„May I become a beefsteak?“
Fremdsprachen und andere kulturelle Hürden
Ein deutscher Tourist sitzt in einem vornehmen Restaurant am Trafalgar Square. Der Ober kommt und fragt nach seinem Wunsch. Tourist: „May I become a beefsteak?“ Ober: „Yes, Sir. But in this case pay first, please!“
„Und der Name auf dem Telegramm kostet wirklich nichts?“, vergewissert sich McGregor auf dem Postamt. Die Dame hinter dem Schalter nickt. „Nur der Text wird berechnet.“ Da legt der Schotte den Bleistift weg und sagt: „Auch wenn ich nicht so aussehe, aber ich stamme von Indianern ab und heiße ‚Ankommemorgenfrühhalbacht‘.“
Ein vierjähriger Junge wird von einem Mann gefragt: „Gibt es in deinem Kindergarten auch Ausländer?“ Der Kleine antwortet: „Nein, da gibt es nur Kinder.“
Gehen zwei Ostfriesen an einem ausgetrockneten Flussbett entlang.
„Wo kommt denn der ganze Kies im Flussbett her?“
„Den hat der Fluss mitgebracht.“
„Aha! Und wo ist der Fluss jetzt?“
„Ist doch klar. Der ist wieder Kies holen.“
Am See brüllt ein Mann laut um Hilfe! „Help! Help!“ Marvin, der gerade angelt und sich ruhig einen neuen Wurm aufzieht, brummelt vor sich hin: „Depp, hättest du statt Englisch mal lieber Schwimmen gelernt.“
Ein Tourist macht Station in einem Kloster. Er wird freundlich aufgenommen, und man bietet ihm eine Mönchszelle als Schlafquartier an. Darin stehen nur ein Bett und ein Stuhl. In der Tür fragt der Tourist erstaunt: „Und wo sind Ihre Möbel?“
„Wo sind denn Ihre?“, erwidert der Mönch.
Verwirrt antwortet der Tourist: „Ich bin ja nur auf der Durchreise.“
Der Bruder lächelt: „Wir doch auch.“
Ein Ungar nimmt an einem finnischen Holzfäller-Wettbewerb teil und fällt zum Erstaunen seiner schwergewichtigen Gastgeber die Bäume schneller als alle anderen – trotz seiner bescheidenen Größe. Auf die Frage, wo er denn das Baumfällen gelernt habe, antwortet er: „In der Wüste.“ – „Aber in der Wüste gibt es doch gar keine Bäume!“, wenden die Finnen ein. Antwortet der Ungar trocken: „Nein, jetzt nicht mehr!“
Gebet nach einer Erdkundearbeit: „Lieber Gott, bitte mach, dass Rom die Hauptstadt von Frankreich ist!“
D’R SCHWÄBISCHE DAG
Aufstand
D‘ Küche kehra
schaffa schaffa
s‘ Gschäft kehra
weidr schaffa
a viertele schlotza
Schpätzle essa
Nomal a viertele schlotza
d’r Hof kehra
högschte Zeit zom schlofa
WIE EIN SCHWABE EIN SICHERES PASSWORT WÄHLT
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„Wohin fährst du?“
„Nach Warschau, Holz einkaufen.“
„Wozu die Lüge? Ich weiß doch: Wenn du sagst, du fährst nach Warschau, Holz einkaufen, dann fährst du in Wirklichkeit nach Frankfurt, Getreide verkaufen. Zufällig weiß ich aber, dass du tatsächlich nach Warschau fährst, um Holz zu kaufen. Warum lügst du also?“
Keinen Tag soll es geben, an dem ihr sagen müsst,
niemand ist da, der uns hört.
Keinen Tag soll es geben, an dem ihr sagen müsst,
niemand ist da, der uns schützt.
Keinen Tag soll es geben, an dem ihr sagen müsst,
niemand ist da, der uns hilft.
Keinen Tag soll es geben, an dem ihr sagen müsst,
wir halten es nicht mehr aus.
Du musst nicht über Meere reisen.
Du musst nicht in den Himmel hinaufsteigen.
Du musst nicht die Alpen überqueren.
Der Weg, der dir gewiesen ist, ist nicht weit:
Du musst Gott nur bis zu dir selbst entgegengehen.
VON DER ERSCHAFFUNG DER SCHWEIZ
„Lieber Gott, du hast die ganze Welt erschaffen. Ich bin als Letzter übrig, und es ist gar kein Platz mehr für mich!“ – „Nein, ich habe dich nicht vergessen. Sieh hier: Zwischen Italien, Österreich und Deutschland ist noch Platz.“ – „Das ist zu klein und unbedeutend.“ – „Aber nein, ich falte den Boden auf, mit vielen Viertausendern für Bergsteiger und Touristen.“ – „Das reicht nicht!“ – „Ich schaffe dir noch Seen, in denen sich die Berge spiegeln.“ – „Das reicht nicht!“ – „Ich gebe dir noch eine Uhr, die jeder in der Welt haben will.“ – „Das reicht nicht!“ Gott seufzt: „Ich gebe dir Kühe, die aus köstlicher Milch Schweizer Schokolade machen. Hier, koste! Wie schmeckt das?“
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