Barbara Cartland - Melodie des Herzens

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Ilouka ist vor Freude außer sich. Sie soll endlich debütieren und dem Regenten Paar vorgestellt werden. Dock=h kurz zuvor wird ihr mitgeteilt, dass daran nicht zu denken sei, solange ihre Stiefschwester nicht verlobt ist. Ilouka wird zu einer unausstehlichen Tante geschickt, wo sie eine Zeitlang bleiben soll. Auf dem Weg dorthin kommen bei einem Unfall ihre Zofe und eine junge Schauspielerin ums Leben, die im Hause des Earl von Lavenham auftreten sollte. Der bezaubernden Ilouka bietet sich plötzlich eine traumhafte Chance: die Stelle der Schauspielerin einzunehmen.

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Ilouka hatte nicht nur das ungarische Blut und Temperament ihrer Urgroßmutter, sondern auch die Fähigkeiten geerbt, die diese zu einer außergewöhnlichen Frau gemacht hatten.

Sie war eine hervorragende Reiterin und imstande, auch das wildeste und ungezügeltste Pferd zu bezähmen. Zudem war sie sehr musikalisch. Ihre elfengleiche Figur befähigte sie zu tänzerischen Leistungen, die sogar ihren Vater beeindruckt hatten.

»Wenn Ilouka auf der Bühne von Covent Garden aufträte, würde sie so viel Geld verdienen, daß wir bis ins hohe Alter sorgenfrei davon leben könnten«, hatte er einmal festgestellt.

Seine Frau hatte lachend protestiert.

»Wie kannst du etwas so Unmögliches sagen, Liebling. Setz um Himmels willen Ilouka keine derartigen Flausen in den Kopf.«

»Ich habe es nicht ernst gemeint«, beruhigte er sie.

Er freute sich immer, wenn er seine Tochter überreden konnte, für ihn zu tanzen. Mrs. Compton spielte dazu auf dem Klavier.

Auch bei dem wildesten ungarischen Zigeunertanz schienen Iloukas Füße kaum den Boden zu berühren. Sie bewegte sich mit unbeschreiblicher Grazie. Gleichzeitig tanzte sie ausgelassen und heiter, wobei sie sich völlig von ihrem Gefühl leiten ließ.

»Ich sage dir, was ich tun werde«, brach Lady Armstrong das entstandene Schweigen. »Natürlich mußt du zu Agatha fahren, bevor Lord Denton hier eintrifft. Ich werde inzwischen der Schwester deines Vaters schreiben. Sie lebt nicht weit von Huntington entfernt. Ich frage sie einfach, ob sie dich eine Weile bei sich aufnimmt.«

Iloukas finstere Miene erhellte sich.

»Das würde mir schon eher gefallen«, erwiderte sie. »Tante Alice ist eine reizende Person, und ihre Kinder liebe ich.«

»Ich weiß, mein Schatz. Leider ist sie sehr arm. Wir dürfen sie nicht beleidigen, indem wir ihr Geld anbieten. Das Dumme ist nur, daß eine weitere Person ihre ohnehin angespannte Situation noch verschlimmert.«

Lady Armstrong erinnerte sich noch sehr genau an die Zeit nach dem Tode ihres Mannes, und wie schwer sie und ihre Tochter es damals gehabt hatten.

»Das verstehe ich«, erwiderte Ilouka. »Könntest du mir nicht etwas Geld geben für Geschenke, die ich den Kindern mitbringen kann? Ich meine nicht sinnloses Spielzeug, sondern Kleider für die kleinen Mädchen und vielleicht Mäntel für die Jungen.«

»Das ist ein guter Gedanke. Du mußt aber sehr, sehr vorsichtig sein und ihr auf keinen Fall das Gefühl vermitteln, daß es sich um Wohltätigkeit handelt.«

»Überlaß das nur mir, Mama. Ich würde nie etwas tun, was Tante Alice in ihrem Stolz verletzen könnte.«

»Dann werde ich ihr sofort schreiben.«

»Könnte ich nicht gleich zu Tante Alice fahren?«

Lady Armstrong schüttelte den Kopf.

»Wir wollen deinen Stiefvater nicht vor den Kopf stoßen. Er hält seine Schwester für eine liebenswürdige Person.«

»Das ist sie ja auch ihm gegenüber.«

»Sie kann nun mal weder dich noch mich leiden.«

»O ja, und das bedeutet, daß sie ununterbrochen Fehler an mir findet und mir wieder und wieder erzählt, welche fabelhaften Chancen ihr Bruder durch seine Heirat mit dir verpaßt hat.«

Lady Armstrong lachte.

»Nimm ihr Gerede nicht so ernst. Erinnere sie einfach daran, daß ihr Bruder sich noch nie beklagt hat.«

»Das nützt nichts, Mama, sie redet und redet, ohne eine Pause zu machen. Das klingt dann beinahe so, als ob dein Mann dich in der Gosse aufgelesen hätte und du ihn in eine Falle gelockt hast, als er am wenigsten damit rechnete.«

Lady Armstrong gluckste vergnügt in sich hinein. Sie erinnerte sich nur zu gut daran, wie Sir James sie gebeten, ja geradezu angefleht hatte, ihn zu heiraten. Fast unvorstellbar, wie unterwürfig er sich zu jener Zeit benommen hatte.

