Roy Palmer - Seewölfe Paket 28

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Seewölfe Paket 28: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Schrei gellte durch den Harem. Er wieß Philip Hasard Killigrew den Weg – um die nächste Ecke des Korridors auf eine der Türen zu, die mit Perlenschnüren verhängt waren. Mit einem Satz war der Seewolf im Inneren – und hatte den Mörder vor sich. Zaira war vor Schreck auf die Knie gesunken. Jetzt schrie sie wieder gellend. Der Mörder in der Kutte hatte den Krummdolch gehoben und wollte zustechen. Hasard erreichte ihn mit einem letzten gewaltigen Satz, packte den Maskierten und riß ihn von der Frau weg. Sie landeten beide auf dem Marmorboden und rutschten bis zur Wand. Zaira schrie wieder. Der Maskierte wollte Hasard den Dolch in die Seite rammen…

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Aber die Hoffnung war verfrüht. Immer weiter ging der Abstecher ins Dunkle. Plymmie lief schnell, aber hin und wieder verhielt sie und drehte sich zu ihren Leuten um.

„Hier ist frische Erde“, sagte Hasard. „Ich wette, der Mörder hat fleißig gegraben, um den Teil wieder freizulegen, der verstopft war.“

„Ein ziemliches Stück Arbeit“, sagte Philip junior.

„Und er muß von der Existenz des Schachtes gewußt haben“, meinte Hasard junior. „Er hat ihn nicht einfach per Zufall entdeckt. Vielleicht hat er früher zu den Dienstboten des Sultans gehört oder so.“

„Oder so“, wiederholte Philip junior. „Genausogut kann es ein Mann aus dem Ort sein, der seinerzeit beobachtete, wie der Brunnenschacht angelegt wurde. Oder es ist eine Frau.“

Der Seewolf entgegnete: „Das glaube ich inzwischen nicht mehr. Dem Lachen nach zu urteilen, das ich von ihm gehört habe, ist es ein Mann.“

„Oder eine Frau mit einer sehr tiefen Stimme“, meinte Hasard junior.

Sein Vater ging nicht mehr weiter darauf ein. Der Stollen fiel, wie Sultan Quabus bin Said gesagt hatte, zur See hin leicht ab. Plötzlich beschrieb er einen Knick nach links. Dann nahm das Gefälle zu. Schließlich waren platschende Geräusche zu vernehmen. Hasard hielt die Lampe wieder etwas höher. Er erkannte, daß die Hündin durch flaches Wasser lief.

Die Männer stapften durch das Wasser. Bald stand es knöchelhoch in dem Tunnel. Nach wie vor gab es keine Anzeichen dafür, daß der Stollen irgendwo endete. Dann aber, nach einer neuerlichen Biegung, dieses Mal nach rechts, sahen die Männer in der Ferne etwas Helles schimmern, das wie diffuses Licht wirkte.

Bald hatten sie den Ausgang erreicht. Er lag halb unter Wasser – direkt am Meer. Das Ufer war an dieser Stelle felsig und unzugänglich. Struppige Büsche verdeckten den Einlaß. Man sah ihn von außen nicht. Nur ein Eingeweihter konnte von der Existenz dieses Höhlenloches wissen.

„Unser Brunnen mündet also ins Meer“, sagte der Seewolf. „Und von hier aus kann man mühelos Masquat zu Fuß erreichen.“

Plymmie schwamm ein Stück ins Meer hinaus. Sie kehrte zum Ufer zurück, kletterte an Land und sprang auf den Felsen herum. Ihr Knurren und Kläffen klang ärgerlich. Sie hatte die Spur verloren.

Die Wächter trafen ein. Sie stiegen vom Höhlenloch in die Felsen. Einer von ihnen rutschte ab und klatschte schwer ins Wasser. Hasard half ihm wieder an Land. Er wetterte und begab sich zu seinen Kameraden. Aber so sehr die Araber auch suchten – von dem unheimlichen Mörder fanden auch sie keine Fährte mehr.

Hasard kletterte auf einen etwas höheren Felsen und blickte nach Masquat. Er konnte alles erkennen, auch die „Santa Barbara“, die im Hafen vor Anker lag. Es mochten etwa sieben-, achthundert Yards bis zur Stadt sein.

„Was tun wir, Dad?“ fragte Philip junior. „Gehen wir zum Hafen? Es könnte ja sein, daß Plymmie die Spur dort wieder aufnimmt.“

„Das bezweifle ich“, erwiderte der Seewolf. „Außerdem müssen wir damit rechnen, daß der Mörder uns beobachtet – falls er in Masquat ist. Vielleicht hockt er auch irgendwo zwischen den Felsen weiter oben und lacht sich ins Fäustchen.“

„Was unternehmen wir also?“ fragte nun auch Hasard junior. Die Wachtposten blickten den Seewolf ebenfalls teils erwartungsvoll, teils ratlos an.

