Sarah Nicola Heidner - Nina und die Sphinxwelt

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Nina ist ein ganz normales zwölfjähriges Mädchen – bis sie erfährt, dass sie eine Sphinx ist. Allerdings keine gewöhnliche, denn sie besitzt neben den Fähigkeiten der Sphinxen, die sich in Katzen verwandeln und Gedanken lesen können, noch die seltene Gabe, das Feuer zu beherrschen. Zusammen mit drei Freunden begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, denn sie ist auserwählt, die gestohlene Figur der Muata, der Königin der Sphinxen, zurückzubringen. Ohne diese Figur würde die Sphinxwelt all ihre Magie verlieren. Mit Klugheit, Mut und Freundschaft stellen sich die vier dem geheimnisvollen Mr. X entgegen und erleben dabei aufregende Abenteuer.

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„Und was ist mit Herrn Malan?“, fragte Pia.

„Ich weiß es nicht“, seufzte die Lehrerin. Und als sie sich kurz umdrehte, konnte Nina einen tiefen Schmerz in ihren Augen erkennen.

Den ganzen Abend über waren Herr Malan und die falsche Frau Barinkson natürlich das Thema Nummer eins. Nina hielt sich zurück, als die anderen wilde Vermutungen äußerten, was passiert sein könnte und ob Magie beziehungsweise keine Magie im Spiel gewesen war.

Nina verabschiedete sich früh und ging zu Bett. Ihr war einfach nur schlecht. Die Ereignisse jagten durch ihre Gedanken und sie fragte sich pausenlos, was hier überhaupt normal war. Als sie noch lange, nachdem auch ihre Freundinnen ins Bett gegangen waren, wach gelegen hatte, glitt sie schließlich in einen unruhigen Schlaf, in dem sie von Feuer, der Schlangenfrau und Herrn Malan träumte.

In der Nacht wachte sie mehrere Male auf, weil ihre Kette mit dem Namen Ignis heiß wurde und wie ein Feuer auf ihrem Hals brannte. Aber immer, wenn sie dann schlaftrunken ihre Hand auf den Anhänger legte, wurde dieser wieder kalt.

Am Morgen erwachte Nina wegen Jana, die ihren Namen rief. Schlaftrunken setzte sich das Mädchen auf und sah die anderen auf Mias Bett zusammensitzen und sich unterhalten. Schnell stand Nina auf, kletterte die Leiter zu dem Hochbett ihrer Freundin hinauf und setzte sich dazu.

„Merkwürdige Ereignisse …“, stellte Maria gerade fest.

„Ah, Nina.“ Pia lächelte ihr zu. „Weißt du, was da gestern los war?“

Als das Mädchen den Kopf schüttelte, fuhr Pia fort: „Nun, es schien irgendwie um dich zu gehen.“

„Ja“, sagte Jana, „genau!“

„Etwas ist mit dir! Und was war das eigentlich mit dem Feuer? Wir sind gestern nicht mehr dazu gekommen, dich danach zu fragen.“ Mia sah Nina prüfend an, doch die winkte ab.

„Da ist nichts. Alles Zufall“, sagte sie und sprach damit die Hoffnung aus, die tief in ihrem Herzen schlummerte. Mit dieser Schlangenfrau und womöglich noch schrecklicheren Kreaturen wollte sie nichts zu tun haben. „Ich habe Hunger. Bestimmt hat der Speisesaal schon geöffnet“, wechselte sie geschickt das Thema. „Lasst uns frühstücken gehen.“

Die anderen stimmten ihr zu, und so zogen sie sich Shorts und T-Shirts an und gingen ins Haupthaus. Dort stand das Buffet bereit. Sie holten sich Brötchen, Butter, Marmelade, Schinken und Käse und setzten sich an einen Sechsertisch, möglichst weit weg von Herrn Pikk und Frau Barinkson, die ganz in der Ecke an einem Vierertisch saßen und auf den leeren Teller neben sich starrten, den sie anscheinend für ihren Kollegen mit gedeckt hatten.

„Sie sehen so aus“, flüsterte Jana, nachdem sie die beiden eine Weile beobachtet hatte, mit vollem Mund, „als ob sie auf Herrn Malan warten würden!“

„Dass er weg ist, ist nicht witzig“, zischte Mia.

„Das war kein Scherz oder so was“, sagte Jana beleidigt.

„Hmpf“, machte Mia, die im Gegensatz zu Jana nicht mit vollem Mund sprach und deshalb nur einen Laut von sich geben konnte.

„Was haben wir heute für ein Datum?“, fragte Pia, die einem Streit der beiden aus dem Weg gehen wollte.

„Den neunten Juni“, antwortete Maria, die gerade den letzten Bissen ihres Brötchens in den Mund schob. „Da fällt mir ein, kommt mal mit! Nein, Nina, du bleibst hier. Wir müssen etwas wegen deines Geburtstags am Elften besprechen, also komm bitte nicht in unser Zimmer, ja?“

Nina nickte und sah zu, wie Jana mürrisch ihre Arme mit Brötchen und Schinken belud und ihren Freundinnen eilig aus dem Speisesaal folgte. „Ich war noch nicht fertig“, hörte Nina sie rufen, bevor die Tür des Speisesaals ins Schloss fiel.

