Roy Palmer - Seewölfe Paket 18

Здесь есть возможность читать онлайн «Roy Palmer - Seewölfe Paket 18» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe Paket 18: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe Paket 18»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hasard legte die Tontopf-Granate in die Pfanne des hölzernen Schwenkarms, zündete die Lunte an und wartete, bis sie um etwa einen Zoll heruntergebrannt war. Er löste den Arretierhebel, und der Arm schnellte hoch. Der Topf segelte funkensprühend durch die Nacht, beschieb eine bogenförmige Flugbahn und landete explodierend auf dem Strand der Pirateninsel, nur ein paar Schritte von der Werft entfernt. Der Feuerblitz mußte bis zum Lager der Piraten zu sehen sein. Hasard nahm das nächste Geschoß, zielte sorgfältiger, löste wieder den Sperrhebel und verfolgte den Flug. Diesmal traf er die Werft – donnernd zerbarst der Topf, die Trümmer des im Bau befindlichen Schiffes wirbelten durch die Luft. Hasard lachte wild und setzte sein Feuerwerk fort…

Seewölfe Paket 18 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe Paket 18», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bei den letzten Worten stürzte sich die Schwarze auf Arkana. Ihr schweres Entermesser zuckte vor, aber es stieß ins Leere. Arkana war gedankenschnell zur Seite gewichen, und ihr Kriegsbeil, das sie blitzschnell aus dem Gürtel gerissen hatte, verfehlte die Black Queen nur knapp.

Neben und hinter ihnen wurde jetzt das Gebrüll der Piraten laut, die sich mit gierigen Blicken auf die Schlangenkriegerinnen stürzten.

Aber sie holten sich beim ersten Anlauf blutige Nasen. Wann immer sie eine der Schlangenkriegerinnen zu packen glaubten, griffen sie ins Leere. Die Streitäxte der Kriegerinnen rissen blutige Wunden, und dann lagen auch schon die ersten Toten im weichen Sand des Strandes.

Der Kampf wogte hin und her. Wieder und wieder versuchten die Piraten von ihren Pistolen Gebrauch zu machen, aber zu ihrer größten Wut versagte das feuchte Pulver ihnen den Dienst. So wurde es ein wilder Kampf Mann gegen Kriegerin, und auch Caligula, der riesige Unterführer der Black Queen, mußte verwirrt erkennen, wie hartnäckig diese kleine Gruppe von Schlangenkriegerinnen allen Versuchen der Piraten energischen Widerstand entgegensetzte, sie ins Wasser der Bucht oder aber zwischen die Felsen zu drängen.

Die Luft war erfüllt vom Gebrüll der Piraten, während Arkanas Kriegerinnen lautlos kämpften. Ihre Streitäxte wirbelten, ihre Messer blitzten, und manch einer der Angreifer sank blutüberströmt in den Sand der Bucht.

Zwischen Arkana und der Black Queen tobte der Kampf mit einer Heftigkeit, wie auch Arkana ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Sie spürte, eine wie gefährliche und unberechenbare Gegnerin diese Schwarze war, aber immer wieder gelang es ihr, die wilden Attacken der Queen zu unterlaufen, der sausenden Klinge ihres Entermessers auszuweichen.

Die Queen wurde mit jedem Hieb, mit jedem Angriff, der an den blitzschnellen Kontern der Schlangenpriesterin scheiterte, zorniger. Noch nie hatte es einen Gegner gegeben, der ihr so hartnäckig zu widerstehen verstand. Egal, was sie tat – diese Araukanerin war schneller. Und dann traf die Black Queen der erste Hieb der Streitaxt Arkanas. Sie spürte den Schmerz, der ihre Schulter durchzuckte, und sie spürte die Lähmung, die sich von ihrer linken Schulter über ihren Körper ausbreitete.

Die schwarzen Augen Arkanas tauchten vor ihr auf, während sich ihr eigenes Gesicht vor Schmerz verzog. Sie sah das Blitzen des Diadems, die grünen Augen der Schlange, die sie bösartig anzufunkeln schienen, und in diesem Moment traf sie der zweite Hieb.

Er hätte jeden Gegner gefällt, und auch die Black Queen taumelte unter der Wucht dieses Schlages. Sie fuhr sich über die Augen, um das Blut fortzuwischen, das ihren Blick verdunkelte.

Sie sah Arkana in diesem Moment nur noch als dunklen Schemen vor sich, der zurückzuckte und dann wieder auf sie zusprang. Aber da packte die Black Queen jener Zorn, den ihre Gegner kannten und den sie fürchteten. Er setzte geradezu unmenschliche Kräfte in ihr frei.

Mit einem wilden Satz warf sie sich Arkana entgegen. Sie sprang mitten in den Hieb, der schon auf sie herniedersauste und der ihr den Tod gebracht hätte.

Die Streitaxt Arkanas glitt an der Klinge des Entermessers ab, dann war die Black Queen über ihr, und ihre Hände, gespreizt wie die Krallen eines Leoparden, packten Arkana. Ihr Entermesser hatte sie fallen lassen.

Arkana brachte einen wilden und mit aller Kraft geführten Kopfstoß an, und er traf die Black Queen in den Leib.

