Ella Danz - Trugbilder

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„Tonya ist eine erfolgreiche Influencerin“, erzählt die Mutter von Kommissar Angermüllers Nachbarin. Sie sorgt sich, weil ihre Tochter längst von einer Reise zurück sein wollte. Als in einem geschlossenen Strandbad am Pönitzer See eine verbrannte Frauenleiche entdeckt wird, ist Angermüller alarmiert. Doch es ist nicht seine Nachbarin. Sein erster großer Fall nach dem Sabbatjahr verlangt dem Kommissar einiges ab und auch in seinem Privatleben gibt es neue Verwicklungen. Wie gut, dass er sich des Öfteren den ganzen Frust von der Seele kochen kann.

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Den Anblick der zierlichen Füße mit den lackierten Nägeln fand Angermüller fast am schlimmsten, und er schaute schnell woanders hin. Es war ein so eindeutiger Hinweis auf ein Leben, das abrupt und gegen den Willen des Individuums beendet worden war, dass ihn schauderte.

»Im Übrigen handelt es sich eindeutig um eine Frau«, Schmidt-Elm wies auf den ebenfalls weniger versehrten Beckenbereich, »noch recht jung wahrscheinlich. Sie war unbekleidet. Größe so um die 175 Zentimeter.«

Angermüller nickte.

»Ist das Feuer denn auch die Todesursache?«

Steffen hob die Schultern.

»Das, oder ob sie schon tot war, als man sie in Brand gesteckt hat, weiß ich erst nach der Obduktion. Mehr kann ich momentan noch nicht sagen.«

»Vielen Dank, Steffen. Wir versuchen’s dann mal auf gut Glück mit der Vermisstendatei. Und wenn wir morgen den Zahnstatus haben, können wir bei den Zahnärzten eine erste Abfrage starten. Allerdings wird das leider dauern.«

»Mal schauen, ich hab da so meine Kontakte, zumindest hier in der Gegend, vielleicht kann ich das etwas beschleunigen.«

»Das wär natürlich gut. Okay, wir sehen uns hier noch ein wenig um. Dann bis morgen, nehme ich an. So um neun Uhr?«

»Ja, tschüs, bis dahin im Institut.«

Während der Rechtsmediziner sich wieder über sein Untersuchungsobjekt beugte, wandten sich Angermüller und Jansen in Richtung Ausgang, um erst einmal den Mann zu befragen, der den Fund gemeldet hatte.

»Und, Andreas, hast du schon was für uns?«, wollte Angermüller im Vorübergehen wissen.

»Komiker! Wie denn? Kein Schmuck, keine Textilreste, schon gar keine Papiere, und von Schuhabdrücken nur noch Überreste. Dieser bescheuerte Regen hat fast sämtliche Spuren beseitigt.«

»Dann gib dir mal Mühe«, forderte Angermüller ihn auf und schnitt eine Grimasse zu Jansen.

»Ihr könnt mich alle mal«, kam es böse zurück. Sie waren schon ein paar Meter weiter, da rief Ameise ihnen nach: »Im Übrigen, wenn ihr mich fragt: Ist doch noch ein bisschen zu früh zum Angrillen, oder?«

Es folgte ein meckerndes Lachen. Jansen stöhnte genervt. Ohne weiter von Ameise Notiz zu nehmen, gingen die Kommissare zu den Streifenpolizisten, die immer noch mit dem Zeugen zusammenstanden. Der eine überreichte ihnen einen Zettel mit den Daten des Mannes.

»Bitte entschuldigen Sie, dass Sie so lange warten mussten. Ja, dann erzählen Sie doch mal, Herr …«, Angermüller schaute auf seine Personalien, »Herr Burdinski, wann und wie Sie die tote Person aufgefunden haben.«

»Also, ich bin gestern spätabends hier angekommen. Ich komm aus Essen. Ich hab ein Ferienhaus gleich nebenan in der Siedlung, wissen Sie. Meine Frau hatte keine Lust mitzufahren, sie findet das hier immer so trostlos um diese Jahreszeit. Is ja auch niemand da von unseren Nachbarn. Ja …«

Der Mann im Trainingsanzug nickte selbstvergessen. Sein Rauhaardackel zerrte ungnädig an der Leine.

»Herr Burdinski, könnten Sie uns bitte schildern, wie Sie auf den Fund aufmerksam wurden und wann das war?«, versuchte Angermüller, den Mann zum Kern der Frage zu bringen.

»Ja, also, weil das ja so nass war heute Nacht, hab ich den Hund für sein Geschäft immer nur kurz in unseren Garten gelassen. Dann bin ich am Vormittag erst mal in den Supermarkt gefahren, weil ich hier nix zu beißen hatte. Und kein Bier!«

Er grinste die beiden Beamten an. Angermüller hörte seinen Kollegen schwer atmen. Wahrscheinlich litt der schon wieder Höllenqualen, denn wenn Jansen eine Tugend abging, war das Geduld.

»Und wann und wie sind Sie dann auf das Opfer gestoßen?«, hakte Angermüller noch einmal nach.

