Roy Palmer - Seewölfe Paket 15

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Seewölfe Paket 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Edwin Carberry und Dan O´Flynn hatten den Kerl erwischt, der in der leeren Mühle bei Plymouth den alten Hesekiel Ramsgate hatte foltern wollen. Aber der keilte aus wie ein wildgewordener Gaul und traf mit dem Fuß die Öllampe. Die flog über den Bretterboden, knallte an einen dicken Balken und zerplatzte. Das auslaufende Öl spritzte nach allen Seiten. Ein kleiner Glutball zuckte auf, und wie mit einem Donnerschlag stand der Absackboden der Mühle schlagartig in Flammen. Carberry riß die Hände vor das Gesicht. Dan O´Flynn stieß einen üblen Fluch aus, verhedderte sich in der Kette, mit welcher der alte Ramsgate gefesselt gewesen war, und fiel hin. Das brennende Öl kroch in die Ritzen des uralten Holzes, fraß sich fest und entzündete das knochentrockene Holz. Die Mühle stand so schnell in Flammen, als hätte jemand tonnenweise Schießpulver auf das Holz gestreut…

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„Diese Wildsau!“ tobte der Hafenkommandant. „Und jetzt?“

„Lassen Sie nach ihm fahnden, Sir“, sagte Hasard. „Ich muß nach Rame Head zurück, bevor dort auch noch etwas passiert. Falls Sie ihn schnappen, stelle ich mich für die Anklage gern zur Verfügung. Sie erreichen mich jederzeit auf der Werft von Mister Ramsgate.“

„In Ordnung, Sir.“

Sie verabschiedeten sich, und Hasard eilte zum Boot zurück. Wie vorher hinauf – mußte Hasard jetzt zum Boot hinunterklettern, und er benutzte die Steigeisen an der Kaimauer. Es war ablaufendes Wasser. In etwa einer Stunde würde Niedrigwasser sein.

Minuten später glitt das Boot aus der Mill Bay. Jetzt saß Philip junior an der Pinne, genauso konzentriert und aufmerksam wie sein Bruder. Der Wind hatte etwas zugelegt.

„Kurs Südsüdwest, Söhnchen“, befahl Hasard. „Die St.-Nicholas-Insel bleibt an Backbord. Und segel das Boot voll aus, wir haben wenig Zeit.“

„Aye, aye, Sir!“ Und Philip junior segelte das Boot gewissermaßen mit den Fingerspitzen. Wenn der Wind nicht krimpte, das heißt, nach links drehte, konnte Philip Penlee Point, die südliche Ostspitze der Halbinsel gut anliegen. Nach dem Runden von Penlee Point mußte gekreuzt werden. Außerdem lief dann auch der nach Osten driftende Strom gegenan. Da hatte es also Philip etwas schwerer als sein Bruder.

Als die St.-Nicholas-Insel bereits hinter ihnen lag, rollte ihnen von Steuerbord voraus, aus Südwesten, Kanonendonner entgegen. Da wußten sie, was die Glocke geschlagen hatte.

Und Dan O’Flynn sagte etwas sehr Unfeines.

7.

Ben Brighton, Bootsmann und Erster Offizier in der Crew der Seewölfe, war ein sehr ruhiger und besonnener Mann. Daß er außerdem die ranke Sambuke quer durchs Mittelmeer und den Atlantik hoch nach England gesegelt hatte, bewies seine hervorragenden seemännischen Eigenschaften. Auch Vorsicht war ein Teil seines Charakters – nicht die Vorsicht des Zögernden oder Ängstlichen, nein, die Vorsicht, immer bereit und gewappnet zu sein, das zeichnete ihn aus.

Daher hatte er, als Hasard mit seiner kleinen Gruppe abgesegelt war, nicht die Hände in den Schoß gelegt, sondern vier Männer an Land geschickt mit dem Auftrag, die Werft zum Binnenland hin abzusichern. Mac Pellews Aussage hatte ihn mißtrauisch werden lassen. Außerdem hatte er angeordnet, die Culverinen und Drehbassen auf der Backbordseite der Galeone auszurennen beziehungsweise gefechtsbereit zu halten. Musketen lagen ebenfalls bereit.

Diese Maßnahmen bedeuteten mithin, daß keiner der Seewölfe wieder in die Koje gegangen war. Dazu waren sie jetzt auch viel zu aufgedreht, was natürlich mit den rätselhaften Explosionen in Plymouth zusammenhing. In den vielen Jahren unter Philip Hasard Killigrew hatten sie zudem einen Instinkt für Gefahren entwickelt, so daß Ben Brightons Maßnahmen für sie völlig selbstverständlich waren.

Irgend etwas war im Busch, und es war gegen sie gerichtet: Ferris Tukker, ihr Schiffszimmermann, hatte einen Knüppel über den Schädel gekriegt, die entstehende neue „Isabella“ war angezündet und Hesekiel Ramsgate entführt worden, und dann hatte man mit einer kleinen gestohlenen Galeone einen Feuerüberfall von See her auf die Werft unternommen. Da war allerdings nicht die neue „Isabella“ getroffen worden, sondern eine andere Galeone, die ebenfalls auf der Werft lag und Feuer gefangen hatte. Das alles reichte wohl aus, um auf weitere Schandtaten gefaßt zu sein, zumal sie inzwischen wußten, wer hinter den Anschlägen steckte – Samuel Taylor Burton und Mark Bromley.

