Barbara Cartland - Melodie des Herzens

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Ilouka ist vor Freude außer sich. Sie soll endlich debütieren und dem Regenten Paar vorgestellt werden. Dock=h kurz zuvor wird ihr mitgeteilt, dass daran nicht zu denken sei, solange ihre Stiefschwester nicht verlobt ist. Ilouka wird zu einer unausstehlichen Tante geschickt, wo sie eine Zeitlang bleiben soll. Auf dem Weg dorthin kommen bei einem Unfall ihre Zofe und eine junge Schauspielerin ums Leben, die im Hause des Earl von Lavenham auftreten sollte. Der bezaubernden Ilouka bietet sich plötzlich eine traumhafte Chance: die Stelle der Schauspielerin einzunehmen.

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Es gelang Lady Armstrong nicht, ihre mütterliche Besorgnis ganz zu verdrängen. Schließlich beruhigte sie sich einigermaßen bei dem Gedanken, daß die einzige Gefahr für ihre Tochter wohl die wäre, sich auf der langen Reise zu langweilen.

Mit der Postkutsche fuhren gewöhnlich keine interessanten Männer, die beim Anblick von Iloukas Schönheit völlig den Kopf verloren. Es waren meist Bäuerinnen auf dem Weg zum nächsten Marktflecken, Handlungsreisende oder auch Bauernburschen, die vom Markt zurückkehrten, wo sie ein Pferd verkauft hatten.

Und wer könnte besser auf Ilouka aufpassen als Hannah, dachte sie zuversichtlich.

Hannah war nach dem Tod des Colonel als einzige Bedienstete bei ihnen geblieben, denn weiteres Personal konnten sie sich nicht mehr leisten.

Sie war eine strenge Presbyterianerin, die die ganze Welt für einen Sündenpfuhl hielt. Die Menschen, die darin lebten, waren einer wie der andere auf nichts Gutes aus, wie sie sich auszudrücken pflegte.

Bei den fahrenden Händlern der Umgebung war Hannah gefürchtet. Ein Mann, der auch nur den Versuch machte, Ilouka anzusprechen, ohne ihr offiziell vorgestellt worden zu sein, würde unter Hannahs vernichtenden Blicken schnell von seinem Vorhaben ablassen.

»Es wird eine lange und beschwerliche Reise für Sie werden, Hannah«, meinte nun Lady Armstrong entschuldigend zu der alten Dienerin.

»Pflicht ist Pflicht, Mylady«, erwiderte Hannah. »Der gute Gott im Himmel hat nicht gesagt, daß es sich dabei um ein Vergnügen handelt.«

»Ich weiß Miss Ilouka sicher in Ihrer Obhut«, fuhr Lady Armstrong fort.

»Sie können ganz beruhigt sein, Mylady.«

»Ich wünschte, der Herr könnte eine Kutsche entbehren, die euch direkt nach Bedfordshire bringt«, sagte Lady Armstrong wie zu sich selbst.

Hannah preßte ungehalten die Lippen zusammen. Sie war siebzig Jahre alt, und in ihrem Gesicht hatten sich die Falten tief eingegraben. Wenn sie zornig war, hatte sie so meinte einmal ein frecher Reitknecht Ähnlichkeit mit einem alten Drachen.

Hannah war damals nicht damit einverstanden gewesen, daß Sir James ihrer Herrin den Hof gemacht und diese seinen Antrag angenommen hatte.

Gleichzeitig aber wußte sie die Bequemlichkeiten ihres neuen Heimes durchaus zu schätzen. Sie konnte es nur nicht vertragen, wenn ihre beiden Damen in irgendeiner Weise beleidigt wurden.

»Ich für meinen Teil bin gar nicht so traurig über die Fahrt in der Postkutsche«, sagte Ilouka zu ihrer Mutter, als sie allein waren. »Mir tun lediglich die anderen Reisenden leid, die sich mit Hannah abfinden müssen. Sie wirkt furchtbar einschüchternd.«

Lady Armstrong lachte.

»Wem sagst du das? Das habe ich selbst oft genug erlebt.«

Mit einiger Belustigung malten sie sich aus, wie die kerzengerade sitzende Hannah allein durch ihre Anwesenheit eine gespannte Atmosphäre in der Kutsche hervorrufen würde.

Die Mitreisenden, die vorher lebhaft und fröhlich geplaudert hatten, verfielen in beklommenes Schweigen. Wer es auch nur wagte, leise vor sich hinzupfeifen, verstummte abrupt unter Hannahs vernichtenden Blicken.

Ein Kartenspiel, mit dem sich manche Männer die Reise zu verkürzen pflegten, erregte so offenkundig Hannahs Unwillen, daß das Spiel keinen Spaß mehr machte. Widerspenstige kleine Kinder, die sonst vielleicht durch ihre Unruhe lästig gefallen wären, versteckten die Köpfe verschüchtert in den Rockfalten ihrer Mütter.

»Mach dir meinetwegen keine Sorgen, Mama«, sagte Ilouka. »Ich werde die Reise heil überstehen. Schlimm wird es mir erst in Stone Home ergehen. Der Name paßt so richtig zu dem Haus, findest du nicht?«

Mutter und Tochter lachten.

