Dietmar Wolfgang Pritzlaff - Bombenstimmung

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5 Kurzdramen, 10 abendfüllende Schauspiele, 4 Hörspiele, 2 Drehbuch-Entwürfe zum Schmökern oder als Vorlagen für Theater, Rundfunk, Film und Interessierte

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VERKÄUFER Ich glaube, Sie sollten jetzt lieber...

HANS UND GERD gleichzeitig Was wollen Sie denn?

VERKÄUFER Ich... ich... hole mal den Chef...

GERD Tun sie, was sie nicht lassen können. Gerd stellt sich hinter Hans und umarmt ihn von hinten. Nun komm Hans, sei nicht so. Hans dreht sich langsam um, dann umarmen sich Gerd und Hans gegenseitig.

VERKÄUFER Ich gehe mal lieber.

Verkäufer ab.

Auftritt Chef.

Hans steht mit dem Gesicht in den Raum, Gerd mit dem Gesicht zur Schaufensterscheibe nach draußen. Hans sieht den Chef zuerst.

HANS Ach, du Scheiße.

GERD Was ist?

HANS Da ist er ja – klasse – das haste ja ganz toll hingekriegt.

Hans reißt sich schroff von Gerd los.

GERD Was ist denn, verdammt noch mal?

CHEF Meine Herren, darf ich sie weiterbedienen. Ich höre, das sie Schwierigkeiten haben und...

HANS Schwierigkeiten? Oh, ja! Jetzt erst recht.

GERD dreht sich herum Hallo?! Das ist ja... das ist...

HANS Tu noch so blöde. Du wusstest doch wo wir hingehen.

GERD zu HANS Ich hatte keine Ahnung, das...

CHEF Hallo.

HANS Habt ihr schon eure Telefonnummern ausgetauscht, oder was?

GERD zu HANS Natürlich nicht. Zum Chef Hallo Rainer.

HANS Na wenigstens weißt du noch seinen Namen.

Rainer schaut beunruhigt nach hinten, ob keiner zuhört oder zusieht. Dann geht er auf Gerd zu und reicht ihm die Hand. Gerd nimmt Rainers Hand und schüttelt sie. Für einen längeren Moment lassen die beiden Männer ihre Hände nicht los.

HANS Das reicht!

Hans dreht sich um und geht zur Ladentür. Auftritt Verkäufer, der wohl doch alles mitbekommen hat.

VERKÄUFER Was ist denn hier los?

Hans dreht sich wieder um.

RAINER Nichts, Schatz, ich wollte den Herrschaften die Brillen...

VERKÄUFER Ihr kennt euch?

HANS Von innen und außen.

VERKÄUFER Wie darf ich das denn verstehen?

RAINER Wir haben uns auf der letzten Party...

HANS unterbricht Gefickt!

GERD Hans! Zum VERKÄUFER Wir haben uns unterhalten und...

VERKÄUFER zu RAINER Also? Was ist los? Es ging also um dich?

RAINER Was meinst Du?

VERKÄUFER Ach, herrje! So schlimm? Ich rede von dem ganzen Theater der Beiden Typen hier, was sonst?

RAINER Da war wirklich nichts, Schatz.

HANS Lügner!

GERD Hans!

HANS zum VERKÄUFER Die beiden hier deutet auf Rainer und GERD haben sich vergnügt – das ist alles! Wusstest du das nicht? Jetzt weißt du es.

VERKÄUFER Stimmt das, Rainer?

RAINER Ich... Wir... haben uns geküßt und...

VERKÄUFER Ich will nur ein bisschen tanzen gehen. Ich bin ganz schnell wieder bei dir. Schade, dass du keine Lust hast mitzukommen.

RAINER Schatzi, ich...

VERKÄUFER Ach, Mausi, war das eine schöne Party. Ich konnte gar nicht aufhören zu tanzen.

HANS unterbricht Zu ficken!

GERD Hans!

HANS äfft ihn nach Hans! Ja? Was denn?

