A. F. Morland - Killer sind auch nur Mörder - 7 Strand Krimis

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Killer sind auch nur Mörder: 7 Strand Krimis: краткое содержание, описание и аннотация

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Killer sind auch nur Mörder: 7 Strand Krimis
Von Alfred Bekker, Fred Breinersdorfer, Theodor Horschelt, A.F.Morland, Cedric Balmore, Reiner Frank Hornig, Meinhard-Wilhelm Schulz
Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Cedric Balmore: Tardelli und die ehrenwerte Gesellschaft
Reiner Frank Hornig: Trick 17
Alfred Bekker: Undercover Mission
Fred Breinersdorfer: Notwehr
Theodor Horschelt: Die Bestie von New York
A.F.Morland: Bount Reiniger und die Gang
Meinhard-Wilhelm Schulz: Die Schlangen von Venedig
Die Geier-Gang ist brutal und rücksichtslos im Erpressen von Geld. Als eines der Opfer sich an den Privatdetektiv Bount Reiniger wendet, ändert sich die Sachlage plötzlich. Der Anführer der Bande wird angeschossen und verhaftet. Sein Nachfolger in der Gang geht gefährliche Wege, um an Geld zu gelangen. Er lässt sich darauf ein, für einen anderen Tonbänder mit brisanten Aufzeichnungen zu beschaffen. Als er dann mehr Geld dafür verlangt, bricht das Unheil über die Gang herein.

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„Sie drehen und wenden sich wie ein getretener Wurm“, erkannte Roberto verächtlich. „Bis heute Abend. Ich hoffe, dass Sie mir dann mehr zu sagen haben werden.“

Er betrat das Vorzimmer.

In diesem Augenblick öffnete sich die Außentür. Sie führte geradewegs in einen von Greenes Second-Hand-Läden. Im Rahmen der Tür zeigten sich zwei Gorilla-Typen. Sie waren nicht älter als fünfundzwanzig und dreißig und hatten die grobschlächtigen Gesichter von Leuten, die es lieben, ihr Durchsetzungsvermögen mit den Fäusten zu demonstrieren.

„Hallo, Boys“, sagte Greene. Er war sichtlich erleichtert. „Das ist der Kerl. Nehmt ihn auseinander bis zu dem Punkt, wo er kooperationswillig wird. Ich gebe euch grünes Licht dafür.“

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Die Männer grinsten. Der Jüngere hatte kupferrotes Kräuselhaar und eine weiße, sommersprossige Haut, die am Kinn stark mit Pickeln besetzt war. Der zweite Mann besaß dunkles, gescheiteltes Haar, fast schwarze Augen und makellos gewachsene Zähne. Beide Männer trugen Jeans und Sportblousons.

Sie griffen sofort an. Roberto wich zurück, er ließ die Gegner kommen. Die Männer versuchten, ihn in die Zange zu nehmen. Es schien, als sollte ihnen das gelingen, aber dann zeigte sich, dass Roberto imstande war, ihr Manöver zu durchkreuzen.

Er zuckte jäh zurück, packte die Männer am Nacken und knallte ihre Schädel zusammen. Der Anfangserfolg war spektakulär, aber nicht frei von negativen Begleiterscheinungen. Robertos Attacke machte die Männer stocksauer. Sie kamen erst richtig in Schwung und brannten darauf, es ihrem Kontrahenten heimzuzahlen.

Roberto beging nicht den Fehler, beide Männer gleichzeitig zu bekämpfen. Er konzentrierte sich jeweils auf einen und nahm es hin, dass er dabei vom anderen Prügel bezog. Das war riskant, aber die Situation ließ andere Varianten nicht zu.

Roberto steckte viel ein, aber er ging nicht zu Boden. Er blieb beweglich, hielt den Kampf offen und schickte seine Gegner abwechselnd auf die Matte.

Sie waren sofort wieder auf den Beinen, wie Stehaufmännchen. Sie ließen ihre Fäuste fliegen und versuchten, Roberto unterhalb der Gürtellinie zu erwischen.

Roberto blockte die gefährlichsten Schläge ab. Als er merkte, wozu die Männer fähig waren, änderte er Technik und Methode. Er würzte seine Abwehraktionen mit Karateschlägen.

Das Keuchen, Stampfen und Fluchen und das dumpfe Dröhnen der Schläge nahmen zu, die Auseinandersetzung wurde grimmiger und verbissener. Roberto hob den Rothaarigen hoch und schleuderte ihn auf den Schreibtisch. Der Rothaarige drehte sich wie ein Kreisel, er fegte die Platte sauber, ließ Akten, Papiere und Schreibutensilien durch die Luft fliegen und knallte dann mit ihnen zu Boden.

Der brüllende Schmerz eines empfangenen Nierentreffers raubte Roberto die Luft. Er zuckte trotzdem herum und schickte seine Rechte in das verzerrte Gesicht des Angreifers. Der kippte nach hinten weg, schaffte es aber, sich noch im Fall durch einen Reflex vor dem endgültigen Sturz zu bewahren.

