Matthias Kluger - Drug trail - Spur der Drogen

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Drug trail - Spur der Drogen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die USA sind in einer ihrer schlimmsten Krisen, die Zahl der Drogentoten steigt täglich in noch nie dagewesener Dimension. Der Präsident und sein Beraterstab sehen sich gezwungen zu handeln. Massiver Widerstand regt sich gegenüber eingeleiteten Maßnahmen und manch einer scheint selbst vor Mord nicht zurückzuschrecken, um die eigenen Interessen zu verfolgen. In den Strudel der Ereignisse geraten die getrennt aufgewachsenen Zwillinge Philipp und Robert. Die beiden sind nicht die einzigen, die schlimme Ereignisse verarbeiten und schwierige Entscheidungen treffen müssen. Verbindungen und Freundschaften entstehen, nicht alle halten, was sie versprechen. Spannung pur und überraschende Wendungen sind dem Leser sicher.

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„Mister, Mister Fucari“, hörte Enrico sich jetzt stammeln, „ich, ich habe wirklich keine Ahnung. Vicente hat daraus ein Geheimnis gemacht. Die Lieferungen kamen meist nachts ins Lagerhaus. Ich …“ Mehr brachte Enrico nicht zustande. Ohne es zu wollen, quollen Tränen aus seinen Augen, während er wie ein kleines Kind zu schluchzen begann.

Der Hüne mit Glatze wollte gerade zum Schlag ausholen, als die erhobene Hand Paolo Fucaris Einhalt gebot.

Fucari trat an Enrico heran, beugte sich zu dessen Ohr und flüsterte: „Ich glaube dir, mein Freund. Du bist doch mein Freund, oder?“

„Ja, ja, alles, was Sie wollen“, jammerte Enrico.

„Gut. Ulrich, binde ihn los.“ Enrico spürte den warmen Atem Fucaris an seiner Wange, während der Glatzkopf namens Ulrich ein Messer zückte und die Kabelbinder durchschnitt. Wie bei einer Marionette, deren Fäden losgelassen wurden, sackten Enricos Arme seitlich des Stuhls nach unten.

„Hör gut zu, Enrico. Gerade ist ein Platz in meiner Organisation frei geworden. Freu dich. Ich befördere dich soeben! Du nimmst den Posten von diesem Dreckskerl Vicente ein. Sicher wirst du mir ein zuverlässigerer Weggefährte sein als dieses stinkende Etwas. Du unterbindest die Lieferungen – hast du gehört! Auf die Straße kommt nur unsere Ware. Du wirst mir sagen, von wem das Koks kommt. Ulrich wird ein Auge auf dich haben. Und jetzt entsorg dieses Schwein und sieh zu, dass der Boden gereinigt wird.“

Fucari tätschelte freundschaftlich Enricos Schulter. Dann verschwanden er und die vernarbte Glatze Ulrich durch eine Seitentür der Lagerhalle.

Enrico blieb sitzen. Noch immer spürte er den Druck der Hand auf seiner Schulter. Übelkeit stieg in ihm auf und er erbrach sich.

Das Jackett

Zu zweit hievten Männer in weißen Overalls den leblosen Körper auf die sterile Plastikfolie des aus Aluminium gefertigten Sarges. Dann schloss sich der Deckel über dem Leichnam. Ein Agent des Secret Service, der unübersehbar das Sagen hatte, streifte transparente Plastikhandschuhe ab, gab das Zeichen für den Abtransport des Aluminiumsarges und wandte sich an seinen Kollegen: „Habt ihr alles gründlich durchsucht?“

„Das Zimmer ist sauber, Chief. Nichts, was noch auf den Aufenthalt des Vice hindeuten würde.“

„Gut. Nehmt die gesamten Utensilien mit ins Labor der Pathologie. Ich informiere Hobbs.“

„Wird gemacht, Chief.“

Mit gehorsamem Nicken griff der Beamte nach einem luftdichten Behältnis und folgte den Sargträgern. In der dunkelblauen Box waren sämtliche Habseligkeiten des Vizepräsidenten fein säuberlich in Plastiktüten verstaut. Auch das Jackett Logen Winstons, das zwei Agenten des Secret Service noch kurz zuvor aus der Reinigung im Kellertrakt des Hotels abgeholt hatten.

Pressekonferenz

Blitzlichtgewitter begrüßte Bob Thompson, als er, gefolgt von der Direktorin der CIA Julia Hobbs sowie Verteidigungsminister Ashton Brown, Punkt 20:00 Uhr Ortszeit ans Rednerpult trat. Mit stoischem Gesichtsausdruck wartete der Präsident der Vereinigten Staaten, bis das Klicken der Fotoapparate sowie das Gemurmel der anwesenden Journalisten verstummten.

