Roy Palmer - Seewölfe Paket 6

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Seewölfe Paket 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Brandpfeil, abgefeuert von Big Old Shane, dem früheren Waffenmeister von Arwenack Castle, stach in zitternder Bahn auf die spanische Dreimast-Karavelle zu, senkte sich auf seiner Flugbahn und bohrte sich zischend ins Hauptdeck. Entsetzt starrten die Spanier auf dieses Teufelsding, in dessen Schaft ein Brandsatz verborgen war. Und dann explodierte der Brandpfeil. Was er anrichtete, war ungeheuerlich. Ein Funke mußte in eine der Pulverkammern geflogen sein, denn ein Feuerball stieg mit Getöse aus der Karavelle…

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„Gut“, sagte Almirante. „Du kannst gleich hier oben bleiben, Julian. Zwei Mann unten genügen als Wachtposten, zumal wir es ja sehen würden, wenn auch nur ein Mann von den, Schiffen ’rüberzuschwimmen versuchte.“

„Wir haben die Situation in der Hand“, sagte Sabreras mit siegessicherem Lächeln. Er hob wieder die Stimme und wandte sich von neuem an Ben Brighton. „Wo ist der Seewolf? Ich will mit ihm verhandeln!“

„Er ist im Gefecht verwundet worden!“ schrie Ben zurück.

Sabreras blickte Siri-Tong von der Seite an. „Stimmt das? Wage es nicht, mich anzulügen. Ich sehe es dir an, wenn du schwindelst.“

Sie schaute ihn offen und fest an. „Hasard ist verwundet worden, als er Batuti, dem Gambia-Neger, vom Vormars half.“

Sabreras fuhr sich mit der Hand über das stoppelbärtige Kinn. „Zum Teufel, dann habe ich ja doch nicht vorbeigezielt, als ich mit der Arkebuse auf ihn feuerte!“ Er legte wieder die Hände an die Mundwinkel. „Brighton!“ brüllte er. „Trotzdem will ich den Seewolf sehen! Sofort!“

Siri-Tong hatte innerlich schon aufgeatmet, aber jetzt durchfuhr es sie glühendheiß. Wie sollte Hasard sich auf Oberdeck zeigen, wenn er gar nicht an Bord der „Isabella“ war?

Er versuchte auf irgendeine Art, sich mit dem Beiboot anzuschleichen. Aber innerhalb der nächsten Minuten mußte alles auffliegen, denn länger konnte Ben Brighton die Spanier nicht hinhalten.

10.

Hasard hatte Ben Brighton noch rasch ein Signal geben lassen, dann hatte er das Beiboot in die fjordartige Bucht gesteuert. Er saß auf der Heckducht und hielt die Ruderpinne. Carberry, Shane, Blacky, Matt, Luke und Bob hockten ihm gegenüber und pullten schweigend und mit verkniffenen Mienen.

Der Seewolf war außer sich vor Wut. Sabreras gerufene Worte hatte er nur allzu deutlich verstehen können. Diese Drohung – er wußte, daß der Kerl sie wahrmachen würde, wenn Ben und die anderen Männer auf den Schiffen nicht auf seine absurde Forderung eingingen.

Angenommen, Siri-Tong und die Wikinger hätten keine Fesseln getragen und Arme und Beine frei bewegen können – selbst ein ausgezeichneter Springer mußte beim Sturz in die Tiefe auf den vorgelagerten zackigen Felsen zerschmettert werden. Er konnte nicht so viel Distanz von der Stellmauer gewinnen, daß er in die tiefere Wasserregion geriet.

Am liebsten wäre er direkt zur Grotte gefahren und hätte versucht, auf die Verbrecher zu feuern. Aber das war Wahnwitz. Sicher hatten Sabreras’ Komplicen Wachen in die Grotte hinuntergeschickt.

Somit wäre das Urteil perfekt gewesen.

„Ben muß Sabreras so lange wie möglich hinhalten“, sagte Hasard. „Dann schaffen wir es schon irgendwie, diese gemeinen Hunde zu überrumpeln.“

„Wir brauchen nur einen Platz zu finden, von wo aus wir die Felsen hinaufklettern können“, entgegnete der Profos. „Verdammt, diese Bucht muß doch irgendwohin führen.“

„Das schon“, meinte Big Old Shane. Er hob den Kopf und blickte an den steilen, glatten Uferfelsen hoch. „Aber wenn dieses Gestein nicht wenigstens ein bißchen abflacht, haben wir keine Chance, den Aufstieg heil zu überstehen.“

„Moment“, sagte der Seewolf plötzlich. „Seht doch mal nach vorn.“

Sie wandten die Köpfe und registrierten, daß die enge Bucht in nicht allzu großer Entfernung einen Bogen beschrieb. Diese Krümmung führte offensichtlich in östliche Richtung.

„Weiter, weiter“, sagte Blacky.

„Schneller!“ stieß der Profos erregt hervor.

