Cole Brannighan - Dunkler Paladin

Здесь есть возможность читать онлайн «Cole Brannighan - Dunkler Paladin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Dunkler Paladin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dunkler Paladin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jahrtausende sind vergangen, seit der Heilige Durhelian mit der Macht seiner Kampfgebete die Dämonen in die Hölle zurückgetrieben hat. Doch kein Sieg währt ewig …
Der Straßenjunge Finn hat im Orden der Kampfpriester seine Familie gefunden. Kampfgebete verleihen dem Orden die Macht, sich weit über normale Krieger zu erheben. Als seine Brüder heimtückisch von Dämonen abgeschlachtet werden, schwört Finn Rache. Auf der Suche nach den Mördern trifft er auf die Diebin Khalea, die von der Diebesgilde gejagt wird. Sie öffnet seine Augen für das wahre Übel: Der Dunkle Paladin kehrt zurück! Und alle Morde sind mit seiner Wiederkehr verbunden. Die Ereignisse spitzen sich zu, und Finn muss trotz allem Verrat lernen, zu vertrauen. Alleine kann er nicht gegen den Dunklen Paladin bestehen …

Dunkler Paladin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dunkler Paladin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es war zu spät.

Schwester Irella drehte sich zum Gewühl aus Rauchschwaden. Bevor der Dunkle Paladin sie erreichen konnte, schmetterte sie ihren Speer dagegen. Mit einer Schockwelle ließ die Portalmagie ihr Bewusstsein in Myriaden von Sternen bersten.

Dunkler Paladin - изображение 3

»Unser Leid vor dem Tode ist der Preis für das Leben, das wir gelebt haben. Oder ist es der Obolus, unsere Lider schließen zu dürfen?«

– Aus den Betrachtungen des Todes, Kapitel 1, Satz 1

Kapitel Eins

Bruderfeuer

Finn ritt auf seinem Schlachtross hinter der Kutsche von Exarch Gamrion her. Sein Hintern fühlte sich wie Brei an. So hatte er sich die Arbeit eines Kampfpriesters nicht vorgestellt. Bei der Initiation im Tempel war er durch die Flammen des Heiligen Durhelian geschritten und durfte seitdem im Dienste seines Glaubens wirken. Hätte er damals geahnt, dass unzählige Eskorten auf ihn warteten, hätte er nicht auf den Vorzug seiner Weihe gedrängt. Es war bereits die vierte Eskorte ohne Ereignisse und es wurde nicht besser. Er blickte hoch zum Himmel, der sein Trübsal verdichtete. Die Wolkendecke mäanderte in kieselgrau und ließ sich von der Herbstbrise treiben. Schwarzbirkenzweige am Wegesrand wippten und klagten über das Dunkel des Tages. Seit einer Woche war Licht Mangelware. Und das eklige Essen machte es nicht besser. Drei Tage hintereinander gab es Hannok, einen Resteeintopf von der Beschaffenheit eines Schuhsohlenpürees.

Finn strich sich das silbrige Haar nach hinten und prüfte den Sitz seiner Lahras. Das traditionelle Kurzschwert der Kampfpriester, das sich zum Speer ausfahren ließ, ruhte an seiner Hüfte. Zusammen mit dem Plattenharnisch, den Armschienen und dem Indigoumhang fühlte Finn sich ganz von der Tristesse seiner Aufgabe verschluckt. Mit Eskorten ließ sich kein Ruhm erlangen.

»He, Finn«, meldete sich Bruder Eferus. Er hatte zu ihm aufgeschlossen und drosselte den Galopp seines Gauls zum Trab. »Wollen wir heute wieder mit der Ehrengarde des Exarchen Zwölf und Eins spielen? Letzte Nacht waren mir die Karten gewogen.«

Finn sah ihn missmutig an. »Beim Heiligen, ich bin blank! Du hast gut reden, deine Börse ist dicker als dein Ego. Ich weiß, dass du betrügst, aber leider nicht, wie du es anstellst.«

»Ich? Nein, ich bin ein Kampfpriester. Betrug ist mir fremd. Ich übe mich in innerer Betrachtung«, ereiferte Bruder Eferus sich und ahmte mit hochgezogenen Brauen Großmeister Raukhar nach. Dabei versuchte er sich in einer Unschuldsmiene – ohne Erfolg. Mit den hohen Wangenknochen und der Falkennase ähnelte sein Gesicht einer Hohnmaske. Die Narbe von der linken Schläfe bis zum Kinn tat ihr Übriges.

»Du bist mir so teuer wie ein Bruder. Ein Bruder, dem die Unschuld so gutsteht wie einem Huhn ein Sattel«, bemerkte Finn.

»Ich weiß, die Eskorten zermürben. Obwohl ich nächsten Sommer dreißig werde, habe ich die Mühsal nicht vergessen. Auch ich musste Viehsegnungen, das Einsammeln von Lebensmittelspenden, Pilgerfahrten und Botengänge über mich ergehen lassen. Danach begannen die Eskorten. In fünf Jahren bist du auch dreißig Sommer alt, dann wirst du merken, dass man dem Ganzen auch etwas Gutes abgewinnen kann. Plane deinen Genuss. Er wird dir nicht auf einem Goldtablett serviert. Manche unserer Brüder vertiefen sich in Gebete, andere meistern sich in der Waffen- und Gesellschaftspflege. Oder folge meinem Beispiel, rede mit den Gardisten und Händlern, lausche ihren Geschichten, von denen eine obskurer ist als die andere. Gestern hat mir ein Leibgardist des Exarchen erzählt, dass Frauen aus dem Norden von Tilayndor alabasterweiße Haut haben. Das ist, als würdest du es mit einer Statue treiben.«

