Rachel Hauck - Weil du siehst, wie schön ich bin

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Ginger Winters hat ein Händchen dafür, die Schönheit in den Menschen zur Geltung zu bringen. Als Stylistin war sie mit Stars unterwegs, die sie glänzen ließ – bis die Presse ihr Augenmerk auf sie selbst richtete: die hässlichste Frau Hollywoods. Als in ihrer Kindheit der Wohnwagen abbrannte, in dem sie mit ihrer Mutter wohnte, hat das nicht nur auf ihrer Seele, sondern auch auf ihrem Körper schwere Narben hinterlassen. Nun hat sie einen Schönheitssalon in der Stadt eröffnet, in der sie aufgewachsen ist, und stylt dort die Menschen, mit denen sie aufgewachsen ist – und für die Ginger auf ewig „das hässliche Mädchen mit dem glücklichen Händchen“ ist. Am Tag vor der Hochzeit der Lokalprominenz bittet plötzlich ein Kunde um einen Haarschnitt, mit dem Ginger nie gerechnet hätte: Tom Wells, dessen Familie vor Jahren in einer Nacht-und-Nebel- Aktion aus der Stadt verschwunden ist. Dumm nur, dass Tom mit Ginger verabredet war, bevor er so sang- und klanglos verschwunden ist. Seitdem fragt sich Ginger, warum die einzige Verabredung ihres Lebens nie stattgefunden hat … und ob sie je eine zweite Chance bekommt.

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Sie vermisste ihn. Eine stabile Größe in der Wohnwagensiedlung. In ihrem Leben. Bei ihm hatte sie sich immer sicher gefühlt. Besonders, nachdem Daddy weggegangen war. Und dann wieder nach dem Feuer.

Später war Tom Wells auf der Bildfläche erschienen. Ginger schüttelte sich seinen Namen aus ihren Gedanken. Der verdiente es nicht, Teil ihrer Erinnerungen zu sein. Ein Highschool-Schönling, der sich aus dem Staub gemacht und ihr Herz gebrochen hatte.

Sie hatte ihn aus ihrem Kopf verbannt, bis sie nach Rosebud zurückgezogen war. Bis Bridgett vor drei Monaten in den Salon spaziert war und sie angebettelt hatte, bei ihrer Hochzeit die Stylistin zu sein – da waren dann die gut verpackten Erinnerungen an ihre Jugend in Rosebud, an ihre Zeit auf der Highschool, wieder zurückgekommen.

„Kann ich dich mal was fragen?“, sagte Ruby-Jane, die den letzten Rest Farbe aus ihrer Rolle auf die Wand quetschte. „Warum hast du aufgehört, für Tracie Blue zu arbeiten? Jetzt mal ehrlich. Doch nicht nur, weil Maggie dich wegen des Salons hier angerufen hat?!“

„Es war Zeit.“

„Ist etwas passiert? Es war nicht wegen deiner Narben, oder?“

„Nein.“

„Weil das verrückt wäre, weißt du. Du warst drei Jahre lang mit ihr unterwegs. Deine Narben haben nie eine Rolle gespielt.“

Oh doch, das hatten sie.

Tränen trübten Gingers Sicht, während sie die alte Wand mit einer dicken Schicht Farbe bestrich. Adieu, Altes. Hallo, Neues. Sie verabscheute es, RJ anzulügen, aber über ihre Trennung von Tracie Blue zu sprechen, riss Wunden auf, die niemand wirklich sehen wollte.

Hässlich. Ein Klatschblatt hatte sie so genannt. Letztes Jahr hatte sie im Internet einen Artikel gefunden, der die hässlichsten Stylisten der Stars aufzählte. Und Ginger Winters war die Nummer eins.

Wo sie das Bild von ihr gefunden hatten, auf dem ihr Hals zu sehen war, würde sie wohl nie herausfinden.

Ginger schluckte die aufwallende bittere Galle hinunter, atmete tief durch und rang damit, diese Bezeichnung aus ihrem Kopf zu verbannen.

Wie sie sie aus ihrem Herzen bekommen sollte, wusste sie indes nicht. Die Worte schlugen Wunden und hinterließen Narben tief in ihrem Herzen, sie schufen Fangarme der Scham, die weder lange Ärmel noch bunte Schals abdecken konnten.

Ginger trat einmal mehr zurück, um ihr Stück Wand zu betrachten. „Was meinst du?“

„Mir gefällt es“, sagte Ruby-Jane. „Sehr.“

„Mir auch.“ Langsam fühlte sich der Salon wirklich wie ihrer an.

Im Radio kamen die Nachrichten zur vollen Stunde. Ginger linste auf die Wanduhr. Elf. „Bist du hungrig? Lass uns bei Anthony Pizza bestellen“, sagte sie, klemmte den Griff ihrer Rolle unter den Arm und zog ihr Handy aus der Hosentasche. „Ich glaube, eine große Käsepizza wäre genau richtig.“

„Ganz mein Geschmack. Oh, und bestell noch überbackenes Käsebrot dazu.“ Ruby-Jane ging ein paar Schritte zurück und inspizierte ihre Arbeit. „Ich liebe diese Farbe, Ginger. Der Laden wird traumhaft aussehen.“

„Gestern Abend habe ich im Netz noch nach neuen Lampen gesucht und … Hallo, Anthony, hier ist Ginger vom Schönheitssalon die Straße runter. Gut, gut, wie geht es dir? Ja, bitte … eine große Käsepizza … dünner Boden, ja … und eine Portion überbackenes Käsebrot, bitte. Nein, für Ruby-Jane … Ich weiß, die ist süchtig nach Kohlenhydraten.“

„Bin ich gar nicht.“

„Klar, eine von uns kommt vorbei und holt es ab.“ Ginger legte auf und steckte das Telefon wieder ein. „Lass uns das Geld eben aus der Barkasse nehmen.“

Noch während die Worte ihre Lippen verließen, schepperten die Glöckchen an der Eingangstür laut gegen das Glas. Jemand kam herein.

