Roy Palmer - Seewölfe Paket 6

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Seewölfe Paket 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Brandpfeil, abgefeuert von Big Old Shane, dem früheren Waffenmeister von Arwenack Castle, stach in zitternder Bahn auf die spanische Dreimast-Karavelle zu, senkte sich auf seiner Flugbahn und bohrte sich zischend ins Hauptdeck. Entsetzt starrten die Spanier auf dieses Teufelsding, in dessen Schaft ein Brandsatz verborgen war. Und dann explodierte der Brandpfeil. Was er anrichtete, war ungeheuerlich. Ein Funke mußte in eine der Pulverkammern geflogen sein, denn ein Feuerball stieg mit Getöse aus der Karavelle…

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„Ich will ihn gefangennehmen und auf einer einsamen Insel aussetzen. Bis seine Landsleute ihn dort gefunden haben, sind sowohl die Chibchas als auch Hidduk und sein Stamm längst über alle Berge.“

„Tja, dann wollen wir mal“, sagte Carberry, ohne Begeisterung. „Wo suchen wir denn zuerst?“

„Wir ankern, fieren die Beiboote ab und gehen an Land. Smoky, laß Siri-Tong ein Flaggensignal geben.“

„Aye, Sir.“

„Ich habe etwas vorzuschlagen“, sagte Ferris Tucker. „Die Beiboote haben wir ja schon repariert, und auch das Vorgeschirr habe ich wieder einigermaßen instand setzen können. Wenn ich jetzt an Bord bleibe, könnte ich wieder einiges reparieren, zum Beispiel die Großmarsrah.“

„Natürlich, du sollst sogar hierbleiben“, entgegnete der Seewolf. „Danke für das Angebot, Ferris. Das wird schon keiner als Feigheit auslegen.“

Ferris grinste schief. „Was will dieser Wurm Sabreras noch gegen uns ausrichten? Den rammen wir doch unangespitzt in die Erde.“

„Wir sollten ihn nicht unterschätzen“, gab Hasard noch einmal zu bedenken.

„Sind wir denn ganz sicher, daß er hier an Land gegangen ist?“ sagte Old O’Flynn. „Er kann doch auch weiter nach Westen oder Osten abgehauen sein.“

„Donegal“, antwortete Hasard. „Dein Sohn hat das einmastige Beiboot der ‚Esperanza‘ doch vor kurzem gesichtet. Und jetzt ist es mit einemmal wie weggewischt. Was schließt du denn daraus?“

„Daß sich dieser dreimal verfluchte Don irgendwo verkrochen hat“, erwiderte der Alte gallig.

„Na also. Wir sehen zwar nirgendwo ein Schlupfloch, aber von den Booten aus können wir die Steilküste viel genauer untersuchen. Hat jemand einen besseren Vorschlag?“

Natürlich gab es keine Alternative. Die Schiffe lagen bald darauf mit aufgegeiten Segeln im Wind, ihre Buganker rauschten an den Trossen aus. Nur zwei Beiboote glitten auf das Ufer zu, eins von der „Isabella“ und eins von „Eiliger Drache über den Wassern“.

Hasard hatte als Begleiter Edwin Carberry, Big Old Shane, Blacky, Matt Davies, Luke Morgan und Bob Grey ausgewählt. Dan hatte auch mitwollen, aber der Seewolf hatte ihn lieber als Ausguckposten im Großmars zurückgelassen. Irgendwie spürte er, daß ihm diese Maßnahme noch von Nutzen sein würde. So scharfe Augen wie Dan hatte nun mal keiner. Der junge Mann hatte die Aufgabe, unausgesetzt die Küste und die See zu beobachten.

Siri-Tong winkte Hasard zu. Sie trug heute eine weiße, keine rote Bluse, und hatte sich diese engsitzenden weißleinenen Schifferhosen angezogen, die dem Seewolf so gut gefielen. Sie sah hinreißend aus, geradezu verlockend.

Sie trafen sich kurz vor dem Ufer.

Siri-Tong rief Hasard zu: „Wir pullen nach Osten, einverstanden?“

„Gut“, erwiderte er. „Wir schlagen also die westliche Richtung ein. Wer als erster Sabreras oder Spuren von ihm entdeckt, gibt ein Zeichen.“

So trennten sie sich wieder und pirschten hart unter Land am Ufer entlang, wobei sie darauf achten mußten, nicht gegen scharfkantige Felsen geworfen zu werden.

Knapp eine halbe Stunde war vergangen, da entdeckte Siri-Tong den kegelförmigen Eingang zur blauen Grotte.

„Wir fahren hinein“, sagte sie. „Haltet die Waffen bereit. Wir wissen ja nicht, was uns drinnen erwartet.“

Thorfin Njal, Eike, Arne, Oleg, der Stör, Mike Kaibuk und Missjöh Buveur – ihre kleine Bootsmannschaft – spannten die Hähne der Pistolen, Musketen und Blunderbüchsen. Sie staunten nicht schlecht, als sie in die Grotte glitten und die tempelähnliche Struktur gewahrten.