»Kampfpriester dürfen keine Frauen haben.«

»Wenn wir in Wranis sind, zeige ich dir die Mutter aller Dämmerhöhlen. Die haben Frischware, die dir bestimmt gefallen wird.«

»Hörst du mir überhaupt zu?!«

»Ich höre deine Worte, aber fehlen dir denn nicht die Vorzüge aus der Novizenzeit? Frauen, Pfeifen voll Dämmerkraut, Schwarzbier, all die Dinge, denen du durch dein Gelübde abgesagt hast.«

»Ich … ja, kann sein.«

»Also, überlass dem Heiligen das Heiligsein, gönn dir was. Deine Menschlichkeit macht dich aus, nicht die Litanei von Großmeister Raukhar.«

»Hm, dass … « Finn wollte zu einer Erwiderung ansetzen, doch Bruder Eferus brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen.

»Riechst du das?«, fragte Eferus und schnüffelte. »Schwefel. Bleib wachsam, Bruder. Ich werde die Leibgarde des Exarchen warnen.« Eferus gab seinem Gaul die Sporen und schloss zu den anderen auf.

Finn blickte sich um. Was hatte seinen Bruder alarmiert? Schwefel? War das nicht ein Zeichen für … Finn kam mit seinen Überlegungen nicht weit. Krummlinge preschten aus dem Waldrand und griffen die Eskorte an. Mit ihren dämonischen Körpern, aus sich ständig verdrehenden Ästen und Zweigen, stellten sie die Parodie des Menschen dar. Mit jedem Schritt knackten und knisterten ihre Körper, als schleife man einen Baumstamm durch den Wald.

Eines der Pferde verlor aus Angst die Disziplin, bäumte sich auf und warf seinen Reiter ab.

»Schützt den Exarchen!«, brüllte Jar Delinweyn, der Hauptmann der Leibgarde.

Schwertstahl blitzte und Heiliges Feuer von Eferus Lahras flammte auf.

Finn hämmerte das Herz bis zum Hals und in seinen Ohren rauschte das Blut. Endlich ergab sich eine Gelegenheit, sich zu beweisen. Er zog seine Lahras und ein Druck auf den kleinen Hebel an der Parierstange ließ den Griff zum Schaft herausschnappen.

»Die Dunkelheit naht, o Herr, verleihe mir das Licht, um gegen sie zu bestehen«, betete Finn. Einen Lidschlag später erstrahlte die Klinge seiner Lahras im Indigofeuer des Heiligen Durhelian. Ohne zu zögern, stieß Finn seinem Pferd die Fersen in die Flanke und preschte in den Waldrand hinein. Brombeerdornen und Eschenzweige griffen nach seinem Umhang und seinen Haaren. Er scherte nach links aus und griff die Krummlinge von hinten an.

Einer der Gegner wandte sich ihm zu. Wo das Gesicht sein sollte, sprossen Hörner, Baumpilze und Moose.

Finn stach zu. Flammen fraßen sich durch den Krummling und verzehrten die dämonische Existenz. Noch bevor der Krummling zu Asche zerfallen war, riss Finn an den Zügeln und schlug einen Angreifer mit der Hüfte seines Reittiers zur Seite. Die magische Gegenwart der Kreaturen zog und zerrte an Finns Mut, um ihn zur Panik und Flucht zu bewegen. Doch er hielt stand und kämpfte weiter.

Unter seinem Pferd knirschte es, als die Hufe auf die Brust eines Gefallenen drückten. Die Rüstung war so zerkratzt wie das Gesicht, das in Fetzen vom Schädel hing.

Finn unterdrückte einen Würgereiz. Eine Kralle grapschte nach seinen Stulpenstiefeln und versuchte, ihn vom Pferd zu zerren. Mit einem Daumendruck ließ Finn seine Waffe auf Kurzschwertgröße einschnappen und schlug dem Krummling auf den Schädel, dann blickte er nach vorn.

Bruder Eferus behauptete sich neben zwei berittenen Leibgardisten gegen die Angreifer. Sie standen abseits der Kutsche des Exarchen, an dessen Tür sich ein Krummling zu schaffen machten.

Finn trieb sein Reittier an, erreichte ihn und stieß dem Dämon die Lahras in den Nacken. Dann wendete er und wollte Bruder Eferus unterstützen, doch im Bruchteil einer Sekunde vergingen die Angreifer in einem Schwall aus Rauch und Asche.

»Bei den Verfluchten Sieben, was … «, stammelte Finn.

Jar Delinweyn sprang vom Pferd und beugte sich über einen Verwundeten.

»Gut gekämpft! Du siehst ein bisschen blass aus. Hat Waffenmeister Senash dir nichts über die Taktik der Krummlinge vermittelt?«, schnaufte Bruder Eferus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Dunkler Paladin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dunkler Paladin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Beverly Barton - Paladin's Woman
Beverly Barton
Lois Bujold - Paladin der Seelen
Lois Bujold
Lois Bujold - Paladin of Souls
Lois Bujold
Isabella Kubinger - Raunen dunkler Seelen
Isabella Kubinger
Lars Albrecht - Der Paladin 2
Lars Albrecht
Hans-Georg Fabian - Dunkler weiter Raum
Hans-Georg Fabian
Beth St. John und Michelle Parker - Dunkler Engel
Beth St. John und Michelle Parker
Lars Albrecht - Der Paladin
Lars Albrecht
Отзывы о книге «Dunkler Paladin»

Обсуждение, отзывы о книге «Dunkler Paladin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x