Sie trieben das Boot voran, so schnell sie konnten. Mehrmals schlugen die Riemenblätter hart gegen die Felsen, und Matt Davies’ Ruder splitterte sogar ein Stück in Längsrichtung auf, aber darum kümmerten sie sich nicht.

Sie brachten die Biegung hinter sich und tasteten sich weiter. Nach rund sechs- bis siebenhundert Yards war die Wassertiefe immer noch ausreichend, um das Boot durchzulassen, aber die Steilwände wuchsen enger zusammen.

Zum Glück entdeckte der Seewolf eine Lücke, die rechts im Felsen klaffte.

Sie war auf ihrem Grund mit Blöcken und Geröll angefüllt, mit einigem Geschick konnte man in ihr hochklettern. Eine Steigung im Untergrund schien, soweit sich das vom Wasser aus feststellen ließ, bis ganz nach oben zu führen.

„Nichts wie ’raus und in die Bresche hinein“, sagte Hasard. „Los, vielleicht können wir den Schuften tatsächlich in den Rücken fallen.“

Kaum waren sie an Land und hatten das Boot vertäut, da schlüpfte Sir John, der karmesinrote Papagei, aus Carberrys Tasche. Er war sozusagen als „blinder Passagier“ mitgefahren. Jetzt schwang er sich in die Lüfte hoch, bevor der Profos es verhindern konnte.

Carberry raufte sich die Haare.

„Schockschwerenot“, ächzte er. „Sir John, wenn du uns verrätst, hast du die längste Zeit gelebt. Jawohl, das schwör ich dir, du Nebelkrähe!“

Ferris Tucker hatte ziemlich tief unten im Vorschiff gekauert, in einem Raum über der Vorpiek. Er hatte geprüft, ob der Vorsteven an dieser Stelle noch intakt war, denn das Vorgeschirr der „Isabella“ war in dem Gefecht ja beschädigt und der Vorsteven ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden.

So begriff er erst spät, daß etwas nicht in Ordnung war. Schreie hallten vom Schiff zum Land – Ben Brighton war es, der da irgend etwas rief. Und jemand brüllte zurück.

Sabreras!

Als Ferris das bewußt wurde – er kannte die Stimme des Kommandanten –, rappelte er sich auf, stieß sich fast den Kopf und eilte auf den nächsten Gang hinaus. Er lief zum Niedergang, der ihn weiter nach oben führte.

Vor dem Mannschaftslogis prallte er dann fast mit dem Kutscher zusammen.

„Augenblick, Ferris“, sagte der schwer atmend. „Ich habe dich schon gesucht. Du mußt für den Seewolf einspringen.“

„Ich muß was? Bist du plemplem?“

Der Kutscher setzte ihm die Lage auseinander. Ferris fluchte und rieb sich das Kinn, aber damit änderte er auch nichts an der Situation. Schließlich hastete er mit dem Kutscher in die Kombüse, und hier packte der Kutscher sein gesamtes Verbandszeug aus.

Wenig später turnte Ferris durch die Frachträume bis ins Achterkastell. Von hier aus gelangte er über den Mittelgang ins Freie. Er taumelte zu Ben, Smoky und den anderen, die sich auf der Back versammelt hatten.

Die Männer erkannten ihren rothaarigen Schiffszimmermann selbst kaum wieder. Sein Schädel war so mit weißen Streifen Leinentuch umhüllt, daß nur die Ohren, der Mund, die Nase und die Augen hervorschauten. Er trug einen Arm in der Schlinge und auch das linke Bein im dicken Verband, und beim Gehen stützte er sich auf eine grob zusammengehauene Krücke.

„Da bleibt einem doch die Spucke weg“, flüsterte Old O’Flynn. „Der kann das ja fast noch besser als unsereiner!“

„Hasard“, sagte Ben laut. Sabreras und die Banditen oben auf dem Klippfelsen konnten es vielleicht doch nicht verstehen, aber Ben verlieh sich selbst und der ganzen Szene mehr Glaubwürdigkeit, indem er den guten Ferris so titulierte. „Komm her und stell dich hier neben mich. Sabreras will dich sehen und mit dir sprechen.“

„Ich kann nicht schreien“, krächzte Ferris. „Ich kann mich kaum auf den Beinen halten.“

„Sie beobachten uns durch Fernrohre“, zischte Smoky. „Aufpassen also.“

„Wo sind die anderen?“ raunte Ferris. „Pete, Gary, Stenmark, Al und Sam? Ich sehe sie nicht.“

„Sie hängen außenbords an der Steuerbordseite“, erwiderte Ben ebenso leise. „Sie warten nur auf ein Zeichen, dann tauchen sie unter unsrer alten Lady hindurch und versuchen, zur Grotte zu gelangen.“

„Seewolf!“ brüllte jetzt Sabreras. Breitbeinig stand er am Rand des steil aufragenden Felsens. „Ich will dein Wort, daß ihr keine faulen Tricks versucht, wenn ihr die Schiffe verlaßt.“

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