Doch allein mochte Nina nichts mehr essen, und so räumte sie ihren Teller und die ihrer Freundinnen weg und setzte sich draußen unter die Eiche. Plötzlich nahm sie eine Bewegung hinter dem Bungalow ihrer Klasse wahr.

Sie kam leise hoch, duckte sich und schlich hinter das Haus. Und was sie dort sah, ließ sie ungläubig blinzeln. „Tobias, was zum Teufel machst du denn hier?“ Erst ihre Katze, dann ihr Bruder. Was – verdammt noch mal – ging hier vor!? Nina hätte es nicht gewundert, wenn jetzt auch noch ihre Eltern auftauchen würden.

„Toto muss A-a“, krähte der kleine Junge und zupfte an seiner Windel.

„Oh nein, Tobias, bitte nicht!“, stöhnte das Mädchen. „Komm mit, wir gehen jetzt zu Frau Barinkson, dann wechsle ich dir die Windeln und danach fährst du nach Hause zu Mama und Papa, ja?“

Tobias nickte.

„Wie bist du eigentlich hergekommen?“

„Gefogen.“

„Ja, ja, sicher, geflogen. Toller Scherz.“ Aber eigentlich musste Nina zugeben, dass Tobias’ Geschichte nach den letzten Ereignissen gar nicht mal so unvorstellbar klang. Sie nahm ihren Bruder auf den Arm und trug ihn zu Frau Barinkson.

Die schnappte nach Luft.

„Geht es Ihnen nicht gut?“, erkundigte sich das Mädchen vorsorglich.

„Nein, aber Herr Malan sagte etwas in der Art, dass, wenn dein Bruder hier auftaucht, irgendeine Reise beginnt.“

Nina runzelte die Stirn. „Welche Reise?“

„Das hat er nicht gesagt, nur dass du dich dann aufmachen musst, um irgendetwas zu retten.“

„Aha“, sagte Nina gedehnt und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie absurd das alles klang. „Wissen Sie, was das bedeutet?“, fragte sie, doch Frau Barinkson schüttelte nur den Kopf.

„Ich hoffe, er kann dir darauf eine Antwort geben, wenn er wieder da ist“, sagte sie.

„Toto A-a“, sagte Tobias jetzt fast weinerlich.

„Ja, komm. Wissen Sie zufällig, ob es hier Windeln gibt?“, fragte Nina ihre Lehrerin.

„Ich glaube, im Badezimmer in der untersten Schublade welche gesehen zu haben.“

„Danke!“, rief Nina und ließ sich von Tobias wegziehen. Sie nahm ihn auf den Arm und trug ihn zum Badezimmer, weil das schneller ging, und da sie gelernt hatte, wie man die Windeln wechselte, ging es ihr zügig von der Hand.

Zehn Minuten später saß sie zusammen mit ihrem Bruder unter der Eiche. Er spielte Hund und krabbelte auf allen Vieren aufgeregt um den Baum herum, während Nina über die merkwürdigen Dinge nachdachte, die sie auf dieser Klassenfahrt bisher erlebt hatte: ein Gespräch zwischen einer Frau namens Blyn und Herrn Malan, zwei Frauen und ein Mann, die sie umbringen wollten, eine Kette, die sich nicht abnehmen ließ. Nicht zu vergessen Schneewittchen, ein Stück Papier, auf dem Herr Malan ihr mitteilte, dass die Kette Ignis hieß, ein Zettel mit dem Zeichen der Sphinxen, was aber vielleicht auch zu den merkwürdigen Dingen rund um Schneewittchen gehörte, eine Schlangenfrau, die sich in Frau Barinkson verwandeln konnte und sich genauso wie Herr Malan in Luft aufgelöst hatte, eine rätselhafte Botschaft von Herrn Malan an Frau Barinkson und zu guter Letzt ihr Bruder, der einfach so aufgetaucht war. Sie hatte noch nie etwas wirklich Ungewöhnliches erlebt und diese Klassenfahrt schien den Rahmen alles Denkbaren zu sprengen. Herr Malan musste damit zu tun haben. Irgendwie hing ihr Lieblingslehrer in dieser Sache mit drin, dachte sie.

Da rief Tobias: „Da, der Mann! Er ist mit Toto gefogen!“

Ninas Kopf schoss herum. Auf der Wiese, etwa zehn Meter von ihr entfernt, stand Herr Malan in der frühen Mittagssonne und lächelte sie an.

„Herr Malan, da sind Sie ja!“, begrüßte ihn Nina und rannte, gefolgt von ihrem Bruder, auf ihn zu. „Ich habe jetzt sehr, sehr, sehr, sehr viele Fragen an Sie!“

„Nicht jetzt, Nina“, beschwichtige Herr Malan seine Schülerin und hob abwehrend die Hände. „Komm morgen früh um zehn in das Zimmer, an dessen Tür du gelauscht hast.“

„Woher wissen Sie …?“, fragte Nina, doch der Lehrer lächelte nur milde, drehte sich um und ging.

„He, lassen Sie mich hier nicht so stehen! Ich habe Fragen an Sie, verstanden?“ Wutschnaubend lief das Mädchen Herrn Malan hinterher, doch der hatte sich schon wieder in Luft aufgelöst. „Er ist ein Magier“, durchfuhr es Nina. „Er und die Schlangenfrau sind Magier!“

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