»Das war so vor zwei Stunden ungefähr. Ich hatte gut gegessen und dachte, Herbert, es regnet grad nicht, jetzt tust du mal ein paar Schritte, am besten runter zum See. Das tut der Susi gut und dir auch. Ja …«

Der Hund bellte, als sein Name fiel.

»Susi, still!«

»Und weiter?«

»Ach so, ja. Hier, meine Susi hat die Leiche gefunden. War nicht angeleint – ausnahmsweise, Herr Kommissar. Und plötzlich war sie weg und hat gebellt wie verrückt und nicht aufgehört, bis ich hinterher kam. Na, ich hab vielleicht einen Schrecken gekriegt! Sieht ja aus wie aus einem Gruselfilm, dat Dingens! Ich hab sofort mein Handy genommen und den Notruf gewählt. Ihre Kollegen waren zum Glück schon nach einer Viertelstunde hier.«

»Und sonst ist Ihnen nichts aufgefallen, weder am Abend zuvor noch heute?«

»Nee, wat soll mir denn aufgefallen sein?«

»Ungewöhnliche Geräusche, Lärm, fremde Autos oder Leute in der Siedlung«, zählte der Kommissar auf.

Der Zeuge schüttelte den Kopf.

»Nee, nix. Ich sach ja, hier is um die Jahreszeit tote Hose.«

»Ist gut, Herr Burdinski, vielen Dank. Das war dann alles«, resignierte Angermüller. Bei dem Menschen war wohl wirklich nichts mehr zu holen.

»Und wat is da jetzt eigentlich passiert, Herr Kommissar? Wer ist denn dat arme verbrannte Dingens?«

»Wir arbeiten daran, das herauszufinden.«

»Aha. Na ja, auch wenn Sie was wüssten, mehr erzählen Sie mir ja sowieso nich«, bedauerte Herbert Burdinski, »ein Glück jedenfalls, dass meine Frau nich hier ist. Die hätte vor Schreck ’n Herzkasper gekriegt. Na komm, Susi, dann gehen wir mal nach Hause. Tschüsskes!«

»Tschüs. Ihre Kontaktdaten haben wir ja, falls wir noch Fragen haben.«

Die beiden Kommissare wechselten noch einmal zurück auf das Gelände der Badeanstalt. Mit dem neuen Wissenstand, so gering der auch war, ließ jeder für sich die Umgebung erneut auf sich wirken, versuchte, auf seine Art zu ergründen, was sich hinter dem Wenigen, was sie wussten, verbarg, welches Drama sich hier abgespielt haben könnte.

Das Opfer war eine junge Frau, was Angermüller sofort an eine Beziehungstat denken ließ. Eifersucht setzte in manchen Menschen brutale Dämonen frei, die sie zu unvorstellbar grausamen Taten trieben. Wenn das Verbrennen nicht todesursächlich war, dann sollte es sicherlich Spuren verwischen, aber vielleicht auch komplett auslöschen, was der Täter einst geliebt hatte. Und warum hatte er sich genau diesen Ort für sein Tun ausgesucht? Gab es außer der Einsamkeit um diese Jahreszeit noch einen anderen Grund? »Schorsch! Kommst du bitte noch mal?«, unterbrach der Rechtsmediziner Angermüllers Überlegungen.

»Was gibt’s?«

»Ich habe eben etwas entdeckt, was die Identifizierung unseres Opfers sehr beschleunigen kann. Siehst du, hier?«

Steffen deutete mit seinem behandschuhten Finger auf den Brustkorb der Toten. Angermüller schüttelte den Kopf, er sah nur Schwarz.

»Die junge Frau trug Brustimplantate. Und die haben üblicherweise Seriennummern und weitere Herstellerangaben. Zumindest das eine scheint nicht komplett verschmort. So könnt ihr über den Hersteller das Krankenhaus ermitteln und dort den Namen der Patientin – richterlichen Beschluss vorausgesetzt.«

»Na, das ist doch mal eine gute Nachricht.«

»Nicht wahr? Alles Weitere dann morgen. Bei der Gelegenheit wirst du auch die Nachfolgerin von unserem Freiburger Kollegen Eberle kennenlernen, Schorsch. Der Eberle ist ja im letzten Sommer zurück in die Heimat und hat inzwischen promoviert.«

»Und welchen Dialekt spricht seine Nachfolgerin?«, fragte Angermüller augenzwinkernd, da hin und wieder Verständigungsprobleme aufgetreten waren, wenn Manfred Eberle im Eifer des Gefechts in seinen badischen Dialekt verfallen war.

»Wenn überhaupt, dann Mecklenburger Platt. Doktor Maike Witt stammt aus Wismar.«

»Das ist quasi um die Ecke, die Frau spricht ganz normal«, stellte Jansen fest, der die Neue schon kennengelernt hatte.

»Richtig. Insofern dürfte es also keinerlei Verständigungsschwierigkeiten geben. Dann nochmals tschüs und bis morgen.«

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