Roy Palmer - Seewölfe Paket 15

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Seewölfe Paket 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Edwin Carberry und Dan O´Flynn hatten den Kerl erwischt, der in der leeren Mühle bei Plymouth den alten Hesekiel Ramsgate hatte foltern wollen. Aber der keilte aus wie ein wildgewordener Gaul und traf mit dem Fuß die Öllampe. Die flog über den Bretterboden, knallte an einen dicken Balken und zerplatzte. Das auslaufende Öl spritzte nach allen Seiten. Ein kleiner Glutball zuckte auf, und wie mit einem Donnerschlag stand der Absackboden der Mühle schlagartig in Flammen. Carberry riß die Hände vor das Gesicht. Dan O´Flynn stieß einen üblen Fluch aus, verhedderte sich in der Kette, mit welcher der alte Ramsgate gefesselt gewesen war, und fiel hin. Das brennende Öl kroch in die Ritzen des uralten Holzes, fraß sich fest und entzündete das knochentrockene Holz. Die Mühle stand so schnell in Flammen, als hätte jemand tonnenweise Schießpulver auf das Holz gestreut…

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Der Profos hob den Blick. „Stimmt. Da war Pfeffer in der Suppe.“

„Und da niest du hinein?“

„Ja.“ Carberry grinste. „Wenn die Suppe gut war, dann hat sie das der Nieseinlage lala Carberry zu verdanken.“

„Nicht lala, sondern à la“, verbesserte Pete Ballie.

„Mir doch egal“, sagte Carberry. Er blickte sich suchend um.

„Kann mir mal einer verraten, wo unsere beiden Bürschchen stecken, die sonst immer die ersten an der Futterkrippe sind?“

Die Männer schauten sich auch um. Ja, das war doch sehr verwunderlich.

Old O’Flynn räusperte sich. „Die sind im Boot bei ihrem Vater.“

Carberry schob den massigen Schädel vor. „Wieso das denn? Die waren doch gar nicht eingeteilt?“

„Na und?“ Old O’Flynn trank seine Muck aus und wischte sich genüßlich über die Lippen.

„Da hört sich doch alles auf!“ empörte sich Carberry.

„So? Und warum?“

„Wie sind die denn ins Boot gekommen? Das hat doch keiner gesehen.“

„Doch, ich“, sagte Old O’Flynn, „sonst wüßte ich es ja nicht, mein guter Ed.“

„Also sind sie heimlich abgeentert?“

Old O’Flynn grinste. „Du hast es erkannt. Ei, ei! Was bist du doch für ein Schlauer!“

„Das ist gegen die Borddisziplin!“ brüllte Carberry. „Und du hast dabei mitgemischt, Mister O’Flynn …“

Ben Brighton, der bisher auf dem Achterdeck hin und her marschiert war, erschien an der Querbalustrade und sagte ruhig: „Nicht so laut, Ed. Wenn Old Donegal sie nicht zurückgehalten hat, wird er seine Gründe gehabt haben.“ Er schaute zu Old O’Flynn. „Ist es so?“

Der Alte nickte. „Richtig. Hasard pflegt sie meist zurückzustellen, wenn er zu Unternehmungen außerhalb des Schiffes aufbricht. Sie melden sich freiwillig, werden von ihm aber nicht berücksichtigt. Das halte ich für falsch. Also muß Hasard mal begreifen lernen, daß er nicht richtig handelt. Darum habe ich sie nicht zurückgehalten, als sie heimlich abenterten.“ Er blickte zu Carberry hinüber mit seinen hellen, immer noch scharfen Augen. „Was heißt hier Borddisziplin, Mister Carberry? Vielleicht darf ich dich daran erinnern, daß ich der Großvater der beiden Jungen bin. Als solcher fühle ich mich berechtigt, sie mitzuerziehen. Dazu gehört, den Tätigkeitsdrang der beiden Bürschchen nicht verkümmern zu lassen, sondern zu fördern. In einem solchen Fall darf ich alter Mann ja wohl mal gegen die Borddisziplin verstoßen, nicht wahr?“

„Verdammt, und wenn ihnen was dabei passiert?“

Old O’Flynn lächelte. „Vater Hasard ist ja dabei. Hast du das vergessen? Und Onkelchen Dan ebenfalls. Und Stenmark, Blacky und der alte Mac.“

„Na ja“, sagte der grimmige Profos ein bißchen lahm. „So kann man’s natürlich auch sehen. Aber wenn ihnen was passiert, würde ich meines Lebens nicht mehr froh werden …“

Er rechnete wohl mit einem langen Leben, der Profos, dabei war genau in diesem Moment sein Leben keinen Pfifferling wert, denn da blitzte es in den Nebelschwaden auf der See plötzlich auf, und sechs Eisenkugeln orgelten heran.

Und eine raste über Carberry weg, der bei seinem letzten Wort den Kopf eingezogen hatte. Da waren gerade die Blitze in den Nebelschwaden aufgezuckt, was er bemerkt hatte. Ein sengender Hauch strich über seine Haare.

Sekunden später lagen sie alle platt auf dem Bauch, auch der Profos.

