Ethan Stone - Kompromittiert

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Officer Daniel Kash Kashaveroff ist Single, schwul und arbeitet in einem Hochsicherheitsgefängnis. Nicht der beste Job, um geoutet zu sein. Nach schlechten Erfahrungen in einer vergangenen Beziehung würde er sich gerne wieder verlieben, glaubt aber nicht daran, dass das so bald passieren wird. Mit Zane Davis zusammenzuarbeiten, stellt Kashs Leben auf den Kopf. Sie sind erst Kollegen, werden dann Freunde und lassen sich schließlich auf ein Verhältnis ein, aber ihre Beziehung ist weit davon entfernt, perfekt zu sein.
Während er sich mit seinen Beziehungsproblemen herumschlägt, freundet Kash sich auch mit einem Häftling namens Cody Ivy an. Persönliche Nähe zu einem Insassen verstößt gegen die Regeln, aber Kash ist von der Unschuld des jungen Mannes überzeugt. Schon bald engagiert er sich dafür, diese zu beweisen, selbst als er dadurch sein eigenes Leben gefährdet.

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Ich schaute durch das längliche Fenster in die Zelle. Ivy zog das Laken über die Matratze. Unter dem Fenster war ein Quadrat mit Löchern, sodass man mit den Häftlingen reden konnte, sie einen aber nicht berühren konnten. »Hast du alles, was du brauchst?«

Er zuckte beim Klang meiner Stimme zusammen.

»Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.«

»Ist schon okay, Sir. Es geht mir gut, Sir. Danke, Sir.« Der Junge hatte eine Scheißangst.

»Nenn mich nicht Sir«, sagte ich. »Du kannst mich Officer oder Kash nennen.«

»Ja, Sir. Ich meine, Officer.«

»Lass mich wissen, wenn du etwas brauchst. Ich bin mir sicher, man wird dir bald den Rest deiner Sachen bringen.«

Er zuckte mit den Schultern und starrte auf den Boden. »Ich habe keine.«

Ich fuhr mir mit der Hand durchs Haar. »Kein Eigentum?« Die meisten Häftlinge hatten etwas, und wenn es nur Dokumente oder Kleidung war.

Er schüttelte den Kopf.

»Ich hole dir ein Handtuch, Unterwäsche und Socken, damit du was zum Wechseln hast. Hör dich ruhig um, damit du herausfindest, wie die Dinge hier laufen. Oder du fragst mich.«

»Ich danke Ihnen.« Er nickte und machte weiter sein Bett.

Ein paar Minuten später wurde der zweite neue Häftling hereinbegleitet. Er hätte kein größerer Kontrast zu Ivy sein können. Dieser Typ war groß, muskulös und mit Tätowierungen bedeckt. Er hatte wildes, widerspenstiges Haar mit einem passenden Bart und Schnäuzer. Er brüllte und schrie, als er in den Block kam, und ich merkte sofort, dass ich einen problematischen Häftling am Hals hatte. Den Officern fiel es schwer, den Gefangenen unter Kontrolle zu halten, sodass Davis und ich hinzustießen, falls es aus dem Ruder lief.

Er trat in die Zelle und hob einen Fuß hoch.

»Sie müssen sich hinknien«, befahl der eskortierende Beamte.

»Einen Scheißdreck muss ich!«, schrie er. »Nimm einfach die Fesseln ab.«

»Sie müssen sich hinknien«, wiederholte der Officer, aber selbst ich konnte das Zittern in seiner Stimme hören. Und wenn ich es hören konnte, dann konnte es der stämmige Häftling sicher auch.

»Ich knie mich nicht hin, Bulle.«

Ich trat auf den Häftling zu und erklärte ruhig: »Das ist das letzte Mal, dass man Ihnen das vorschreibt. Knien Sie sich hin, damit wir die Fesseln entfernen können.«

»Du kannst mich mal!«

»Nein«, antwortete ich. »Sie können mich mal.« Ich trat zurück und forderte Westland auf, die Tür zu schließen. Die Tür schloss sich und ich schlug die Durchreiche zu.

»Hey, wo zum Teufel willst du hin, Arschloch? Nimm mir die Fesseln ab.«

Ich trat an das Zellenfenster. »Sie wurden über die Regeln aufgeklärt. Sie müssen sich hinknien, damit Ihnen die Fesseln abgenommen werden können. Sagen Sie Bescheid, wenn Sie bereit sind, diesen Befehl zu befolgen. Bis dahin … nun ja, viel Spaß.«

Ich bedeutete allen, dass sie von der Zelle zurücktreten sollten, und informierte Westland über das, was passiert war, damit sie es dem Shift Sergeant und dem Lieutenant mitteilen konnte.

»Was sollen wir jetzt machen?«, fragte Davis mich.

»So tun, als sei alles normal.« Ich sah ihn an und lächelte.