„Bei Odin, hier ist man den Göttern näher als anderswo“, raunte Thorfin Njal. „Hört ihr, wie hell die Wellenschläge klingen? Und haben nicht auch unsere Stimmen einen ganz anderen Ton?“

„Einen ganz anderen Ton“, sagte der Stör.

Thorfin drehte sich mit finsterer Miene zu ihm um. „Wenn du mich noch mal nachäffst, du, dann zieh ich dir den Hals so lang wie einem Brathuhn.“

„Still“, flüsterte Siri-Tong. „Da liegt ein Boot auf dem Kieselstrand. Ich kann den Mast mit dem Großsegel und der Fock erkennen, er liegt auf den Duchten. Männer, das ist Sabreras’ Boot!“

„Wir müssen sofort die anderen verständigen“, sagte Mike Kaibuk.

„Erst landen wir“, bestimmte die Rote Korsarin. „Da ist so was wie ein Treppenaufzug, und Sabreras ist getürmt. Wir müssen dem Hund nach.“

Sobald sie auf dem steinigen Ufer angelangt waren, sprang sie aus dem Boot.

„Die Wikinger mit mir“, wisperte sie. „Mike Kaibuk und Missjöh Buveur, ihr legt sofort wieder ab und pullt zu Hasard. Gebt auch den Männern auf der ‚Isabella‘ und auf unserem Schiff ein Zeichen, daß wir Sabreras’ Spur aufgenommen haben.“

„Wir müssen erst um eine Felsennase herum, um die anderen sehen zu können“, sagte Kaibuk.

„Dann beeilt euch, ihr Heringe“, sagte Thorfin Njal. „Auf was wartet ihr noch?“

Sie schoben das Boot ins tiefere Wasser der Grotte. Kaibuk und der Franzose legten sich mächtig in die Riemen. In Sekundenschnelle hatten sie das Boot gewendet, und dann pullten sie so hastig ins Freie, daß sich fast die Bootswände an den Wänden des schmalen, kegelartigen Auslasses rieben.

Siri-Tong hatte die Stufen der steinernen Wendeltreppe erklommen. Die Wikinger folgten ihr auf dem Fuß.

Sie erreichten den oberen Ausgang, stürmten auf ein kleines Plateau hinaus und entdeckten einen winzigen, grünlich schillernden Stein auf dem Untergrund. Siri-Tong bückte sich danach.

„Ein Smaragd“, murmelte sie. „Merkwürdig, daß er den verloren hat.“

„Er hat ihn sich aus der Krone gebrochen“, sagte Arne, aber so recht lachen konnte darüber keiner.

„Da vorn liegt noch was“, sagte Oleg.

Sie liefen weiter und lasen ein Stück Schiffszwieback vom Boden auf.

„Von Sabreras’ Proviant“, meinte die Korsarin. „Er scheint sich ja mächtig sicher zu fühlen, daß er so arglos durch die Weltgeschichte wandert. Vielleicht hat er uns noch gar nicht bemerkt.“ Sie kniff die Augen zusammen und kräuselte die Lippen, denn so recht glaubte sie auch nicht an das, was sie selbst gesagt hatte.

„Die Spur führt über eine Geröllhalde in eine kleine Schlucht hinunter“, sagte Eike, der ein Stück vorausgegangen war.

„Also weiter“, ordnete Siri-Tong an. „Aber geben wir besonders in der Schlucht acht. Vergeßt nicht, wie wir im Hohlweg am Kessel der Smaragdmine hereingelegt worden sind.“

Oh, sie hatten es nicht vergessen. Und sie trafen alle erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen, als sie nun in die Schlucht eindrangen. Aber es geschah nichts. Kein Sabreras, der im Hinterhalt lag und mit der Pistole auf sie feuerte – niemand zeigte sich. Es war ruhig, fast zu ruhig.

Und dann, am Ausgang der Schlucht, flogen ihnen plötzlich Steine entgegen. Gestalten wuchsen hinter Felsenquadern hoch und legten Schußwaffen auf sie an, als sie die Wurfgeschosse aufgebraucht hatten.

Arne und Oleg waren zu Boden gesunken. Thorfin Njal feuerte seine Pistole ab, traf auch, zückte dann sein Schwert und drang wutbrüllend gegen die Feinde vor. Siri-Tong schoß auch. Danach griff sie zum Degen und fällte mit zwei, drei Streichen zwei Kerle, die sie packen und zu Boden reißen wollten.

Eike wurde durch einen Schuß am Arm verletzt. Der Stör kriegte einen Pistolenkolben aufs Haupt und brach stöhnend zusammen. Dann wurden Thorfin und Siri-Tong von immer mehr fluchenden Kerlen umzingelt – und sie mußten sich ergeben.

Es war ein kurzer, erbitterter Kampf gewesen, aber jetzt hatten sie keine Chance mehr, sich zu befreien.

Sabreras trat auf sie zu. „Ich wollte euch lebend haben, sonst hätten meine neuen Verbündeten euch bedenkenlos abgeschlachtet. Bin ich nicht nett zu euch?“

„Der Blitz soll dich treffen!“ schrie Thorfin Njal ihn an.

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