Bob Thompson atmete tief ein, bevor er zu sprechen begann: „Ladies and Gentlemen, Bürger der Vereinigten Staaten. Mit großem Kummer in meinem Herzen obliegt es mir, Ihnen mitzuteilen, dass unser Vizepräsident, Präsident des Senats und guter Freund Logan Winston heute Vormittag von uns gegangen ist. Ein Schicksalsschlag, der unsere Nation, ebenso wie alle hier im Weißen Haus und natürlich im Besonderen seine Familie in tiefe Trauer stürzt. Unsere Gedanken sind in diesen Minuten, Stunden und Tagen bei seiner Frau Rachel und den Töchtern Barbara und Bridget.“

Die einfühlsame Rede des Präsidenten zeichnete den fulminanten Aufstieg Winstons vom jungen Jurastudenten bis zu dessen Wahl zum demokratischen Senator des Bundesstaates von Delaware auf. Eine Bilderbuchkarriere. Seit nunmehr über drei Jahren war er nach der äußerst knapp gewonnenen Wahl des demokratischen Abgeordneten Bob Thompson zum Präsidenten der Vereinigten Staaten dessen Vizepräsident gewesen.

Merklich trauernd, neigte sich die Rede des Präsidenten nach etwa fünf Minuten dem Ende entgegen: „Wir beten für Logan Winston. Für ihn wie auch für seine Familie und seine Freunde.“ Thompsons schmerzerfüllter Blick ruhte gedankenversunken auf den Gesichtern der Journalisten, die gleichfalls schweigend ihrer Anteilnahme Ausdruck verliehen. Dann erhob Thompson ein letztes Mal die Stimme: „Ich danke Ihnen für Ihre rücksichtsvolle Berichterstattung im Sinne Logan Winstons Familie. Sie werden sicherlich Fragen haben. Julia Hobbs wird Ihnen diese gerne beantworten.“

Noch während er den Presseraum durch den seitlichen Ausgang verließ, wurden die ersten Fragen der Journalisten gestellt.

Lauthals setzte sich Jenny Thompson, Washington Post, über die Kollegen im berstend gefüllten Presseraum hinweg durch, als sie rief: „Director Hobbs, welche Gründe rechtfertigen es, das Areal rund um das Hotel Four Seasons für die Presse abzuriegeln? Ist dies nicht ungewöhnlich? Trotz der Tatsache, dass es sich um unseren Vizepräsidenten handelt?“

„Keineswegs, Ms. Thompson“, antwortete Julia Hobbs sichtlich kühl. „Unser Secret Service hielt sich strikt an die Standards, die für derartige Sicherheitsbelange festgelegt sind. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es Ihnen als Journalistin die Berichterstattung erschwert.“

„Woran ist Logan Winston gestorben?“, hakte Jenny nach.

„Wir warten noch auf die Ergebnisse der Obduktion. Der behandelnde Arzt, der vor Ort den Tod festgestellt hat, geht von akutem Herzversagen aus. Fremdeinwirkung, das können wir zum jetzigen Zeitpunkt sagen, scheidet aus. Also handelt es sich um eine natürliche Todesursache.“

Lauthals wurden weitere Fragen durcheinander in den Raum gerufen. Direktor Hobbs deutete mit ihrem Zeigefinger konsequent über Jennys Kopf hinweg auf einen Kollegen in den hinteren Sitzreihen: „Rudy Mason, Ihre Frage bitte.“

Kokaiiiin

„Rodrigo, wo warst du solange? Beeil dich. Der Präsident spricht gerade im Fernsehen.“

Rodrigo drückte seiner jungen mexikanischen Freundin einen Kuss auf die Wange, bevor er sich mit lautem Seufzer auf das durchgesessene Sofa fallen ließ.

„War mächtig Trubel heute im Hotel. Lauter Beamte des Secret Service. Das hättest du mal erleben sollen.“

„Und? Hast du die Leiche gesehen?“ Catalina schauderte es bei dem Gedanken.

„Wo denkst du hin? Die hatten alles abgeriegelt. Aber sie haben mich direkt angesprochen.“ Mit stolzgeschwellter Brust achtete Rodrigo auf die Reaktion seiner Freundin, die prüfend ihre dichten, dunklen Augenbrauen zusammenzog.

„Wer hat dich angesprochen? Was hast du damit zu tun?“

„Was ich damit zu tun habe? Du fragst mich, Rodrigo, den Chef der Chefs des Four Seasons, tatsächlich, was ich damit zu tun habe?“ Er kicherte laut auf. „Na, die wollten die Jacke dieses Winston von mir. Sein Jackett, verstehst du? Ich hatte es gerade aufgebügelt, da stehen zwei so Schränke wie Men in Black vor mir in der Reinigung und machen ein ganz ernstes Gesicht.“

„Ja, und?“, fragte Catalina.

„Nichts und. Ich hab’s ihnen natürlich gegeben. Aber …“ Rodrigo machte eine Pause, stand auf und schmunzelte. Er griff in die Hosentasche seiner Jeans und zog ein unscheinbares Plastiktütchen hervor. Tänzelnd wedelte er mit dem Tütchen vor Catalinas Gesicht. „Aber ich hab ihnen nicht alles gegeben.“ Wieder kicherte er laut auf.

„Was ist das?“

„Das, meine Prinzessin, ist der Nachtisch für heute Abend. Kokaiiiin. Und sicher der feinste Stoff, den wir uns jemals reingezogen haben.“

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