»Sollen wir ihn einfach mit den Fesseln da drin lassen?«

»Was soll er schon tun?«, fragte ich. »Er läuft uns ja nicht davon.«

»Du bist ein hinterhältiger Bastard, nicht wahr, Kash?«

»Diese Typen wollen, dass wir sie anschreien und zurückschreien. Es ärgert sie richtig, wenn du ruhig und gefasst bleibst. Es geht darum, ihnen nicht das zu geben, was sie erreichen wollen.«

Der Nachname des Problemhäftlings war Ibeabuchi. Er brüllte mich stundenlang an und nannte mich Arschloch, Schlampe, Punk und mehr. Ich blieb den ganzen Tag gelassen und sprach jedes Mal mit ihm, wenn ich vorbeikam.

»Sind Sie bereit, die Anweisung zu befolgen, Mister Ibeabuchi?«

Seine Antwort war immer eine Abwandlung einer obszönen Bemerkung.

Davis’ Stimmung schien sich für den Rest des Tages ein wenig aufzuhellen. Er sprach nicht viel, aber zumindest hörte er auf, mich zu ignorieren.

Unsere letzte Pflicht des Tages war es, das Abendessen auszugeben. Genau wie das Frühstück, nur mit einer größeren Menge. Die Mahlzeiten waren nichts Besonderes, aber auch nicht schrecklich und meiner Meinung nach mehr, als die Insassen verdienten. Das Abendessen bestand aus Brathähnchen, Kartoffelpüree mit Soße, Gemüse und Kuchen.

Ich lief mit den Tabletts, also durfte Davis austeilen.

»Wirst du mich füttern, Schwanzlutscher?«, fragte Ibeabuchi, als ich an seiner Zelle vorbeiging.

»Sind Sie bereit, meinen Befehl zu befolgen?«

»Fick dich ins Knie.«

»Schönen Abend noch«, sagte ich und ging weiter.

Als die nächste Schicht eintraf, informierte ich die Beamten darüber, was mit Ibeabuchi vorgefallen war. Sie waren sich einig, dass nichts geschehen würde, solange er sich nicht dazu bereit erklärte, den Befehl zu befolgen.

***

Nach der Arbeit saß ich in meinem Auto, zog mein Handy aus der Konsole und überprüfte es auf Nachrichten. Ich hatte es mir schon vor langer Zeit zur Gewohnheit gemacht, das Handy immer dort abzulegen, bevor ich aus dem Wagen stieg, damit ich es nicht versehentlich mit zur Arbeit nahm und in Schwierigkeiten geriet.

Nachdem ich einen Freund zurückgerufen hatte, machte ich mich auf den Heimweg, hielt an einem Laden und kaufte Lebensmittel ein, um für die nächsten paar Tage Abendessen kochen zu können.

Ich bereitete gerade ein Steak zu, als es an meiner Tür klingelte. Ich war überrascht, als ich durch den Spion schaute und Davis sah.

»Was gibt’s?«, fragte ich, als ich die Tür öffnete.

»Ich wollte mich nur für mein Verhalten heute entschuldigen.«

»Vergiss es, Davis. Das war doch keine große Sache.«

»Okay, nun, das war auch schon alles. Ich gehe dann mal wieder.« Er drehte sich um, aber ich streckte die Hand aus und hielt ihn am Arm fest.

»Warte, warum kommst du nicht rein? Hast du schon gegessen?«

Er schüttelte den Kopf. »Ich wollte mir gerade Fast Food reinziehen.«

Ich verzog das Gesicht. »Lieber nicht. Komm rein, ich teile mein Steak.«

»Nein, ich komme schon klar.«

»Kommt gar nicht infrage.« Ich zog ihn rein und schloss die Tür. Er folgte mir in die Küche und setzte sich an meinen Küchentisch, während ich das Steak fertig briet.

»Hier sind Salat und Dressing. Könntest du dich in der Zwischenzeit darum kümmern?«

Er schnappte sich den Blattsalat, Sonnenblumenkerne, Croûtons und Käse und bereitete alles zu.

»Woher wusstest du, wo ich wohne?«

»Na ja …« Er zögerte. »Es klingt vielleicht ein bisschen nach Stalking, aber ich bin dir von der Arbeit nach Hause gefolgt.«

»Und du bist nicht gleich reingekommen?«

Er schüttelte den Kopf.

»Warum?«

Er wurde rot und rieb sich den Nacken. »Ich habe eine Weile gebraucht, um den Mut aufzubringen.«

Ich merkte, dass er das Thema wechseln wollte, also fragte ich: »Warum bist du nach Seely gekommen?«

»Ich bin meinem besten Freund gefolgt, um in der Mine zu arbeiten. Wir haben zusammengewohnt, aber er hat sich verliebt.« Er betonte das Wort verächtlich. »Mein Kumpel zog aus und ich wurde noch im selben Monat entlassen.« Zane schüttelte den Kopf. »Ich hatte mich einige Zeit zuvor im Gefängnis beworben und sie riefen zufällig an, als ich wirklich dringend einen Job brauchte. Ich schätze, das war Schicksal … oder so was.«

»Als wir das erste Mal zusammengearbeitet haben, hast du eine Freundin erwähnt. Was ist aus der geworden?« Ich reichte ihm einen Teller mit dem halben Steak und er schaufelte Salat auf unsere Teller.

»Aus welcher?«

Ich schüttelte kichernd den Kopf. »Du bist ein Playboy, hm?«

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