„Ich gehe von der Annahme aus, daß der Mörder in Masquat ist und sich versteckt“, sagte Hasard. „Noch weiß er nicht, daß wir seinen Geheimgang gefunden haben. Das ist unser Trumpf. Wir stellen ihm eine Falle. Ich schätze, daß er nach Anbruch der Dunkelheit zurückkehren wird. Bevor wir aber etwas unternehmen, möchte ich mit dem Sultan sprechen. Ich will nichts ohne sein Einverständnis tun.“

Die Männer kehrten durch den Gang zum Palast zurück. Plymmie folgte ihnen. Hin und wieder blieb sie stehen und beschnupperte die Höhlenwände. Sie war unruhig. Es paßte ihr nicht, daß sie den Gesuchten nicht gefunden hatte. Nach und nach begriff aber auch sie, daß sich an den Gegebenheiten vorläufig nichts ändern ließ.

6.

Der erste Mann, dem der Suchtrupp im Innenhof des Palastes begegnete, war Mac Pellew. Mac hatte sich auf eine halbhohe Mauer gesetzt, die einen Säulengang abschirmte, und stellte eine tieftraurige Miene zur Schau. Als er die drei Killigrews erblickte, stieß er einen abgrundtiefen Seufzer aus.

Hasard und die Zwillinge traten zu ihm. Die Wächter verschwanden im Palast, sie wollten ihrem Herrn schleunigst Bericht erstatten.

„Es hat also nicht geklappt?“ fragte der Seewolf. „War der Frau nicht mehr zu helfen?“

„Wer hat das gesagt?“ stieß Mac verdutzt aus.

„Na, bei deinem Gesicht“, sagte Philip junior. „Dir scheint ja die Petersilie total verhagelt zu sein.“

„Ach, Unsinn“, entgegnete Mac. „Es ist alles in Butter. Der Kutscher hat hervorragend gearbeitet. Die Frau hatte innere Verletzungen. Hätte er sie nicht operiert, wäre sie langsam verblutet. Nur, beim Wassermann, mich hat die Sache ziemlich mitgenommen.“

„Weiß der Sultan schon vom Erfolg des Eingriffs?“ wollte der Seewolf wissen.

„Nein, ich glaube nicht.“

„Wo ist er?“ fragte Hasard.

„Hat sich in seine Gemächer zurückgezogen“, erwiderte Mac. „Mustafa ist bei ihm, soweit ich’s mitgekriegt habe.“

In diesem Moment trat auch der Kutscher aus dem Gebäude und gesellte sich zu ihnen.

„Wir haben Glück gehabt“, erklärte er. „Hätten wir noch eine Stunde länger gewartet, wäre es für die arme Frau das Ende gewesen.“

„Ich bin dir zu Dank verpflichtet“, sagte der Seewolf. „Laß uns jetzt zum Sultan gehen.“ Er sah zu Mac und den Zwillingen. „Begleitet ihr uns?“

„Nein, wir warten hier auf euch“, erwiderte Hasard junior. Philip junior und Mac nickten dazu.

Kurz darauf standen Hasard und der Kutscher vor dem Sultan. Hasard berichtete über den Verlauf der Suche, dann setzte er Quabus bin Said genau auseinander, welche Art von Eingriff der Kutscher an der Haremsdame Nabila vorgenommen hatte.

„Ich weiß nicht, wie ich euch danken soll“, sagte Quabus bin Said nach einigem Schweigen. „Aber ich werde den Leibarzt auspeitschen lassen. Und auch die Eunuchen und die Wächter erhalten ihre verdiente Strafe. Warum passen die Kerle nicht besser auf? Warum ist keiner darauf gestoßen, daß der Mörder durch den alten Brunnen eingedrungen ist? Und wie soll das weitergehen? Jetzt erscheint diese Bestie schon am hellichten Tag.“

„Laß deine Leute in Ruhe“, sagte der Seewolf. „Sie tun alle ihre Pflicht, niemand kann ihnen etwas vorwerfen. Laß deine Wut nicht an ihnen aus. Keiner trägt die Schuld an dem, was hier vorgeht.“

„Was schlägst du dann vor, Kapitän Killigrew?“

„Wir stellen dem Mörder eine Falle“, entgegnete der Seewolf. „Ich bin überzeugt, daß er wieder erscheint.“

„Heute nacht?“

„Ja.

„So wahnsinnig ist er?“ murmelte Mustafa.

„Ich glaube, daß er normal ist“, entgegnete der Seewolf. „Sein Haß blendet ihn, aber er ist gerissen. Er wird immer wieder eindringen und über die Frauen herfallen. Wenn wir ihm aber den Zugang verwehren und ihn fassen, hat der Spuk ein Ende.“

„Ich bin einverstanden“, sagte Quabus bin Said. „Laß mich sofort wissen, welchen Plan du hast, Kapitän Killigrew.“

Hasard erklärte ihm, wie er sich den Hinterhalt vorstellte. Der Plan war simpel, dafür aber sehr wirksam – falls der Unheimliche wirklich wieder auftauchte.

„Ich habe nichts dagegen einzuwenden“, sagte der Sultan. „Laßt uns sofort mit den Vorbereitungen beginnen. Ich weiß immer noch nicht, wie ich mich erkenntlich zeigen kann, daß ihr Nabila das Leben gerettet habt.“

Hasard lächelte. „Wenn alles vorbei ist, werden wir ein paar Waren an Bord nehmen, Hoheit. Du wirst sie uns verkaufen.“

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