Je länger sie mit ihm zusammenlebte, desto lieber hatte sie ihn gewonnen. Um ihrer aller Seelenfrieden hoffte sie, daß Muriel so schnell wie möglich heiratete.

Sie fand es einfach herrlich, einen Ehemann zu haben, der sie verwöhnte und anbetete, und der ihr alles Geld zur Verfügung stellte, das sie für sich und ihre Tochter benötigte.

Natürlich besaß Sir James seine kleinen Eigenheiten. Zum Beispiel schickte er seine eigenen Pferde nicht gern auf weite Reisen. Gleichzeitig lehnte er es ab, angesichts seiner wohlgefüllten Ställe Ersatzpferde zu mieten.

»Ilouka wird übermorgen zu deiner Schwester reisen«, informierte sie ihren Gatten. »Wenn sie früh genug aufbricht, muß sie unterwegs nur einmal übernachten.«

Seufzend fuhr sie fort: »Die Vorstellung, daß sie in einer Poststation übernachtet, auch wenn eine Dienerin sie begleitet, behagt mir gar nicht.«

Ein Schweigen entstand. Sir James und seine Frau dachten das gleiche. Da Lord Denton wahrscheinlich nicht vor der Teestunde eintreffen würde, würde Ilouka schon weit entfernt sein.

»Willst du ihr nicht doch einen Wagen zur Verfügung stellen, James?« bat Lady Armstrong.

»Das ist unmöglich«, versicherte er. »Ich brauche alle Kutscher und Reitknechte hier beim Querfeldeinrennen. Außerdem ist die Entfernung für unsere besten Pferde zu weit.«

»Was schlägst du dann vor? Wie soll Ilouka zum Haus deiner Schwester gelangen?«

»Mit der Postkutsche natürlich« erwiderte er. »Das ist doch keine neue Erfahrung für sie.«

Das entsprach den Tatsachen. Mrs. Compton war während ihrer Witwenschaft gezwungen gewesen, ihre Pferde wegzugeben. Sie und Ilouka hatten daher gar keine andere Wahl gehabt, als mit der Postkutsche zu fahren.

Lady Armstrong sagte nach einer ganzen Weile: »Ich nehme an, in Hannahs Begleitung wird ihr nichts passieren.«

»Natürlich passiert ihr nichts«.

»Die Postkutschen sind so langsam und halten nicht gerade bei den besten Gasthöfen.«

»Bei einer Reise quer durch das Land kann man keine großen Ansprüche stellen«, erwiderte Sir James trocken.

Lady Armstrong verbarg nur mühsam ihre Besorgnis. Ihr Mann hatte seinen Entschluß gefaßt. Wenn sie ihn nun bat, seine Meinung zu ändern, würde das möglicherweise zu Iloukas Ungunsten ausschlagen.

Er hatte ihrer Tochter bereits eine Saison in London zugestanden und sich dadurch Schwierigkeiten mit Muriel aufgeladen. Trotzdem war er von seinem Versprechen, sein Haus in London zu öffnen und für die beiden Mädchen einen Ball zu geben, nicht zurückgetreten.

Lady Armstrong war sich ganz sicher, daß Muriel hinter ihrem Rücken alles daransetzte, Ilouka auszuschließen. Sie glaubte aber zuversichtlich an die Loyalität ihres Mannes, die es ihm verbieten würde, dem Willen seiner Tochter nachzugeben.

Schon deshalb wäre es falsch gewesen, sich ihm ausgerechnet jetzt entgegenzustellen. Sie konnte nur hoffen, daß Muriel bald Lord Denton heiraten würde und Ilouka ihre Saison allein genießen konnte.

»Ich sorge dafür, daß Ilouka und Hannah reisefertig sind.«, sagte sie laut. »Würdest du bitte anordnen, daß ein Wagen sie zur Straßenkreuzung bringt, wo die Kutsche anhält? Und würdest du auch ihren Begleiter instruieren, darauf zu achten, daß die beiden einen bequemen Sitzplatz bekommen? Außerdem soll er dem Wachmann ein Trinkgeld geben, daß er ein Auge auf sie hat.«

»Das ist doch selbstverständlich«, erwiderte Sir James. Er legte seiner Frau die Hand auf die Schulter. »Es tut mir sehr leid, daß ich Ilouka wegschicken muß, Liebling. Andererseits ist Denton ein echter Fang. Ich würde ihn als Schwiegersohn mit offenen Armen empfangen.«

Der Ton seiner Stimme sagte ihr mehr, als alle Worte es vermocht hätten. Sie umschloß seine Hand mit der ihren.

»Du weißt, mein Lieber, daß mir Muriels Glück ebenfalls am Herzen liegt.«

Sir James beugte sich zu ihr herunter, um sie auf die Wange zu küssen. In seinen Augen konnte sie die Liebe lesen, die er für sie empfand. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum.

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