Der Rothaarige tauchte hinter dem Schreibtisch auf. Er hielt ein Stilett in der Hand. Es gehörte zu Greenes Schreibtischausrüstung und diente normalerweise als Brieföffner.

Roberto schnappte nach Luft. Der wühlende, stechende Schmerz in seiner Nierengegend war von lähmendem Effekt. Zum Glück war eine kurze Kampfpause eingetreten. Der Rothaarige kam mit dem Stilett hinter dem Schreibtisch hervor, leicht geduckt und sprungbereit. Er suchte mit verkniffenen, hasserfüllten Augen seine Chance.

Herb Greene und Harry Brother standen auf der Türschwelle. Sie gaben sich vorerst damit zufrieden, dem Kampf als stumme Beobachter beizuwohnen, aber etwas in Greenes Augen signalisierte, dass er durchaus bereit war, dem Kampf notfalls durch sein Eingreifen die entscheidende Wende zu geben.

„Gib’s ihm, Red!“, keuchte der Dunkelhaarige.

Der Rotkopf schnellte sich ab. Roberto biss die Zähne zusammen und handelte wie einer, der sich schmerzfrei auf seine Reflexe verlassen kann. Mit einem Sidestep entkam er der gefährlichen Attacke. Sein Handkantenschlag war von präzisem Timing. Er traf den Angreifer und fällte ihn wie einen Baumstamm.

Noch ehe die Zuschauer sich von ihrer Überraschung erholt hatten, griff Roberto erneut an. Er nagelte dem anderen Typ die Faust auf den Punkt. Der drehte sich ab und sackte in die Knie. Seine Augen wurden glasig. Er öffnete den Mund und schloss ihn wieder, dann kippte er um.

Roberto holte tief Luft. Er schaute Greene in die Augen. Dem war plötzlich die Lust auf ein Eingreifen vergangen. Harry Brother machte sich noch vor seinem Chef aus dem Staub. Er hatte keine Lust, eine ähnliche Lektion wie die Schläger zu beziehen.

Greene versuchte etwas zu sagen, aber ihm fiel nichts Passendes ein. Ihm war klar, dass er bis zum Hals im Dreck steckte.

„Bis heute Abend“, sagte Roberto schwer atmend und rückte seine verrutschte Krawatte zurecht. „Ich bin sicher, dass Sie es nicht vergessen werden.“

Dann ging er.

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Archie Wingate kam aus dem Bad. Er hatte sich ein dunkelblaues Frottiertuch um die Hüften geschlungen. In eine Ecke des weichen, flauschigen Tuches waren seine Initialen eingestickt. Sie fanden sich überall in der Sechs-Zimmer-Penthouse-Wohnung, auf Gläsern und Flaschen, auf Kissen, Morgenmänteln und sogar Pantoffeln. Wingate war ein Mann, der seine Initialen liebte, und wer ihm zu schmeicheln versuchte, redete ihn einfach mit A. W. an.

Wingate war siebenunddreißig und besaß eine Figur von Modellcharakter. Er opferte täglich eine volle Stunde Zeit, um sich in Form zu halten und wachte aufmerksam darüber, dass seine Idealmaße erhalten blieben.

Er war verheiratet mit Babs, einer geborenen Gonella, der Tochter von Don Bruno, einem der einflussreichsten Mafiabosse der Stadt.

Obwohl Archie Wingate es geschickt verstand, diese Familienbindung zu nutzen, war er nur selten Gast seiner Schwiegereltern, die die Verbindung nicht ohne Einwände hingenommen hatten und in Archie einen Aufsteiger sahen, der es gelegentlich am rechten Augenmaß fehlen ließ.

Archie kannte die Spielregeln der Mafia, schließlich hatte er ihr selbst einmal als Leutnant angehört. Er bemühte sich, diese Regeln nicht zu verletzen. Er pfuschte seinem Schwiegervater und dessen ehrenwerten Gesellschaftern nicht ins Handwerk, wenn es um so traditionelle Einnahmequellen wie Schmuggel, Falschspiel, Prostitution und Rauschgifthandel ging. Stattdessen war Archie seit Langem bemüht, sich eigene Verdienstmöglichkeiten zu schaffen, und zwar dort, wo sie nicht die Bezirke der alteingesessenen Mafiosi verletzten.

Natürlich war es in einer Stadt wie Chicago so gut wie unmöglich, ein illegales, florierendes Rackett aufzuziehen, ohne sich früher oder später mit denen anzulegen, die ein Monopol auf derlei Einnahmen zu haben glaubten. Aber Archies genialer Schachzug, die Tochter des Dons zu heiraten, hatte ihn bislang vor ernstzunehmenden Schwierigkeiten bewahrt.

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