Ethan Stone - Kompromittiert

Здесь есть возможность читать онлайн «Ethan Stone - Kompromittiert» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kompromittiert: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kompromittiert»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Officer Daniel Kash Kashaveroff ist Single, schwul und arbeitet in einem Hochsicherheitsgefängnis. Nicht der beste Job, um geoutet zu sein. Nach schlechten Erfahrungen in einer vergangenen Beziehung würde er sich gerne wieder verlieben, glaubt aber nicht daran, dass das so bald passieren wird. Mit Zane Davis zusammenzuarbeiten, stellt Kashs Leben auf den Kopf. Sie sind erst Kollegen, werden dann Freunde und lassen sich schließlich auf ein Verhältnis ein, aber ihre Beziehung ist weit davon entfernt, perfekt zu sein.
Während er sich mit seinen Beziehungsproblemen herumschlägt, freundet Kash sich auch mit einem Häftling namens Cody Ivy an. Persönliche Nähe zu einem Insassen verstößt gegen die Regeln, aber Kash ist von der Unschuld des jungen Mannes überzeugt. Schon bald engagiert er sich dafür, diese zu beweisen, selbst als er dadurch sein eigenes Leben gefährdet.

Kompromittiert — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kompromittiert», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ist das ein Angebot, Kash?«

Flirtete er mit mir oder war das ein normaler Männerwitz unter Heteros? Ich war mir nicht sicher, aber ich spielte dieses Spiel nicht zum ersten Mal. »Kommt drauf an«, antwortete ich.

»Worauf?«

»Darauf, ob du das Angebot annehmen würdest oder nicht.« Ich zwinkerte ihm übertrieben zu.

Er kicherte. »Alter, ich würde deine Welt rocken.«

Dessen war ich mir sicher und ich wünschte mir sehnlichst, er würde nicht nur scherzen

»Wir sehen uns morgen.« Davis stand auf. »Mir wurde gesagt, ich werde mit dir arbeiten, bis Lang zurückkommt.«

Plötzlich hoffte ich, Lang würde nie zurückkommen.

Kapitel 3

Als ich am Mittwoch aufwachte, freute ich mich tatsächlich auf die Arbeit. Ich hasste es, in einen Hetero verknallt zu sein, aber ich dachte mir, dass ein kleiner Augenschmaus nicht schaden konnte, um mir den Tag zu versüßen. Außerdem hatte Davis mehr zu bieten als nur ein hübsches Gesicht. Er war charmant, witzig und intelligent. Und nicht schwul, rief ich mir in Erinnerung.

Ich grinste, als ich am Weg zu meinem Block auf Davis traf. Er war etwa drei Meter vor mir, also rief ich ihn. »Hey, willst du nicht Hallo sagen?«

Er blieb stehen; drehte sich um und ein strahlendes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als er mich sah. Er wartete, bis ich an seiner Seite war, bevor er sich wieder in Bewegung setzte. »Guten Morgen, Kash. Gut geschlafen?«

»Gut genug«, antwortete ich. »Und du?«

»Überhaupt nicht. Ich hatte seltsame Träume.«

»Albträume?«

Er schüttelte den Kopf. »Keine bösen Träume. Nur seltsame.«

»Worum ging es denn?«

Wir erreichten das Gebäude mit den Blöcken 1 und 2, drückten den Knopf und warteten darauf, dass die Tür geöffnet wurde.

»Wer seid ihr denn?«, fragte eine Stimme durch die Gegensprechanlage. Ich lachte, weil ich Westlands Akzent sogar durch den blechernen Lautsprecher erkannte.

»Wir sind Ihr Bodenpersonal«, antwortete ich.

»Wurde auch Zeit.« Das Magnetschloss an der Tür ging auf, ich öffnete die Tür und wir traten in den Flur.

»Und?«, fragte ich Davis. »Willst du über deine Träume reden?«

Er sah mich an und ich bemerkte einen Ausdruck auf seinem Gesicht, den ich nicht ganz deuten konnte. Möglicherweise Verlegenheit oder Scham. »Nein, alles in Ordnung.«

Westland öffnete die Tür des Blocks, wir traten in den kleinen Bereich und warteten, bis sie die nächste Tür sich öffnete. In dem engen Raum standen Davis und ich ganz dicht beieinander. Ich atmete tief ein, witterte aber keinen Hauch von Duftwasser. Ich hasste Männer, die praktisch in Axe Körperspray, oder was auch immer gerade angesagt war, badeten. Ich stand an der Tür und wartete darauf, dass Westland sie aufschloss, aber er drückte sich an die gegenüberliegende Wand, als hätte er Angst, er könnte mich versehentlich streifen. Die lockere Kameradschaft, die wir am ersten Tag aufgebaut hatten, schien plötzlich verflogen zu sein.

Ich atmete auf, als Westland endlich die Tür öffnete und Davis und ich aus unserer kleinen Zelle entkamen.

»Guten Morgen, Leute, wir bekommen heute ein paar neue Häftlinge. Ihr müsst die Zellen vorbereiten.«

»Wir sind voll belegt, nicht wahr?«, fragte ich.