»O mein Liebling«, sagte Lady Armstrong, »wenn doch nur rechtschaffene Menschen nicht oft so freudlos und trübsinnig wären. Agatha tut auf ihre Art eine Menge Gutes. Leider fürchte ich, daß sie kaum Dank erntet. Sie treibt diejenigen, denen sie ihre Wohltaten angedeihen läßt, dazu, sich ihr zum Trotz einmal richtig schlecht zu benehmen.«

Ilouka nahm ihre Mutter in die Arme und küßte sie.

»Mama, du bist so ungeheuer verständnisvoll. Wenn ich mich also nach meinem Besuch bei Mrs. Adolphus richtig schlecht benehme, darfst du nicht mir die Schuld geben.«

Lady Armstrong stieß einen kleinen Schreckensschrei aus.

»O Ilouka, das hätte ich nicht sagen dürfen. Sei bitte lieb und nett, wie das deine Art ist. Vielleicht kommt dir dann Agatha gar nicht mehr so furchterregend vor.«

»O doch«, erwiderte Ilouka vergnügt. »Sie gleicht dem Felsen von Gibraltar. Kein Erdbeben oder Unwetter erschüttert sie.«

Als Ilouka am nächsten Morgen reisefertig war, hielt sie sich an ihrer Mutter fest.

»Mama, ich habe dich so lieb«, rief sie. »Es fällt mir schrecklich schwer, dich zu verlassen.«

»Ich werde dich sehr vermissen, Liebling«, erwiderte Lady Armstrong. »Leider konnte ich nicht verhindern, daß du fortmußt.«

»Nein, das konntest du wirklich nicht«, bestätigte Ilouka traurig.

Sie wollte ihre Mutter nicht mit dem unangenehmen Erlebnis vom vergangenen Abend beunruhigen. Die beiden Mädchen waren gemeinsam die Treppe hinaufgegangen, um sich zurückzuziehen. Plötzlich hatte Muriel sie angesprochen.

»Es wird doch sicherlich in Bedfordshire ein paar Männer geben. Mit ein bißchen Glück sollte es dir doch wohl gelingen, dir einen davon unter den Nagel zu reißen.«

Als Ilouka nicht antwortete, fuhr Muriel gehässig fort: »Du mußt nur deine Reize spielen lassen, um einen Idioten zu ermutigen, dir einen Antrag zu machen. Und dann brauchst du nur noch ja zu sagen.«

Sie hatte es geschafft, Ilouka zu einer Antwort zu verleiten.

»Ich will nur jemanden heiraten, den ich auch liebe«, erwiderte sie unklugerweise.

»Das klingt ja sehr hochtrabend und selbstbewußt«, höhnte Muriel. »Natürlich wird es dir leichtfallen, dich in einen Mann zu verlieben, der so reich wie mein Vater ist.«

Ilouka versteifte sich sichtbar.

Muriel redete unbeirrt weiter.

»Es war doch sehr bequem, findest du nicht, wie deine Mutter sehnsuchtsvoll auf den Stufen ihres Hauses saß und nach einem Mann Ausschau hielt. Noch dazu in einem billigen schwarzen Kleid, weil sie sich nichts besseres leisten konnte und darin einen mitleiderregenden Eindruck machte.«

Ihr boshafter und gehässiger Ton schien sich in ihrem Gesicht widerzuspiegeln. In diesem Zustand sah Muriel ausgesprochen häßlich aus. Es war unwahrscheinlich, daß ein Mann, wenn er nicht blind und taub war, sie dann heiraten wollte.

Ilouka hatte keine Lust, sich durch so unwahre und unfreundliche Bemerkungen herausfordern zu lassen.

Vor ihrer Schlafzimmertür angekommen, sagte sie lediglich: »Gute Nacht, Muriel. Du magst es glauben oder nicht, aber ich wünsche dir, daß du glücklich wirst. Ich hoffe nur, daß Lord Denton dir alles geben wird, was du erwartest.«

Ohne Muriels Antwort abzuwarten, die sie sich ohnehin vorstellen konnte, ging sie eilig in ihr Zimmer und schloß die Türe hinter sich.

Erst als sie allein war, fing sie am ganzen Leibe zu zittern an. So ging es ihr immer, wenn sie Beleidigungen über ihre Mutter anhören mußte.

Nach Colonel Comptons Tod wäre ihre Mutter nie auf den Gedanken gekommen, daß ihr je wieder ein anderer Mann etwas bedeuten könnte.

»Dein Vater und ich waren sehr glücklich«, sagte sie zu ihrer Tochter. »Mein größter Wunsch ist, ebenfalls zu sterben, damit ich wieder mit ihm vereint bin.«

Ilouka starrte sie entsetzt an.

»So etwas darfst du nicht äußern, ja nicht einmal denken, Mama. Das ist sehr selbstsüchtig. Ich bliebe ganz allein auf dieser Erde zurück, und ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben soll.«

Mrs. Compton nahm ihre Tochter in die Arme und drückte sie an sich.

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