VERKÄUFER zu RAINER Ist das wahr?

Rainer schweigt und stiert zu Boden.

VERKÄUFER Alles klar. Ich hau ab.

Verkäufer geht nach hinten ins Büro. Rainer läuft ihm nach.

RAINER folgt ihm aufgeregt nach Schatz, bitte, ich... ich...

Abgang Rainer und Verkäufer.

GERD Das hast du ja toll hingekriegt!

Abgang Gerd durch die Ladentür.

HANS zu sich selbst Ich habe das hingekriegt? Ich? Das darf doch wohl nicht wahr sein.

Hans schüttelt den Kopf und will gerade gehen.

Auftritt Rainer.

RAINER Wo ist Gerd?

HANS Gegangen.

RAINER Jetzt sind nur wir beiden Hübschen alleine.

HANS Und dein Schatzi?

RAINER Ach der, der kommt schon wieder, bevor er in Hartz IV geht.

HANS Und?

RAINER Ich kann den Laden abschließen und wir könnten...

HANS Du spinnst wohl?

Hans reißt die Ladentür auf.

HANS dreht sich nochmals um Obwohl...!

Hans geht auf Rainer zu. Er umarmt ihn, beide küssen sich.

RAINER Wow, du küsst immer wieder klasse. Ich schließe nur schnell ab...

Rainer holt den Schlüssel aus seiner Hosentasche und will zur Ladentür.

HANS kommt Rainer zuvor Du bist ein verdammter Mistkerl. Die Partner sind weg und schon gelüstet es dich anderweitig. Widerliche Ratte. Er wedelt mit dem Rezept Und die Knete für die neue Brille werde ich auch woanders los.

Hans reißt die Ladentür auf bevor Rainer zuschließen kann. Abgang Hans.

RAINER zu sich selbst Auch gut, dann eben nicht. Das Leben geht weiter.

In diesem Moment betritt eine Kundin den Laden.

KUNDIN Guten Morgen.

RAINER überfreundlich Guten Morgen, was kann ich für sie tun?

Black.

Ende

Wunder gescheh’n

Kurzdrama

Inhalt:

Alltagskatastrophen kommen nie allein. Ein junger Mann wird von kleinen und großen Alltagsproblemen überschüttet und steht kurz vor einem Burn out. Und dann kommt noch Mutter zu Besuch...

Besetzung:

1D / 2 H / 3 Dek. – angedeutet

Personen:

1) Martin, der Sohn

2) Mutter

3) Axel, Jogger

4) Stimmen vom Anrufbeantworter

1. Szene Martin an der Hausfront

Eine Hausfront. Spot auf einen Mann, der sich an einem Vorsprung festklammert. Es ist Nacht.

MARTIN Mama, Mama, ich kann mich nicht mehr halten, Mama!

Eine Frauengestalt wird am Fenster sichtbar.

MUTTER Ist das kalt hier drin.

Mutter schließt das Fenster.

MARTIN Mama, hier draußen, Mamaaaaaaaaaaa...

Martin fällt und schreit. Der Schrei wird immer leiser.

Black.

2. Szene Martins Wohnung, einige Minuten früher

Ein Telefon klingelt.

MARTINS STIMME AUS DEM OFF Verdammt, wo ist der Schlüssel.

Martin schließt die Tür auf. Licht an. Er schlägt die Tür fest hinter sich zu. Er ist nervös, aufgeregt. Er weiß nicht, was er machen soll. Martin läuft zum Telefon, wirft seinen Rucksack in eine Ecke und nimmt den Hörer auf.

MARTIN Aufgelegt. So eine Scheiße. Überall nur Scheiße.

Er legt den Hörer auf und lässt sich auf einen Stuhl fallen.

MARTIN Wer wollte denn was von mir?

Martin hört den Anrufbeantworter ab.

SUSANNES STIMME VOM ANRUFBEANTWORTER ( enttäuscht ) Hallo Martin, hier ist Susanne, wo bleibst du denn? Wir wollten doch heute ins Kino. Ist wohl wieder mal was dazwischen gekommen. Na gut, meld dich mal.

