Roy Palmer - Seewölfe Paket 8

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Seewölfe Paket 8: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Hafen erbebte plötzlich, als die Galeeren das Feuer auf die englischen Schiffe eröffneten. Gelbrote Blitze zuckten auf, ein wildes Donnern rollte über die Reede, und die beiden ersten Galeeren spien ihren tödlichen Eisenhagel aus. Gewaltige Fontänen schossen aus dem Wasser, stiegen in den Himmel und fielen wieder in sich zusammen. Ein Orkan aus glühendem Eisen fegte über die «Isabella» weg, als die dritte Galeere ihre Salve abfeuerte. Die vierte Galeere schob sich auf das Flaggschiff der Engländer zu…

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Pete Ballie, der Rudergänger, hielt das schwere Ruder mit seinen mächtigen Fäusten umklammert, und weil die „Isabella“ auf Backbordbug mit Steuerbordhalsen segelte, war der Druck auf das Ruderblatt entsprechend stark, und seine Oberarmmuskeln traten scharf hervor.

Hasard warf einen Blick auf das Geschützdeck und verkniff sich erneut ein Lächeln.

Al Conroy, der Waffen- und Stückmeister, stand in der unauffälligen Haltung eines Mannes da, der nur auf einen Befehl zu lauern schien, um ihn blitzschnell auszuführen. Und, der Seewolf glaubte seinen Augen nicht zu trauen, da schlich auch der Kutscher in fast der gleichen Haltung umher, und ganz „zufällig“ hatte er ein Messingbecken mit glühender Holzkohle in der Hand. Die anderen Seewölfe auf der Backbordseite standen ebenso unauffällig herum.

„Die Kerle riechen, daß es gleich losgeht“, sagte Hasard kopfschüttelnd zu Ben, „obwohl noch keiner etwas befohlen hat.“

„Ein Zeichen, daß sie sofort auf dem Posten sind“, erwiderte der untersetzte Bootsmann. „Sie spüren deine Gedanken schon im Voraus, denn schließlich hast du sie darauf getrimmt. Seien wir stolz auf diese Räuberbande.“

„Ja, das bin ich, ich könnte mir keine bessere Crew vorstellen. Nanu, unser Freund ändert ja plötzlich den Kurs“, sagte Hasard überrascht.

Auch die anderen bemerkten das Manöver und blickten den Seewolf fragend an.

„Er ist ungefähr einen Strich nach Backbord gegangen“, sagte Ben Brighton und wischte sich die Haare aus der Stirn. „Das bedeutet nichts anderes, als daß …“

„… er das gleiche vorhat wie wir“, erwiderte der Seewolf. „Ist die vordere Drehbasse klar, Al?“ rief er zu Conroy hinunter.

„Aye, Sir!“ schrie der Stückmeister zurück. „Auch die Backbordbreitseite ist klar!“

„Er soll nicht merken, was wir vorhaben, Al“, sagte Hasard. „Traust du dir zu, dem Burschen mit einem sauberen Schuß aus der Drehbasse Blinde und Bugspriet wegzublasen?“

Eigentlich wußte er, daß diese Frage überflüssig war, denn Al Conroy hatte sein Können mehr als einmal unter Beweis gestellt.

„Selbstverständlich, Sir!“ rief Al zurück, und dabei sah er fast ein wenig gekränkt aus.

„Dann tue es, sobald die Position günstig ist. Ich überlasse es dir, du bist der Waffenmeister. Aber versammelt euch nicht auf der Back, du gehst allein oder nimmst nur einen Mann mit.“

„Verstanden, Sir!“ rief Al Conroy und eilte aufs Vordeck, nur gefolgt von Smoky, dem Decksältesten.

Unterdessen errechnete Dan, daß die Begegnung auf zwei entgegengesetzten Kursen in etwa zweihundert Yards Abstand erfolgen würde.

Da beide Schiffe hart gesegelt wurden, würden, sie auch dementsprechend schnell aneinander vorbeilaufen und sich wieder das Heck zeigen.

Hasard erläuterte sein Vorhaben kurz und bündig.

„Damit wir nicht in den Genuß seiner Breitseite gelangen“, sagte er, „werden wir nach dem ersten Schuß sofort abdrehen, dem Gegner das Heck zeigen und ostwärts weitersegeln, südlich also auf die Sandbänke der Berlenga-Inseln zu. Vermutlich wird der Kerl nicht so schnell reagieren, und mit etwas Glück geht seine Breitseite ins Leere. Ich weiß nicht, ob der Don sich hier auskennt, aber wir haben hier vor ein paar Jahren einmal einen Gegner ausgesetzt, und ich kenne die tückischen Sandbänke noch genau.“

„Ich habe sie auch noch gut in Erinnerung, Sir“, sagte Pete Ballie, „ich würde in einer einigermaßen mondhellen Nacht noch hier durchfinden.“

Auch die meisten anderen entsannen sich der damaligen Sache, als sie hier einen Gegner aussetzen. Allerdings war das schon eine ganze Weile her.