»Garcia und Rojas wurden gestern Abend verlegt.«

Ich schaute hinaus auf die A-Seite des Blocks zu den Zellen, in denen Garcia und Rojas gelebt hatten. Die Zellen 6 und 24. Um die Zellen vorzubereiten, mussten sie schnell aufgeräumt und es mussten neues Bettzeug und Hygieneartikel, wie Toilettenpapier, Zahnbürste, Zahnpasta und Seife, hineingelegt werden.

»Das muss gleich nach dem Frühstück erledigt werden«, sagte Westland. »Also macht euch an die Arbeit.«

Davis war genauso schnell mit den Tabletts wie am ersten Tag, aber die Scherze und Neckereien fehlten. Wir waren in der gleichen Zeit fertig, aber es fühlte sich an, als hätte es viel länger gedauert.

»Wollen wir die Zellen gemeinsam reinigen?«, fragte ich Davis. »Oder teilen wir uns auf?« Ich hoffte, er würde eine Zusammenarbeit wollen, aber anscheinend wollte er nicht.

»Lass uns getrennt arbeiten, dann geht es schneller.«

Wir schnappten uns jeweils einen Besen aus dem Abstellraum der Etage. Er ging zu Zelle 6, räumte sie aus und rief mir dann zu, dass er rüber ins Lager gehen würde, um das Bettzeug zu holen, das wir brauchten. Wieder etwas, von dem ich gehofft hatte, dass wir es gemeinsam tun würden. Ich wollte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen.

»Krieg dich wieder ein, Kash«, murmelte ich vor mich hin. »Das hier ist die Arbeit, nicht Grindr.« Ich fegte also die Zellen und wartete, dass Davis zurückkam.

Wir gingen unseren Pflichten nach, wieder ohne die Gespräche vom Vortag. Ich versuchte mehrmals, ihn zum Plaudern zu bringen, aber nichts funktionierte. Wenn ich eine Antwort erhielt, war sie einsilbig oder nichts weiter als ein Grunzen.

Irgendwann hatten wir zwischen den Aufgaben eine zehnminütige Pause, also setzten wir uns in den hinteren Lagerraum, der auch als inoffizieller Pausenraum diente. Anstelle von Stühlen, gab es große Kartons mit Toilettenpapier.

Nach ein paar Minuten unbehaglicher Stille beschloss ich, herauszufinden, was zum Teufel los war. »Gibt es ein Problem, Davis?«, fragte ich. Er hatte sich mit geschlossenen Augen an die Wand gelehnt, aber ich wusste, dass er nicht schlief.

Er zog eine Augenbraue hoch. »Was meinst du?«

»Nun, gestern haben wir geredet und Witze gemacht. Und heute hast du plötzlich einen Stock im Arsch.«

Er lächelte. »Tut mir leid, Kash. Nimm es nicht persönlich. Ich fühle mich einfach nicht gut.«

»Solange du dir sicher bist, dass es daran liegt.« Ich warf ihm einen Blick zu, der Verarsch mich nicht sagte. »Wenn es ein Problem gibt, kannst du es mir sagen. Ich bin keine zarte Blume oder so was.«

Er kicherte. »Nein, ich fühle mich nur nicht gut.«

Als wir hörten, dass sich die Türen zum Block öffneten, beendeten wir das Gespräch. Zwei Beamte traten ein und begleiteten einen Häftling, der den erforderlichen, orangenen Overall trug, der etwa zehn Nummern zu groß für den Jungen war. Er schwamm praktisch darin. Er versuchte normal zu gehen, aber die Beinfesseln hinderten ihn daran. Ein typischer Anfängerfehler. Er hielt den Blick gesenkt und nahm mit niemandem Blickkontakt auf. Er ignorierte die Häftlinge, die nach ihm riefen. Ich hörte, wie einige der weißen Jungs auf der Etage ihn nach seinem Namen fragten, was häufig vorkam, wenn ein Neuer in den Block kam.

Die Wärter begleiteten ihn in Zelle 24.

»Auf die Knie!«, befahl eine der eskortierenden Wachen. Sein Name war Schuester, ein Oldtimer, der kurz vor der Pensionierung stand. Ich konnte den Kerl nicht ausstehen, weil er immer davon sprach, wie es früher war. Die Häftlinge mussten auf die Knie gehen, um sich die Beinfesseln entfernen zu lassen, aber Schuester musste nicht so barsch sein.

Der Häftling befolgte den Befehl augenblicklich und kniete sich hin. Sie nahmen ihm die Beinfesseln ab und die Tür schloss sich.

»Steh auf, Arschloch«, bellte Schuester, als der Häftling auch nach dem Schließen der Tür auf den Knien verharrte.

Der Junge stand auf und streckte seine gefesselten Hände durch die Türöffnung für das Essen, damit die Handschellen entfernt werden konnten.

Schuester knallte die Durchreiche zu und übergab mir einige Papiere. »Er gehört ganz dir, Kash.«

Ich sah mir den Papierkram und den Ausweis des Häftlings entgegen. Sein Name war Cody Ivy, zwanzig Jahre alt. Die Papiere sagten mir nichts über seinen Fall, aber ich konnte es leicht herausfinden, wenn ich das wollte. Es gefiel mir nicht immer, zu wissen, was sie getan hatten, weil das meine Behandlung beeinträchtigen konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kompromittiert»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kompromittiert» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kompromittiert»

Обсуждение, отзывы о книге «Kompromittiert» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x