Unter der Wucht dieses Stoßes ging die Black Queen in die Knie, aber sie riß Arkana, die sie gepackt hielt und nicht losließ, mit sich zu Boden und begrub sie unter sich.

Doch wieder gelang es Arkana, sich herumzuwerfen, sich aus dem eisernen Griff der Black Queen zu befreien – aber da traf sie ein furchtbarer Schlag auf den Kopf. Die Streitaxt entfiel ihrer Hand, sie sank in den Sand zurück und ihre Glieder streckten sich.

So sah sie nicht mehr, daß ihre Schlangenkriegerinnen, einen Moment lang in dem Glauben, sie sei tot, erschlagen, wie erstarrt stehenblieben, sich dann aber mit wildem Geheul einen Weg durch die Piraten zu ihrer Anführerin und Hohepriesterin zu bahnen versuchten.

Das benutzten die Piraten. Erneut fielen sie über das zusammengeschrumpfte Häuflein der Schlangenkriegerinnen her, und diesmal hatten sie keine Chance mehr.

Tatona wurde von Caligula überwältigt, auf jede der anderen stürzten sich drei bis vier Piraten. Damit war der Kampf entschieden. Die Schlangenkriegerinnen wurden gebunden und dann in den Sand geworfen.

Die Black Queen hatte sich erhoben. Blut lief ihr aus drei Wunden über den Körper. Sie starrte ihre Gegnerin an, die Caligula in diesem Moment ebenfalls fesseln ließ. Dann bückte sie sich und untersuchte den Schädel Arkanas. Anschließend richtete sie sich wieder auf, und ihre Augen starrten die Piraten wütend an.

„Wer war das?“ fragte sie mit vor Zorn heiserer Stimme. „Wer hat diese Araukanerin heimtückisch und von hinten niedergeschlagen?“ fragte sie.

Einer der Männer wich zurück, angstvoll starrte er seine Anführerin an.

„Black Queen, ich … ich wollte doch nur … ich …“

Das war das letzte, was er in seinem Leben über die Lippen brachte.

Blitzschnell hatte sich die herkulische Schwarze gebückt, ihr Entermesser aus dem Sand emporgerissen und es ihm in die Brust gestoßen.

Dann starrte sie auf den am Boden Liegenden.

„So ergeht es jedem“, sagte sie drohend, „der sich ohne meine Erlaubnis in einen Kampf einmischt, den ich mit einem Gegner austrage. Glaubt ihr vielleicht, sie hätte mich besiegen können? Aber jetzt wird sie das glauben! Niemand besiegt die Black Queen, niemand!“ brüllte sie die Männer an, die nun allesamt vor ihr zurückwichen. „Und wenn auch nur einer von euch der Meinung ist, stärker zu sein als ich, die Black Queen, die künftige Beherrscherin der Karibik, dann soll er vortreten, und ich schicke ihn augenblicklich zur Hölle!“

Caligula, der einzige, der nicht vor ihr zurückgewichen war, sah die Black Queen aus schmalen Augen an. Er wußte genau, was in ihr vorging, denn er kannte sie besser als jeder andere der Männer. Zum erstenmal war die Black Queen an eine Gegnerin geraten, die ihr nicht nur gewachsen, sondern die ihr möglicherweise sogar überlegen war. Das irritierte sie und machte sie wütend. Sie fürchtete jetzt, den Respekt bei den Männern zu verlieren. Die Black Queen war klug genug, um zu wissen, daß die erste Schwäche, die sie zeigte, ihr leicht zum Verhängnis werden konnte. Nein, sie konnte sich weder eine Niederlage noch eine Schwäche leisten, darauf lauerten einige dieser Halsabschneider schon lange. Aber er, Caligula, würde auf diese Kerle ein Auge haben, denn die Black Queen war seine Geliebte, auch wenn er sich ihr bedingungslos unterordnete. Und mehr noch – sie war eine Frau nach seinem Herzen, und sie war die einzige, die er kannte, mit der er die Herrschaft über die Karibik erringen konnte. Das aber wollte er, Caligula, unbedingt. So, wie Caligu, sein Vater, sie dereinst besessen hatte …

Er wandte sich der bewußtlosen Arkana zu, dann sah er die Black Queen an.

„Das da, Queen, ist ihre Unterführerin“, sagte er und deutete auf Tatona, die ebenfalls bewußtlos im Sand der Bucht lag. An Händen und Füßen gebunden wie die anderen auch. „Du solltest diese Kriegerinnen dort hinten an die Palmen binden, aber laß diese beiden nebeneinander binden. Ich habe da einen Plan …“

Die Black Queen sah ihn aufmerksam an, während sie sich wieder und wieder das Blut aus dem Gesicht wischte, das aus ihrer Stirnwunde lief.

„Was soll das, was führst du im Schilde, Caligula?“ fragte sie dumpf. „Ich will wissen, wer diese Araukaner sind, ich bin solchen Kriegerinnen noch nie zuvor begegnet. Da – sieh dich um: Neun Tote bei uns, aber nur Verletzte bei ihnen – wie erklärst du dir das? Sind unsere Männer denn plötzlich Memmen geworden? Haben sie verlernt, zu kämpfen?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Seewölfe Paket 18»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Seewölfe Paket 18» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Seewölfe Paket 18»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe Paket 18» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x