Im Umsehen legte sie ihre Rolle auf die Farbwanne. Ginger schnappte nach Luft. Tom Wells junior.

Ihre Haut schien Feuer zu fangen, als sie den dunkelorangen Schal fester um ihren Hals zog. Lieber würde sie sich Tracie Blues Paparazzi stellen als Tom Wells.

„Na schau mal einer an, wer da kommt. Tom Wells junior, so was.” Ruby-Jane ging zu ihm hin und umarmte ihn fest. „Was führt dich denn hierher? Ginger, schau mal, was da durch die Tür geweht ist.“ RJ schob Tom regelrecht weiter in den Laden.

„Ich seh’s.“

„Ruby-Jane, hallo, schön, dich zu sehen. Ginger … lange her, was!?“ Er fuhr sich mit der Hand über sein langes, gewelltes Haar, und der Blick seiner blauen Augen huschte zwischen Ruby-Jane und Ginger hin und her, der die Knie schlotterten, völlig machtlos in seiner Gegenwart. „Habt ihr auf? Ist Maggie da? Ich wollte mir schnell die Haare schneiden lassen.“

Ruby-Jane klopfte ihm lächelnd auf die Schulter. „Die gute alte Maggie Boyd ist in Rente gegangen.“ Wieder schob sie ihn vorwärts und signalisierte hinter seinem Rücken, dass Ginger mit ihm reden sollte.

„Also hat Maggie endlich ihre Reise nach Irland angetreten? Ich habe mich schon gewundert, warum auf dem Schild Gingers Schnittchen steht.“

„S…sie ist tatsächlich gerade in Irland. Jetzt gehört der S…Salon mir.“ Gingers Stimme wurde immer leiser. In ihren eigenen Ohren, neben dem Donner ihres Herzschlags, klang sie leise und dünn. Sie griff nach dem Stiel der Farbrolle und drehte sich zur Wand. Jetzt reiß dich mal zusammen. Denk dran, was er dir angetan hat. Wenn sie auch nur ein bisschen Mut hätte, würde sie ihn jetzt mit Farbe überziehen.

„Weißt du noch, wie wir zusammen Mathe gelernt haben, Ginger?“

„Ja.“ Sie warf ihm einen Blick zu, bemühte sich so sehr, ruhig zu bleiben, aber Tom Wells mit seinen blauen Augen und diesen Mammut-Schultern stand nun einmal gerade in ihrem Salon.

Immer noch stumm mit Gesten und Grimassen kommunizierend, ging Ruby-Jane um ihn herum. „Ja, ist ja wirklich lange her, Tom. Seit du die Stadt in unserem letzten Schuljahr verlassen hast. Was führt dich denn her?“

„Ja, wirklich, ist schon eine Weile her. Ich … also, ich bin wieder da. Wegen der Hochzeit. Von Bridgett und Eric.“ Er wirkte reserviert, fast schüchtern. Auf jeden Fall sehr viel demütiger als damals. „Ich bin der Trauzeuge.“

Ginger drückte die Farbrolle an die Wand. Was? Er war einer von Erics Trauzeugen? Sie würde das ganze Wochenende über in seiner Nähe sein?

„Ich habe gehört, das wird die Hochzeit des Jahrzehnts.“ Ruby-Jane wedelte in Gingers Richtung. „Sie ist die Stylistin für den ganzen Zirkus.“

„Echt?“ Trotz seines Gesichtsausdrucks klang Tom beeindruckt. „Überrascht mich gar nicht. Du konntest das immer gut, mit Haaren und so, wenn ich mich recht erinnere.“ Er schaute sich um und wischte sich eine Strähne seines dicken Haars aus der Stirn. „Wie du siehst, brauche ich ganz dringend einen Haarschnitt. Aber anscheinend habt ihr gar nicht geöffnet.“

Sein Lächeln nagelte Ginger förmlich an die Wand. Jetzt komm mal runter, er ist nur auf der Durchreise … lass dich nicht von ihm durcheinanderbringen.

„Tut mir leid, aber wir streichen heute. Du kannst ja ins neue Einkaufszentrum südlich der Stadt fahren, wenn du einen Schnitt brauchst.“

„Die Straßen sind furchtbar“, sagte Tom und kam nah genug, dass sein subtiler Eigengeruch sich unter die Farbdämpfe mischte und sich auf ihr niederließ. „Ein Riesenstau auf dem Highway 21.“

„Du weißt doch, wie es hier im Süden ist“, sagte Ruby-Jane. „Wir können ja noch nicht einmal bei Regen Auto fahren, geschweige denn bei Eis oder Schnee.“

Lachend schüttelte Tom den Kopf. „Sehr richtig.“ Er hob den Blick zu Ginger. „Also, ist es denn möglich, dass ich hier die Haare geschnitten bekomme? Es geht nur jetzt …“

„Aber klar doch.“ Ruby-Jane legte ihre Farbrolle ab, schob die Plastikplane beiseite und führte Tom zu einem Stuhl am anderen Ende des Raumes. „Ginger, ist dieser Arbeitsplatz angeschlossen?“ Mit den Lippen formte sie eine Art stummes Kommando und gestikulierte wild in Toms Richtung. „Bist du bereit?“

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