Rex Schulz - Im Jahr des Wolfes

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Im Jahr des Wolfes: краткое содержание, описание и аннотация

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In ferner Zukunft. Deutschland liegt hinter einem riesigen Energieschirm verborgen und nennt sich nun Neu Germanien. Nur wenige Außenposten stellen die Verbindung zur übrigen Welt her. Tagtäglich kommen Menschen aus Krisengebieten, die hier um Aufnahme als germanischer Bürger bitten. Dies ist die Geschichte von Sarulf Rabenfeder, Sohn des suebischen Königs und angehender Wolf Wotans, der Polizei Neu Germaniens. Die Geschichte schildert einige seiner Erlebnisse eines Jahres. Ausbildung, Abschluss und Arbeit beim Heimatschutz. Und Schutz ist vonnöten, denn nicht nur nette Menschen klopfen an die Tür des Landes. Einige treten einfach die Tür ein …

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Swidger Rabenfeder klappte den Deckel des silbernen Kastens herunter und schob das Wägelchen zur Seite.

„Die erste Rune hatte recht, Odins Wille ward erfüllt! Gebo – das Geschenk, wie wahr!

Lasst uns nun zum letzten Tagesordnungspunkt kommen!“

Rabenfeder blickte hinüber zum Panzerfahrzeug und gab den Männern ein Zeichen. Zwei der Wölfe gingen zur Rückseite des Fahrzeugs und kamen kurz darauf mit einem Mann zurück. Er hatte eine Schandkrause um den Hals, seine Hände waren darin fixiert, und er trug einen rosa Overall – als Zeichen dafür, dass er eines schändlichen Verbrechens beschuldigt wurde.

Die Wölfe brachten den Mann bis an den Rand des Podestes und hielten an, den Beschuldigten fest im Griff.

„Brunold Drachenstein, du weißt, weshalb du heute hier stehst?“

„Ja, mein König!“, flüsterte der Angeklagte und blickte zu Boden.

„Du hast zwar versucht, sehr clever zu sein, aber du warst nicht clever genug. Vor ein paar Monaten wandten sich zwei Angler an die Behörden. Sie fischten des Nachts an der Elbe, als ihnen eine weißliche, stinkende Brühe auffiel. Nachforschungen unsererseits haben ein gut getarntes Rohr zu Tage gebracht, welches bis in deine Hühnerfarm reichte. Der Verdacht fiel auf dich, und so haben wir eine Kameradrohne in deinem Büro installiert. Und siehe da! Einmal im Monat kommst du am späten Abend und lässt mittels deiner illegalen Rohrleitung Hunderte von Litern Hühnerscheiße in den Fluss laufen, statt diese zu entsorgen.“

Die Menge buhte lauthals, Swidger brachte sie zur Ruhe und fuhr fort.

„Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen? Wir können auch gern die Aufnahmen der Drohne abspielen!“

„Nein, mein König! Es ist alles wahr, ich erwarte eure Strafe.“

Der Angeklagte blickte erneut zu Boden, als läge da die Lösung seines Problems.

„Nun gut! Da du alles zugibst, erspart uns das eine Menge Zeit. Ansuz hat uns das Wissen um deine Tat offenbart und so höre!

Deine Tat ist ein großes Verbrechen an unserem Land. Als uns Allvater Odin diese Welt in die Hände gab, nahm er uns das Versprechen ab, sie zu hegen und zu pflegen. Lange, lange Zeit haben wir gebraucht, um dieses Land zu reinigen, und nun kommst du und verschmutzt es erneut. Brunold Drachenstein, du bist eine Schande für deinen Clan und eine Schande für unser Volk! Deine Farm fällt in die Hände der Gesellschaft, ebenso dein Vermögen, welches du auf so widerliche Art und Weise erworben hast. Du selbst wirst den Rest deines Lebens damit verbringen, diese Tat wieder gutzumachen. Wotans Wölfe werden dich in ein Straflager bringen, dort kannst du durch harte Arbeit und Entbehrung deine Schuld ableisten. Deine Stammes-Runen werden getilgt und dein Bürgerstatus erlischt mit sofortiger Wirkung!“

König Rabenfeder griff in den silbernen Kasten an seiner Seite und nahm den Stab heraus. Er stellte ihn neu ein und übergab ihn an einen der Wölfe. Dieser drückte ihn Drachenstein an die rechte Schläfe. Ein Druck auf den Auslöser, Brunold zuckte kurz, leichter Rauch kräuselte empor.

Der Wolf zog den Stab zurück und statt der Stammes-Runen der Sueben, zeigte sich nun ein feuerroter Kreis an dem Kopf. Der Wolf gab den Stab an Swidger Rabenfeder zurück, der ihn wieder in den Kasten legte.

