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28. Die Wiesenflockenblume - der Gesprächspartner
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29. Der schwarze Nachtschatten - der Wandler
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30. Das Schöllkraut - die Gerechtigkeit
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31. Die Margerite - das Orakel
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32. Das Taubenkropf-Leimkraut - die Gebärmutter
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33. Die Saat-Esparsette - die Köchin
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34. Die Acker-Witwenblume - die Fürsorge
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35. Der Frauenmantel - die spirituelle Kriegerin
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36. Die Königskerze - das Licht
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37. Die Heckenrose - Anpassungsfähigkeit
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38. Der Wurmfarn - die Leiter
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39. Der Rotklee - die Ernährerin
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40. Der Feinstrahl - das Wünschen
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41. Das Gänseblümchen - die Unverdrossenheit
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42. Der Spitzwegerich - der Ritter
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43. Die Brennnessel - das Feuer und das Wasser
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44. Das Pfaffenhütchen - die Zauberin
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45. Der Hirschzungenfarn - der Seelenheiler
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46. Die Gartenwolfsmilch - der Berserker
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47. Der Efeu - die Hingabe
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48. Die Stechpalme - die Wiedergeburt
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Die Pflanzen
1. Der Fliegenpilz - die göttliche Verbindung

In diesem Bild, in dem der Geist des Fliegenpilzes erscheint, sind die drei Farben der dreifaltigen Erdgöttin zu sehen: weiß für die Jungfräulichkeit, rot für die Fruchtbarkeit und schwarz für die Wandlung. Sie stehen auch für die drei Schicksalsnornen Urd, Verdandi und Skuld oder im griechischen Clotho, Lachesis und Atropos und wie sie in anderen Kulturen auch zu finden sind.
Aber lassen wir ihn selbst sprechen:
Ich spinne den Schicksalsfaden und webe das Schicksalsnetz, Urds Netz. Der Fliegenpilz ist ein Teil dieses Netzes. Meistens unsichtbar vor eurem Auge spinnen wir Pilze ein weißes Netz von Myzelfäden durch den dunklen Untergrund des Waldbodens, Verbindungen schaffend von einem Pflanzenlebewesen zum nächsten.
Meine Frucht wächst nur für kurze Zeit in seiner ganzen Pracht im sichtbaren Licht, meine Samen, die Sporen, verstreut der Wind - die fruchtbare Zeit. Wir Pilze haben die Aufgabe, totes organisches Material abzubauen und zu wandeln, damit andere Wesen es wieder aufnehmen können. Das geschieht auch in eurem Darm. Wir Pilze stehen somit immer an der Grenze, zwischen den Lebewesen und sind Bindeglieder.
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