Rolf Pöhler - Hoffnung, die uns trägt

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Worauf gründen sich der Glaube und die Zuversicht adventistischer Christen?
<br>Welche Glaubensüberzeugungen und Grundwerte vertreten sie im Einzelnen?
<br>Was lehrt die evangelische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten wirklich?
<br>Was unterscheidet ihr „Credo" von anderen christlichen Glaubensbekenntnissen?
<br>Wie lässt sich das adventistische Bekenntnis einprägsam auf den Punkt bringen?

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begrenzten Wissen zu prahlen, ruft Paulus aus: „Wie groß ist doch Gott! Wie unend-

lich sein Reichtum, seine Weisheit, wie tief seine Gedanken. Wie unbegreiflich für

uns seine Entscheidungen und seine Pläne! … Ihm gehören Lob und Ehre in alle

Ewigkeit. Amen.“ (Röm 11,33.36 Hfa)

Buchempfehlung:

M. Lloyd Erickson, „Gottes Arme sind offen“,

Advent-Verlag, Lüneburg, 176 Seiten, 9,00 €, Best.-Nr. 1843.

Siehe auch „Gottesvorstellungen in den Religionen der Welt“ auf Seite 200f. im Anhang.

32

|

Hoffnung, die uns trägt

„Ich glaube an Jesus Christus!“

D

as älteste Bekenntnis der Christenheit besteht lediglich aus einem Eigen-

namen und einem Ehrentitel: „Jesus (der) Christus.“ Damit brachten seine

Jünger – und nach der Auferstehung die ersten Christen – ihren Glauben zum Aus-

druck, dass Jesus, Sohn eines Zimmermanns aus der galiläischen Kleinstadt Naza-

reth, der von Gott gesandte Messias und lang ersehnte Befreier des Volkes Israel

war und ist. Schon früh war damit die Erkenntnis verbunden, dass in ihm Jahwe,

der Ewig-Vater (Jes 9,5), selbst zu uns Menschen gekommen war und er deshalb

göttliche Verehrung verdient. „Mein Herr und mein Gott“, bekannte Thomas am

Auferstehungstag (Joh 20,28). Immanuel – „Gott (ist) mit uns“ – lautet der Ehren-

ame, der ihm bei seiner Geburt gegeben wurde (Mt 1,23). Gott, der Schöpfer, wurde

selbst ein Mensch und wohnte (wörtlich: „stiftshüttete“) unter uns (Joh 1,14). Wer

Jesus begegnet, schaut gewissermaßen in Gottes Angesicht (Joh 14,9).

Ein einzigartiger Anspruch

Keine andere Religion erhebt einen vergleichbaren Anspruch. Für fromme Juden

wirkte die Aussage Jesu, Jahwes einzigartiger „Sohn“ zu sein (Joh 3,16), wie eine

Gotteslästerung. Auch Mohammed ist lediglich der (letzte) Prophet Allahs, der

unnahbar fern von uns Menschen lebt und regiert. Der Buddhismus kennt keinen

persönlichen Gott. Andere Religionen verehren entweder eine Vielzahl von Göttern

(z. B. Hinduismus) oder eine göttlich beseelte Natur (Pantheismus, Animismus). In

den griechischen Mythen verkleiden sich die Götter zwar manchmal als Menschen

und erscheinen inkognito, doch eine wirkliche Identifizierung findet nicht statt.

Ganz anders bei Jesus: Er ist so ganz und gar Mensch geworden, dass ihn eine Frau

geboren hat (Mt 1,18-25) und die Zeichen seines Menschseins auch nach seiner

Auferstehung erhalten geblieben sind (Joh 20,27). Wer seine Menschwerdung (In-

karnation) leugnet, hat – so Johannes – den Geist des „Antichristen“ (1 Joh 4,2f.).

Die Wahrheit hat ein menschliches Gesicht

Hoffnung, die uns trägt

|

33

Kapitel

4

Eine faszinierende Persönlichkeit

Kein Zweifel, der Glaube der ersten Christen drehte sich ganz und gar um die

Person Jesu und die Bedeutung seines Lebens und Sterbens. Das hatte mit der

Faszination zu tun, die von dem Wanderprediger aus Nazareth ausging. Seine

packende und anschauliche Art zu predigen (Mk 1,22), sein vorbildliches Leben

(Joh 8,46), die Zeichen und Wunder, die er vollbrachte – all das führte dazu, dass

das Volk zu ihm strömte. Doch der eigentliche Erfolg traf paradoxerweise erst ein,

nachdem er gestorben war. Die Nachricht von seiner Kreuzigung und Auferstehung

veranlasste Tausende, ihn als Herrn und Erlöser anzuerkennen (Apg 2,36-41) und

seinem Beispiel eines Lebens nach dem Willen Gottes zu folgen.

Offenbar entsprach die Botschaft vom „Heil“ dem tiefen Bedürfnis der Menschen

nach Befreiung von Schuld und einer tragfähigen Hoffnung. Das Bild eines lieben-

den, gerechten und gnädigen Gottes, das durch menschliche – nicht zuletzt auch

religiöse – Vorstellungen entstellt worden war, wurde durch ihn wieder zurechtge-

rückt. „Wer mich sieht, der sieht den Vater!“ (Joh 14,9) Deshalb gilt: „Niemand

kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh 14,6)

Ein unergründliches Geheimnis

Noch jahrhundertelang beschäftigte man sich mit dem Geheimnis seiner Person

(1 Tim 3,16): War er nur ein Mensch mit göttlichem Auftrag und übernatürlichen

Kräften, ein gottähnlich geschaffenes Wesen oder aber „wahrer Gott und wahrer

Mensch“? Wenn er Gottes Sohn war und dem Vater untergeordnet, wie konnte er ihm

dann in allem gleich sein? Welche Bedeutung hat sein Tod für uns – notwendiges

Sühneopfer oder glaubwürdiger Liebesbeweis?

Auch die frühen Adventisten im 19. Jahrhundert besaßen noch kein klares Ver-

ständnis von seiner göttlichen Natur. Je mehr sie sich allerdings mit der Frage der

Erlösung befassten, desto deutlicher wurde ihnen bewusst, dass nicht ein Geschöpf,

sondern der Schöpfer selbst unser Erlöser ist. Mit anderen Worten: Unser Heil ver-

danken wir ganz und gar und allein dem ewigen Gott. Er selbst ging für uns in den

Tod, er selbst tritt für uns ein und er kommt wieder, um seinen Plan zu vollenden.

Deshalb bekennen Adventisten über Jesus Christus:

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