Edith Zeile
Erfahrungen in einem sozialen Netzwerk
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2014
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
Eingetragene Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber!
Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
ISBN 9783957446527
www.engelsdorfer-verlag.de
Cover
Titel Edith Zeile
Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Eingetragene Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber! Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) ISBN 9783957446527 www.engelsdorfer-verlag.de
Vorwort Vorwort Schon Goethe, der bekanntlich ein sehr hohes Alter erreichte, beklagte den Verlust vieler Freunde im letzten Lebensdrittel und die bittere Erfahrung der Einsamkeit. Damals gab es noch kein Internet und keine sozialen Netzwerke. Heute kennt man den Nachbarn im Haue oft nicht näher als einen Menschen im Netz. In der deutschen Gesellschaft der Gegenwart lassen sich zwei gegenläufige Tendenzen erkennen: Die Zahl der Singles, der Alleinlebenden, nimmt zu, und die Zahl der Einsamen nimmt ab. Man sammelt Freunde, zuerst bei Facebook und seit zwei Jahren auch bei Seniorbook ( www.seniorbook.de ). Seniorbook versteht sich als Treffpunkt für Menschen, die gerade die oft von Schicksalsschlägen geprägte Lebensmitte überschritten haben. Die alten Römer bezeichneten einen Mann unter 40 Jahren als iuvenis = Jüngling, der bis zum 59. Lebensjahr zum vir = Mann und schließlich mit 60 zum senex = Greis wurde. Hier taucht die Silbe „sen“ auf, die sich auch Seniorbook einverleibt hat, zumal alle Menschen über 60 heute Senioren sind. Neunzigjährige würden sich heute vielleicht als „Greis“ bezeichnen lassen. Dabei können gerade die Jahre zwischen 60 und 90 die aktivsten, farbigsten und abenteuerlichsten des ganzen Lebens werden. Vor einem Jahr an einem trüben Dezembertag 2013 loggte ich mich bei Seniorbook ein, um mit gleichaltrigen Menschen zu kommunizieren. Seither ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht an den vielfältigen Diskussionsmöglichkeiten teilnehme und über die großartige Ausweitung meines Lebens glücklich bin. Die alten griechischen Philosophen gingen auf den Marktplatz, heute treffen sie sich online, geben Denkanstöße, nennen Buchtitel und verweisen auf Vorträge (Video). Früher gingen die Theologen in die Kirche und hielten ihre Predigten. Heute verbreiten sie ihre wichtige Botschaft auch im Netz. Man muss nur lesen können, manchmal allerdings auch zwischen den Zeilen. Früher schrieb man sich lange Briefe, heute sind es Emails, die sogar die „Stimme“ des Senders mitschicken können. Kommunikation ist die Vorstufe von Verständnis und Sympathie. Die Informationstechnik ist kein seelenloses Ungeheuer, sondern ein wichtiges Instrument auf dem Weg zum Weltfrieden. Auch Seniorbook trägt einen Teil dazu bei, obwohl es solche hohen Ansprüche nie öffentlich bekunden würde. Dieses Buch, in dem ich alles zusammengetragen habe, was ich dieses Jahr bei Seniorbook erlebt habe, soll Ausdruck meines Dankes sein. Im Dezember 2014 Edith Zeile
Seniorbook – Möglichkeiten der Kommunikation
Höhepunkte und Tiefschläge
a) KULTUR UND UNTERHALTUNG
Menschentypen
Seniorbook – ein Geschenk an die ewig jungen Alten
Seniorbook = Jahrmarkt der Eitelkeit
Seniorbook – Leiden und Leidenschaften
www.seniorbook.de
Warum Internet-Kontakte süchtig machen können
Khalil Gibran und „die Frau“
Auguste Rodin – Leben und Werk eines Genies
Mein Ostergeschenk – ein Name, aber was für einer!
Selbstheilung nach Mirsakarim Norbekov
Eine Botschaft der Liebe – Gedanken zu Hape Kerkelings Autobiographie
Gedichte – was man damit machen kann
b) PHILOSOPHIE UND RELIGION
Das Leben – ein Spiel?