„Bringt ihn weg! Dank sei Odin, dass er uns mit seiner Weisheit gesegnet hat!“

Die Menge rief wieder lauthals: „Odin, Odin, Odin!“

Swidger stand auf, breitete seine Arme aus und rief:

„Das Thing ist hiermit beendet! Unser Dank an Tyr! Der Thingfrieden ist hiermit aufgehoben! Euch allen den Segen der Götter auf euren Wegen!“

Die Menschen begannen sich zu zerstreuen und gingen an ihre Arbeit zurück oder fuhren in ihre Gehöfte oder Firmengebäude. Die zwei Wölfe Wotans verfrachteten den Verurteilten in ihr Fahrzeug, bestiegen es und sanft summend hob sich der Panzer in die Höhe und verließ die Lichtung.

Swidger blickte zufrieden auf die sich leerende Lichtung. Laut krächzend erhob sich ein Rabe in die Luft und flog ebenfalls von der Lichtung fort.

Wenn das mal kein gutes Zeichen ist , dachte der König. Einer von Odins Raben war Zeuge des Thing und fliegt nun zurück nach Walhalla, um Odin Bericht zu geben!

Meister Rabenzahn und seine Eleven schickten sich ebenfalls an, zu ihrem Tagwerk zurückzukehren, und auch Swanhild musste in ihr Haus, es waren noch Heiltränke zu brauen!

Swidger Rabenfeder verließ das Podium und ging in Richtung seines Hofes, auch auf ihn wartete genug Arbeit. Einen großen Hof zu führen, ließ einem nicht viel freie Zeit!

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RAIDHO – Reiten / Rad (Rune der Reisenden)

Kapitel 6

Tief unten, an den Wurzeln von Yggdrasil, sitzen die Nornen

und weben die Schicksalsfäden, von Frigg gesponnen.

Sie werden Urdr, Verandi und Skuld gerufen.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

(NORDISCH-GERMANISCHE MYTHOLOGIE)

Träge trieb er durch die trübe Flüssigkeit. Er fühlte sich schon wesentlich besser als zur Zeit der Reinigung. Seine Haut hatte sich fast völlig erholt, die wunden Stellen waren beinahe abgeheilt.

Wie eine warme Hülle umschloss ihn die Flüssigkeit und bot ihm Schutz.

Sogar etwas Gewicht hatte er schon wieder zugelegt und fühlte sich kräftiger. Er ließ seinen Blick umherschweifen und nahm vage Schemen in den Tanks neben sich wahr. Ebenso heilige Krieger wie er, die auf ihren Kampf vorbereitet wurden.

Wie lange er noch in diesem Behälter würde verbringen müssen, wusste er nicht. Noch war sein Körper jedenfalls nicht so stark wie früher, und es würde wohl noch viel Zeit vergehen, bis der Aufbauprozess abgeschlossen war.

Er bewegte seinen rechten Arm und hob seine Hand empor. Intensiv betrachtete er seinen Arm.

Sehr dünn alles, aber ich kann schon mehr als Knochen erkennen. Die Muskeln zeichnen sich langsam unter der Haut ab. – Ja, ich werde wieder. Nur besser als vorher!

* * *

Weiß dominierte den Raum: von den gekachelten Wänden über die gefliesten Böden bis hin zum Mobiliar. Unterbrochen wurde es nur vom Silber der metallenen Apparaturen, welche auf den weißen Tischen standen.

Der Mann, der sich über ein Elektronenmikroskop beugte, war ebenfalls in Weiß gekleidet, Hose, Kittel, Schuhe, Haube, sogar sein Mundschutz, der den größten Teil seines Gesichtes verhüllte, strahlten weiß.

Nun veränderte der Mann einige Einstellungen an dem Mikroskop, blickte wieder konzentriert durch das Okular und machte sich Notizen. Dann entfernte er den Objektträger aus dem Gerät und schob einen anderen ein. Wieder studierte er intensiv die Probe auf dem Glasstreifen, drehte leicht am Schärfenregler und schrieb erneut etwas auf seinen Notizblock.

Die Tür des Labors öffnete sich, eine Gestalt trat ein. Ihr Erscheinen ließ den reinen Raum noch lichter, die farblose Person noch blasser wirken. Die Kapuze ihres nachtschwarzen kuttenartigen Gewandes war tief ins Gesicht gezogen, sodass von ihm nur der dichte schwarze Vollbart zu sehen war.

Der Dunkle trat an den Mann am Labortisch heran, der drehte sich herum.

„Meister!?“

„Wie läuft die Arbeit?“, sagte der Kuttenträger mit tiefer Stimme.

„Alles zu unserer besten Zufriedenheit, Meister! Die Tests waren erfolgreich, die eingeschlossene Substanz verhält sich passiv! Die Hülle hält der aggressiven Magensäure stand und zerfällt erst nach der Berührung mit dem Botenstoff. Jetzt steht nur noch der Test mit der Darmflora an, dann haben wir’s geschafft!“

„Sehr gut! Wann habt ihr ausreichend Kügelchen vorrätig, damit wir endlich beginnen können?“

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