„Hopp, hopp, ihr Kakerlaken“, sagte Ed zu den Männern in der Kuhl. „Schert euch gefälligst an die Brassen und Schoten und schlaft nicht ein, wenn wir den Kurs ändern, oder glaubt ihr etwa, unsere stolze Lady kann das alles allein, was, wie? Willig, ihr Läuseknacker, sonst spielt uns der Don zu einem Tänzchen auf, und ihr endet auf der Galeere wie die Burschen in Cadiz.“

Die Entfernung zu dem „Feind“ betrug noch etwa vierhundert Yards.

Der Irrtum wurde auf beiden Seiten nicht bemerkt, und von dem Ausgang dieser schicksalhaften Begegnung hatte auch noch niemand eine Ahnung. Wie sollten sie auch! Jeder hielt den anderen für einen Don, dem sie es ganz einfach zeigen mußten. Es war eine merkwürdige Situation, und nie hätte Hasard sich träumen lassen, daß ihm hier sein alter Kapitän Francis Drake von der „Golden Hind“ entgegensegelte, jener Drake von dem er sich vor langer Zeit im Zorn losgesagt hatte.

Francis Drake hielt die schlanke Galeone immer noch für einen Portugiesen oder Spanier, und auch er wollte so unauffällig wie möglich dicht an den Gegner heransegeln, um ihn ganz plötzlich zu überraschen. Das harmlos dahinsegelnde Schiff sollte sich von einer Sekunde zur anderen in eine feuerspeiende Festung verwandeln.

Der stämmige, untersetzte Admiral lächelte gegen seinen Willen, und als Fenner dieses Lächeln sah, erschien auch auf seinem Gesicht wieder das lüsterne Grinsen, dem Gegner eins zu verpassen, ohne daß der wußte, was ihm so plötzlich geschah.

„Lassen Sie erst feuern, wenn wir uns begegnen“, sagte Drake noch einmal. „Die Geschwindigkeit beider Schiffe ist groß, die Begegnung erfolgt sehr schnell, und wenn er die Breitseite voll geschluckt hat, sind wir schon weg und setzen dann noch die achteren Drehbassen blitzschnell ein.“

„Das ist ganz nach meinem Geschmack, Sir“, sagte Fenner anerkennend.

„Noch etwas, Mister Fenner: Sofort nach der Feuereröffnung zeigen wir die englische Flagge, damit dieser Philip auch genau weiß, mit wem er es zu tun hat, und bei wem er sich bedanken kann. Wie sieht es jetzt bei ihm an Deck aus? Einzelheiten zu erkennen?“

„Er ist nicht gefechtsbereit, Sir. Die Stückpforten sind geschlossen, ein paar Männer tummeln sich in der Kuhl, zwei andere befinden sich auf der Back. Die Kerle schlafen, Sir, aber wir werden sie gleich wecken.“

„Überwachen Sie das selbst, Mister Fenner“, ordnete Drake an. Aus seinem Gesicht war jetzt das Lächeln verschwunden, es wurde wieder ernst und verschlossen.

„Aye, aye, Sir“, sagte Fenner steif und ging auf das Batteriedeck, denn die Entfernung schrumpfte jetzt schnell zusammen.

Drake heimste im Stillen weiteren Ruhm für sich ein. Nachdem er eine ganze Weile fast reglos an der Schmuckbalustrade gestanden hatte, nahm er die für ihn typische Wanderung wieder auf und verschränkte dabei die Hände auf dem Rücken.

Er lächelte über Fenners besorgte Worte, der Gegner hätte die günstige Luvposition.

In diesem Falle tat es nichts zur Sache, ob Luv oder Lee, das blieb bei dieser kurzen Begegnung völlig gleich. Daraus würde niemandem ein Vorteil erwachsen, der Don konnte ihm bei der flüchtigen Begegnung nicht den Wind aus den Segeln nehmen.

Aus zusammengekniffenen Augen musterte er die Mannschaft, hörte das Brüllen des Profos, der etliches zu bemängeln hatte, und sah schließlich, daß unter Fenners Aufsicht alles seine Ordnung hatte.

Blieb noch dieser Don, dachte er überheblich, ein Brocken, den man im Vorbeigehen verspeiste, und dem jetzt eine höllische Überraschung bevorstand.

Drake, der immer alles gründlich und gewissenhaft tat, überzeugte sich durch einen Blick auf den Kompaß, daß sein Flaggschiff genau auf dem Kurs lag, den er angegeben hatte. Auch den Stand der Flögel und Segel überprüfte er mit einem schnellen Blick.

Die Schoten waren durchgeholt, es gab nichts zu bemängeln.

Der Tanz konnte losgehen.

Hasard blickte auf seinen Waffenmeister Al Conroy, der sich an Deck gekniet hatte und das Ziel aufnahm. Smoky reichte ihm gerade die Lunte.

Hundertfünfzig Yards, schätzte Hasard, der Al Conroy freie Hand gelassen hatte, um aus der für ihn günstigsten Position zu feuern.

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