David Brunner - Zehn Dinge, die du besser nicht glauben solltest

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Zehn Dinge, die du besser nicht glauben solltest: краткое содержание, описание и аннотация

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David Brunner nennt zehn Glaubenssätze, die unter Christen zwar weit verbreitet, aber trotzdem einfach falsch sind: – Du kannst etwas tun, damit Gott dich mehr liebt – Mit deinem Verstand kannst du Gott fassen – Wer an Jesus glaubt, hat ein einfaches Leben vor sich – Dein Pastor ist ein Superchrist – … Mit kreativen Argumenten und biblisch begründet widerlegt er einengende Überzeugungen und ermutigt zu einer offenen und ehrlichen Gottesbeziehung. David Brunner entlarvt falsche Glaubenssätze: Zehn Dinge, die du besser nicht glauben solltest.

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Versuch es doch mal. Leg das Buch jetzt mal zur Seite (aber nimm es danach bitte wieder zur Hand) und sei einfach. Nichts tun. Nichts machen. Nichts denken. Nichts planen. Sein. Wie lange hältst du es wohl aus?

Es ist wirklich schwierig geworden, in unserer reizüberfluteten Gesellschaft einfach zu sein. Mir fällt das auch sehr schwer. Was bin ich froh, gerade das Manuskript dieses Buches schreiben zu können …

Und wenn es uns schwerfällt, einfach zu sein, dann fällt es uns logischerweise auch schwer, einfach in Gottes Liebe zu sein. Und wenn wir das nicht können, versuchen wir, diesen Zustand zu verändern.

Warum eigentlich? „Du kannst etwas tun, damit Gott dich mehr liebt!“ Dass du das nicht glauben sollst, unterschreibst du wohl sofort. Oder vielleicht doch nicht? Wie stehst du denn zu dieser Aussage, die doch irgendwie allgegenwärtig ist? Schauen wir uns die großen Weltreligionen an. Da geht es doch um nichts anderes. Von stundenlanger Meditation über extreme Askese bis hin zu Selbstmordattentaten – die Menschen versuchen auf ihre Weise, einem Gott zu gefallen und seine Liebe zu ergattern, derer sie sich aber nie 100 % sicher sein können. Gibt es ein „genug“? Gibt es eine Menge an Liebesergatterungsversuchen, die ausreicht, um die Liebe eines Gottes dann doch zu bekommen? Dieses Schema funktioniert in keiner einzigen der Weltreligionen. Schon gar nicht im christlichen Glauben. Und doch versuchen es so viele Christen immer wieder und sind davon getrieben und bestimmt, und viele leiden auch darunter, dass sie etwas tun könnten, dass Gott sie mehr liebt.

Wie verhält es sich denn mit dir? Glaube mir, ich habe schon viele Christen kennengelernt, die meinten, „Ich muss aber in der Bibel lesen“, oder „Ein Sonntag ohne Gottesdienst geht gar nicht“ – um Gott besser zu gefallen und damit er sie mehr liebt. Und dann gibt es die ganzen Superfrommen, die dir ganz genau sagen können, was du zu tun oder zu lassen hast, damit Gott dich mehr oder weniger liebt. Unglaublich. Woher wissen sie das eigentlich?

Sie richten so viel Schaden in der Seele einzelner Menschen an, dass es mir manchmal zugegebenermaßen sehr schwerfällt, die Contenance zu wahren.

Nicht dass du mich jetzt falsch verstehst: Ich bin davon überzeugt, dass es wunderbar ist, in der Bibel zu lesen, und möchte dich dazu ermutigen, das zu tun, wie auch sonntags den Gottesdienst zu besuchen. Aber glaubst du im Ernst, dass du Gott damit imponieren könntest?

Meine beiden Kinder können nichts, aber auch gar nichts tun, damit ich sie mehr liebe. Sie können übrigens auch nichts tun, dass ich sie weniger liebe. Zwar stellen sie das durch Chaos im Kinderzimmer, Chaos am Essenstisch, Nicht-ins-Bett-gehen-Wollen und herzhaftes „Aber Papa, warum?“ auf die Probe – aber sie schaffen es nicht. Sie schaffen es einfach nicht, dass ich sie weniger liebe. Sie müssen sich aber auch nicht anstrengen, damit ich sie mehr lieben würde. Das geht nämlich gar nicht.

Was wünschte ich mir, dass wir Christen einfach die Liebe Gottes in uns lassen. Und gleichzeitig alles Imponiergehabe sein lassen. Dass wir eben nichts tun, um Gottes Liebe zu verdienen. Weder der Gottesdienstbesuch noch das Lesen in der Bibel, weder das Kuchenbacken für das Gemeindefest noch den ehrenamtlichen Putzdienst in der Gemeinde. Weder die Mitarbeit in der Jugendarbeit noch die Gestaltung der Gemeinde als Hauptamtlicher.