Sie waren ganz schön sauer, die Seewölfe, und entschlossen, sich ihrer Haut zu wehren. Niemand hatte ihnen auf die Zehen zu treten, solche Dreckskerle wie Burton und Bromley schon gar nicht.

Und Carberry, das alte Rauhbein, erklärte zum soundsovielten Male, was er alles tun würde, wenn er die beiden Strolche zwischen die Fäuste kriegte.

Er zeigte Smoky und Pete Ballie, die selber ziemliche Pranken hatten, vor allem Pete, seine Fäuste, obwohl sie alle diese Pratzen weiß Gott zur Genüge kannten. Richtig verhornt waren diese Dinger, rissig vom Salzwasser, zernarbt und eisenhart.

„Hiermit“, erklärte er grollend, „kriegen die Lumpenkerle Zunder, daß es nur so raucht.“

„Hm-hm“, sagte Smoky und beäugte mit schiefem Kopf die dargebotenen Fäuste.

„Was, heißt hier ‚hm-hm‘? Du glaubst mir wohl nicht?“

„Nun ja“, sagte Smoky vorsichtig, „damit du es rauchen lassen kannst, mußt du sie ja erst mal haben, nicht wahr?“

„Ha!“ sagte der Profos verächtlich. „Die schnapp ich mir schon.“

Der Kutscher tauchte mit einem dampfenden Kessel und mehreren Mucks auf. In dem Kessel steckte eine Schöpfkelle.

„Möchten die Gentlemen eine kräftige Brühe?“ fragte er und setzte den Kessel auf die Planken.

Carberry beugte sich darüber und schnüffelte mißtrauisch.

„Was ist geschehen?“ fragte er.

„Heiße Hühnerbrühe“, sagte der Kutscher.

Carberry nieste.

„Kannst du deinen verdammten Rüssel nicht wegnehmen, Mister Carberry?“ sagte der Kutscher empört.

Carberry richtete sich auf und fixierte den Kutscher. „Wie nennst du meine Nase?“

„Einen Rüssel“, erklärte der Kutscher unverblümt. „Und es ist eine Sauerei, in eine Suppe zu niesen, die anderen schmecken soll. Du hättest deinen Rüssel ja wegdrehen können, nicht wahr?“

„Ich habe eine Nase, Mister Kutscher“, sagte Carberry, „keinen Rüssel, und zwar eine empfindsame Nase. Da ist Pfeffer drin in der Suppe. Und dieser Pfeffer ist mir in die Nase gestiegen, nicht in den Rüssel.“

Der Kutscher knirschte mit den Zähnen. „Ich hab dich nicht aufgefordert, deinen Rüssel so dicht über die Suppe zu halten. Wenn das jeder täte! Und auch noch hineinnieste!“

„Man wird ja wohl mal an der Suppe riechen dürfen“, sagte Carberry tükkisch, „nachher ist was drin, wo’s einem den Magen umdreht.“

„Wär ein Wunder, bei deinem Kuhmagen“, sagte der Kutscher spitz. „Aber bitte sehr, ich dränge niemandem meine Suppe auf. Smoky, Pete, möchtet ihr eine Muck?“

„Klar“, sagte Smoky begeistert.

„Und ob.“ Pete Ballie grinste. „Mit Nieseinlagen à la Carberry.“

Der Kutscher kicherte in sich hinein und füllte zwei Mucks. Der Profos runzelte die Stirn.

„Was hast du da eben gesagt, Mister Ballie?“ fragte er.

„Das war was Französisches“, erwiderte Pete.

„Sicher wieder irgendein Schweinkram“, brummte der Profos.

„Genau“, sagte Pete, „ich sprach von einer Suppe mit Nieseinlage nach Art von Carberry.“

Carberrys Miene wurde düster. Diese Rübenschweine schienen sich mal wieder auf seine Kosten amüsieren zu wollen – „nach Art von Carberry“, so ein Quatsch.

Er holte schon Luft, um Pete Bally einen Marsch zu geigen, da rief Smoky: „Leute, hier gibt’s ein feines Süppchen, das ich nur empfehlen kann! Genau das Richtige als Morgenwächter und gegen kalte Füße!“

Die Männer drängten heran, und das „feine Süppchen“ fand reißenden Absatz – ohne Carberry. Denn der Kessel war im Nu leer. Die Männer schlürften und zeigten Wohlbehagen. Da stand der Profos ganz schön dumm da.

Es war Big Old Shane, der ihn anstieß.

„He, Ed“, sagte er, „magst du keine Suppe?“

„Heute nicht“, brummte Carberry.

„Er hat heute seinen empfindlichen Magen“, erklärte Smoky und kaute behaglich ein Stück Hühnerfleisch, mit dem die Suppe üppig angereichert war. „Weil er nämlich hineingeniest hat – wegen seiner empfindlichen Nase.“

Big Old Shane ließ seine Muck sinken. „Hineingeniest?“ Sein Blick wechselte von Smoky zu Ed Carberry, der voller Andacht seine rechte Faust betrachtete. „Stimmt das, Ed?“

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