Lebensziele
Der Fluss – ein Symbol des Lebens
Z E I T – das unbekannte Phänomen
Vielleicht war alles schon da
Das Buch der Wandlungen: I Ging
Tragen wir unser Schicksal in den Händen?
Eine Zahl ist mehr als eine Zahl
Ein Plädoyer für die Esoterik
Stufen des Bewusstseins
Außergewöhnliche Erfahrungen (Sanskrit: siddhis)
Außergewöhnliche Erfahrungen 1 – Astrologie
Außergewöhnliche Erfahrungen 2 – Out-of-Body-Experience
Außergewöhnliche Erfahrungen 3 – Medialität in den USA – Vorbereitung
Außergewöhnliche Erfahrungen 4 – Entdeckung der eigenen Medialität
Außergewöhnliche Erfahrungen 5 – Kontakte mit Verstorbenen
Einssein mit Gott – Gipfelerfahrungen im Osten (moksha) und im Westen (unio mystica)
Ein Tor zum Himmel
Paramahansa Yogananda – Brückenbauer zwischen Ost und West....
Eine der schwersten Sünden – das ungelebte Leben
Gott – „die unendliche Weite“ (Suzanne Segal)
Der Gott der Physiker
Mit dem Sternenhimmel in Kontakt
Die wechselvolle Geschichte der Astrologie – Teil I
Die wechselvolle Geschichte der Astrologie – Teil II
W i e lässt sich die Astrologie nutzen?
Zeugung und Geburt – eine astrologische Analyse
Astrologische Kurz-Analyse für VB
c) POLITIK UND GESELLSCHAFT
Was Studentenküsse mit der Weltpolitik zu tun haben
d) FAMILIE UND PARTNERSCHAFT
Liebe im Netz – eine heiter-ernste Analyse
Die ideale Partnerschaft
e) GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT
Und Adam erkannte Eva
Unter dem tanzenden Mond
Schon Goethe, der bekanntlich ein sehr hohes Alter erreichte, beklagte den Verlust vieler Freunde im letzten Lebensdrittel und die bittere Erfahrung der Einsamkeit.
Damals gab es noch kein Internet und keine sozialen Netzwerke. Heute kennt man den Nachbarn im Haue oft nicht näher als einen Menschen im Netz.
In der deutschen Gesellschaft der Gegenwart lassen sich zwei gegenläufige Tendenzen erkennen: Die Zahl der Singles, der Alleinlebenden, nimmt zu, und die Zahl der Einsamen nimmt ab. Man sammelt Freunde, zuerst bei Facebook und seit zwei Jahren auch bei Seniorbook ( www.seniorbook.de).
Seniorbook versteht sich als Treffpunkt für Menschen, die gerade die oft von Schicksalsschlägen geprägte Lebensmitte überschritten haben.
Die alten Römer bezeichneten einen Mann unter 40 Jahren als iuvenis = Jüngling, der bis zum 59. Lebensjahr zum vir = Mann und schließlich mit 60 zum senex = Greis wurde.
Hier taucht die Silbe „sen“ auf, die sich auch Seniorbook einverleibt hat, zumal alle Menschen über 60 heute Senioren sind. Neunzigjährige würden sich heute vielleicht als „Greis“ bezeichnen lassen. Dabei können gerade die Jahre zwischen 60 und 90 die aktivsten, farbigsten und abenteuerlichsten des ganzen Lebens werden.
Vor einem Jahr an einem trüben Dezembertag 2013 loggte ich mich bei Seniorbook ein, um mit gleichaltrigen Menschen zu kommunizieren.
Seither ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht an den vielfältigen Diskussionsmöglichkeiten teilnehme und über die großartige Ausweitung meines Lebens glücklich bin.
Die alten griechischen Philosophen gingen auf den Marktplatz, heute treffen sie sich online, geben Denkanstöße, nennen Buchtitel und verweisen auf Vorträge (Video).
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