Sondern dass wir in den Gottesdienst gehen, um Gott anzubeten, in der Bibel lesen, um seinen Willen für unser Leben zu erkennen, Kuchen backen, weil er besser schmeckt, als wenn ich ihn backen würde, die Gemeinderäume putzen, weil auch wir sie dreckig machen, in der Jugend mitarbeiten, weil wir Jugendlichen helfen wollen und als Hauptamtliche dienen, weil wir dazu berufen sind. Ist doch eigentlich nicht so schwierig, oder? Zumindest der Teil mit dem Kuchen …

Entweder sind wir nicht ganz auf dem richtigen Dampfer, weil wir versuchen, Gottes Liebe für uns zu vergrößern. Oder wir sind Masochisten und versuchen so zu leben, dass Gott uns weniger liebt – was ohnehin nicht geht.

Du lachst, während du diese Zeilen liest? Leider gibt es Menschen, die genau das versuchen. Vielleicht sind es Erfahrungen aus ihrer Kindheit, Erlebnisse mit der Kirche, ein falsch verstandenes Gottesbild oder eine innere Resignation – die Gründe sind zahlreich. Aber sie versuchen wirklich, so zu leben, dass Gott sie weniger liebt. Das Verrückte dabei ist: Auch das geht gar nicht.

Und doch scheinen sie eine Art Spielchen zu spielen: „Wie Gott mir, so ich ihm.“ Oder so ähnlich. Auf jeden Fall fühlen sie sich von Gott und der Welt verlassen und meinen, es zumindest Gott gegenüber durch strikte Nichtbeachtung auch zeigen zu müssen.

Drehen wir die Nicht-liebenswert-Spirale doch mal ganz weit runter und stellen uns den schlimmsten Menschen vor, den man sich vorstellen kann (nein, nicht deine Schwiegermutter! Ich rede von wirklich schlimm). Genauer gesagt: Er sollte schlimmer sein als du.

Glaubst du, dass Gott diesen Menschen weniger liebt als dich? Die Antwort ist: Nein, Gott liebt euch beide ganz genau gleich. Das ist für unseren Verstand einfach too much. Nach menschlichem Ermessen machen wir es doch ähnlich wie die blinde Justitia, die eine Waage in der Hand hält. Und je nachdem, auf welcher Seite das Gewicht größer wird, schlägt die Waage aus. Und wir meinen ja schon irgendwie, dass Gott alle Menschen gleich liebt. Aber kann er wirklich einen Schwerverbrecher genauso lieben wie mich?

Das ist schwer zu verstehen. Richtig. Mit unserem Verstand alleine können wir das auch nicht fassen, weil wir ein Problem haben: Wir können nur menschlich von Gott reden und denken. Klingt logisch, oder? Das bedeutet, wir können nur die Erklärungsmuster an Gott anlegen, die wir auch an Menschen anlegen. Und da sind wir doch wie kleine Kinder: „Der hat mir mein Spielzeug weggenommen, also bin ich jetzt nicht mehr sein Freund.“ Und drei Tage später verabreden die Mütter ihre Kinder zum gemeinsamen Spielen. Das geht bei Kindern manchmal ganz schnell.

Bei Erwachsenen ist das etwas subtiler: Er war nicht da, als ich ihn brauchte. Sie meldet sich nie, wenn ich ihr schreibe. Er hat keine Zeit für mich. Schon seit Jahren schuldet er mir jede Menge Geld. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie es auf meinen Mann abgesehen hat. Bis heute verzeihe ich ihr nicht, was sie damals vor vielen Jahren auf der Party vor allen anderen über mich sagte.

Ja, das sind Verletzungen, die sehr tief gehen können. Wirklich. Ich will sie überhaupt nicht kleinreden. Und weil wir solche menschlichen Muster an Gott anlegen, geschieht es ganz schnell, dass wir meinen, viel zu schuldig, viel zu unwürdig, viel zu menschlich zu sein, als dass Gott uns noch lieben könnte.

Oder aber wir gehen eben in die andere Richtung. Wir halten es schier nicht aus, dass Gott uns liebt. Zwar predigen wir das jeden Sonntag, hören es jeden Sonntag, lesen viele Bücher darüber – aber leben tun wir es nicht wirklich. Und das finde ich äußerst schade. Denn nichts in dieser Welt kommt der Liebe gleich, die der Schöpfer des Universums zu jedem einzelnen Menschen hat. Sie ist so groß, dass es ihn sein Ein und Alles kostete: „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16)

Es gab mal eine Zeit, in der war nichts – also fast nichts. Es war: Gott. Und er sagte: „Es werde!“ Und es wurde. Tatsächlich.

Hell und Dunkel. Himmel und Wasser. Erde und Meer. Die Natur mit unzähligen Bäumen, Büschen und Pflanzen aller Art. Sonne, Mond, Sterne. Galaxien mit Millionen von Sternen. Tiere im Wasser, Tiere in der Luft, Tiere auf dem Land – und zu guter Letzt: der Mensch. Von dem heißt es auch noch: „Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn. Ja, du hast ihm eine hohe Stellung gegeben – nur wenig niedriger als die Engel. Mit Ruhm und Ehre hast du ihn gekrönt.“ (Psalm 8,5 + 6)

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