Wasser stieg und sein gedrungenes Entermesser auf die Kerle schleuderte. Gleich nach ihm tauchten Pete Ballie, Gary Andrews, Al Conroy und Sam Roskill auf – und dann die Männer vom schwarzen Schiff, die gleichfalls herübergetaucht waren. Als oben auf dem Felsen der Kampf eröffnet worden war, hatten sie alle die Gelegenheit genutzt.

Stenmarks Waffe hieb in den Leib des ersten Halunken. Gurgelnd brach er zusammen. Der zweite konnte noch feuern, zielte aber daneben. Stenmark, Pete und Gary stürmten auf ihn zu und fochten ihn nieder.

Dann hetzten sie die steinerne Wendeltreppe hinauf.

„Auf sie!“ schrie Stenmark.

Und Carberry antwortete mit dem Schlachtruf der Seewölfe: „Arwenack!“

„Ar-we-nack!“ tönte es über den Kampfplatz, und von den Schiffen kehrte der Ruf als Echo zurück.

Wenig später war die Entscheidung da. Nur Almirante, Sabreras und fünf andere Kerle waren noch am Leben. Almirante ließ den Säbel fallen und hob die Hände. Seine Kumpane folgten seinem Beispiel. Sie konnten die Wikinger nicht mehr bedrohen oder als Faustpfand benutzen, denn die hatten sich zu ihren Kameraden hin gerettet.

Nur Sabreras hielt noch Siri-Tong am Arm fest.

„Keinen Schritt weiter!“ schrie er Hasard an. „Sie stirbt!“

„Hasard“, sagte sie so ruhig wie möglich. „Dieses Opfer bringe ich.“

„Für unsere Sache?“

„Für unsere Sache. Sabreras darf nicht siegen.“

Hasard schritt auf die beiden zu.

Sabreras’ Augen weiteten sich, das hatte er nicht erwartet. Er gab einen Laut von sich, der wie ein tiefer Seufzer klang, dann stieß er Siri-Tong auf den Seewolf zu. „Da hast du sie!“

Die Korsarin stolperte auf Hasard zu, hielt sich an seinem Arm fest und sagte: „Gut, daß du mitgespielt hast.“

„Es ist mir schwer genug gefallen“, erwiderte er. „Männer, sammelt jetzt den Schmuck der Chibchas und die Geheimdokumente ein, die Sabreras aus der Mine mitgenommen hat. Dann fesseln wir diese Schurken, schaffen sie an Bord und setzen sie auf der nächsten Insel aus.“

Sabreras trat plötzlich vor. „Nein. Ich fordere dich zum Duell; Engländer. Du bist ein Feigling, wenn du diese Forderung eines spanischen Edelmannes ausschlägst.“

Hasard blickte ihn lange an. „Über die Bezeichnung Edelmann läßt sich wahrhaftig streiten, aber ich akzeptiere. Und ich lasse dir sogar die Wahl der Waffe, Sabreras. Entscheide dich, Rasch.“

„Pistole“, sagte der Spanier heiser.

Das Duell fand auf dem Felsenplateau statt. Stenmark und Matt Davies waren mit Sabreras’ Boot zur ‚Isabella‘ gepullt. Matt war dort geblieben und ließ die Kratzer, die er davongetragen hatte, vom Kutscher verarzten. Ben Brighton, Smoky, Old O’Flynn, sein Sohn und ein paar andere kehrten mit dem Boot in die blaue Grotte zurück und brachten die Duellpistolen aus Hasards Kapitänskammer mit. Diese Anweisung hatte der Seewolf Stenmark mit auf den Weg gegeben.

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