In den Donner der Abschüsse mischte sich das Krachen der Einschläge, aber nicht auf der Galeone, sondern hinter ihnen auf der Werft. Da flogen Bauhölzer davon, ein aufgepallter Kahn legte sich ächzend auf die Seite, das alte Kontor von Hesekiel Ramsgate brach auseinander wie eine morsche Kiste.

Mit einem Satz war Carberry wieder hoch, schnappte sich eine Lunte, hielt sie in die Glut eines der Holzkohlebecken, sprang zu einer Culverine auf der Backbordseite und zündete sie. Da war es völlig egal, ob er ein Ziel hatte. Hauptsache, die Kerle da auf der See merkten, das es „rauchte“.

Und gleich ihm handelten die anderen Männer. Innerhalb der nächsten Sekunden zündeten sie Drehbassen und die weiteren Culverinen. Und die Musketen krachten.

Da riß für einen Moment der Nebel auf, und sie sahen eine Karavelle, die nach Westen segelte.

Noch eine Drehbasse war nicht abgefeuert. An der stand Al Conroy, der Stückmeister der alten „Isabella“. Er duckte sich, visierte das Ziel an und zündete, Die Kugel jaulte davon und hieb berstend achtern in das Steuerbordschanzkleid der Karavelle. Wutgebrüll dröhnte herüber. Dann schob sich eine Nebelbank vor das flüchtende Schiff.

„Scheiße!“ tobte Carberry los und hämmerte die Faust auf die Culverine, die er abgefeuert hatte. „Diese Hunde, diese Mist …“

„Ruhe!“ schnitt Ben Brightons Stimme dazwischen. „Ist jemand verletzt?“

Nein, niemanden hatte es erwischt. Nur Carberry Haare waren angesengt und auf diese Weise etwas kürzer geworden. Die Kugel hatte ihm einen sehr breiten Scheitel gezogen. Smoky, der es zuerst sah, verbiß sich das Lachen. Der Profos sah noch fürchterlicher aus als sonst. Aber da war keine Zeit, den Profos zu bestaunen und seine neue Frisur zu bewitzeln – wie man es tut, wenn einen der Tod im wahrsten Sinne des Wortes um Haaresbreite verfehlt hat.

Ben Brightons Befehle hagelten dazwischen.

Jawohl, er ließ die Sambuke seeklar machen, um die Karavelle zu verfolgen. Das mußte mit der Sambuke zu schaffen sein. Er würde an ihr Fühlung halten und warten, bis Hasard mit der „Pride of Galway“ folgte und aufschloß. Jetzt wollten sie es genau wissen. Irgendwohin mußte die Karavelle gehören, und da würde man sie nageln.

Big Old Shane und Ferris Tucker sowie Carberry würden auf der Galeone zurückbleiben und mit den entsprechenden Männern dafür sorgen, daß die „Pride of Galway“ seeklar war, so daß man sofort auslaufen konnte, sobald Hasard zurück war.

Ben Brighton nahm seine bewährte Crew auf die Sambuke mit hinüber. Sie kannten ihr Schiffchen, und diese Entscheidung war richtig. Also setzten Old O’Flynn, Pete Ballie, Al Conroy, Smoky, Sam Roskill, Bob Grey, Will Thorne und Roger Brighton, Bens Bruder, über, bepackt mit Handwaffen und Flaschenbomben, denn die Sambuke war sonst nicht armiert.

Eine Viertelstunde später hatten sie die Leinen gelöst, den Anker gehievt und verließen Rame Head mit Westkurs.

Das Krachen und Bersten auf der Werft des alten Ramsgate war Musik in den Ohren Sir Johns. Er war etwas angetrunken, genau wie Burton und Bromley, denn es war nicht bei der einen Whiskyflasche geblieben. Schließlich mußten sie ja die Höllenfahrt des Bastards und seiner Bande gebührend begießen. Diese drei Dunkelmänner hüpften also auf dem Achterdeck herum, als sie das Krachen und Bersten drüben auf der Werft hörten, nachdem die Steuerbordbreitseite abgefeuert worden war. Es war doch zu schön, irgend etwas zusammenschießen zu können, vor allem, wenn man selbst dabei nichts riskierte – der „Feind“ war ja bereits eliminiert, nicht wahr?

Sir John hatte angeordnet, daß die Karavelle nach der Breitseite wenden solle, um auch noch die Kanonen an Backbord zum Einsatz zu bringen, wenn schon, denn schon, immer feste drauf, das war Sir Johns Devise.

Aber daraus wurde nichts.

Kaum hatte es auf der Werft gescheppert, da stachen Feuerblitze drüben aus den Nebelschwaden, verbunden mit dem bösartigen Krachen abgefeuerter Kanonen. Um die Karavelle stiegen Wassersäulen hoch, eine nur etwa einen Yard mittschiffs von der Kuhl entfernt, so daß die Kerle dort mit einem ordentlichen Schwall Wasser überschüttet wurden. Ein Kohlebecken kippte um, und die Glut verlöschte zischend und qualmend.

„Wa-was …“ stotterte Sir John fassungslos und stierte zum Land.

Burton und Bromley standen wie Ölgötzen und sahen aus, als seien sie mit dem Kopf gegen eine Mauer gerannt.

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