MARTIN ( spricht zu sich selbst ) Tut mir leid Susanne, heute geht es wirklich nicht.

BERNDS STIMME VOM ANRUFBEANTWORTER ( sehr tuntig ) Hi, Martin, also du glaubst nicht was bei mir los ist. Bei mir ist eingebrochen worden. Die ganze Wohnung durchsucht. Schrecklich. Und das Schlimmste: Die ganzen Klamotten für meine Transenshow sind weg. Der ganze Strass, der schöne Flitter... ( schluchzt ) Ich bin total fertig. Du musst unbedingt herkommen. Die Polizei ist hier. Ich halte das nicht aus. Ach so, hier war Bernd.

MARTIN ( spricht zu sich selbst ) Noch mehr Probleme.

MUTTERS STIMME VOM ANRUFBEANTWORTER ( keifend, überdreht ) Martin, hier ist deine Mutter. Ich stehe am Hauptbahnhof. Du wolltest mich doch abholen. Ich nehme jetzt ein Taxi. Weiß gar nicht, ob ich so viel Geld habe. Ich hoffe, du bist gleich zu Hause. Ich hab doch keine Schlüssel. Wo bist du denn?

MARTIN ( springt auf ) Mama, der Besuch ist doch erst nächstes Wochenende. Oh, nein!

Martin will zur Tür. Das Telefon klingelt. Martin läuft zurück zum Telefon. Es schellt immer mal wieder an der Haustür.

MARTIN Mama? Ach so, du bist es Andreas. ( Pause ) Was? Vorbeikommen? Auf ein Schwätzchen? Ne, lass mal, das geht heute wirklich nicht. Ich bin total fertig. ( Pause ) Was ich habe? Heute Morgen fing alles an: Frank hat Schluss gemacht. ( Pause ) Was? Stand sowieso auf der Kippe? Da weißt du mehr als ich. Anschließend musste ich zum Arbeitsamt. Die haben mir die Arbeitslosenhilfe gestrichen. Ich soll erst mal eine Lebensversicherung auflösen und davon leben. Erst wenn das aufgebraucht ist kriege ich wieder Hilfe. ( Pause ) Was? Ich habe schon 17. Jahre eingezahlt. Ist doch für meine Rente und dann die hohen Verluste bei der Auflösung. Dann ist auch noch mein Wagen liegen geblieben. ( Pause ) Ja, der alte Opel Kadett. Der ADAC war da. Irgendwas mit dem Keilriemen. Einen passenden Keilriemen für meinen alten Wagen hatte er nicht dabei. Dann hat er mich abgeschleppt, bis vor die Haustür. ( Pause ) Bitte? Ich meine nicht den Typ, das Auto. ( Pause ) Ja klar, in die Werkstatt. Wer soll das bezahlen? Kaum zuhause rief Britta an. Hat sich ausgesperrt. Ich mit dem Bus zu Britta und die Tür eingetreten. Ging nicht anders. Aber sie konnte wenigstens wieder rein. Die Tür haben wir nur notdürftig geflickt. Mit dem Bus zurück. Unterwegs ein Unfall. Nix ging mehr. Ich bin dann gelaufen. Aber wie der Blitz, weil ich doch mit Susanne ins Kino wollte. Dann war ich aber im Krankenhaus. ( Pause ) Im Krankenhaus, weil ich gestolpert und auf meine Hand gefallen bin.( Pause ) Nein, nicht gebrochen, nur aufgeschürft und geprellt. Trage nur einen Verband, keinen Gips. ( Pause ) Wie, dann gehts ja noch? Na, auf jeden Fall, Kino muss heute ausfallen und meine Mutter kommt heute abend übers Wochenende zu Besuch. ( Pause ) Ja genau, auch das noch und Bernds Wohnung ist aufgebrochen worden. Er rief gerade an und...

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